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Channel: Seite 85 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Magischer Abend mit Harry Potter und Butterbier: Speisen in Hogwarts

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Unzählige Kinder warten seit Jahren mit gedrückten Daumen auf den magischen Brief, der sie endlich nach Hogwarts einlädt. Die beliebte Zauberschule aus dem Harry-Potter-Universum feierte Ende Oktober eine temporäre Auferstehung in der Zitadellen-Wirtschaft (www.zitadellen-wirtschaft.de) in Spandau. Am 25. und 26. Oktober durften die Freunde und Fans von Joanne K. Rowlings Harry-Potter-Werk selbst einmal das Gefühl erleben, …

… Teil der magischen Welt zu sein: Passend zum ausgerufenen „magischen Halloween Abend“ hatten die Verantwortlichen das Tonnengewölbe der Zitadelle in die große Halle von Hogwarts verwandelt.

Die beiden Event-Abende waren im Nu ausgebucht. Bei einem Preis von 35 Euro pro Person inklusive einer leckeren Menüabfolge gehen die Veranstaltungen aber auch leicht als echtes Fan-Schnäppchen durch. Die Harry-Potter-süchtigen Gäste strömten zahlreich herbei. Die Erwachsenen und auch die Kinder waren oft genug perfekt verkleidet. Sie wickelten sich in rotgelbe Gryffindor-Schals oder in giftgrüne Slytherin-Umgänge.

Die Zitadelle Spandau mit ihrer Zugbrücke, den meterdicken Wänden und der historischen Atmophäre ist natürlich der perfekte Ort für so ein magisches Dinner. Bereits auf dem dunklen Hof wurden die angehenden „Schüler“ lautstark eingefangen und ins Tonnengewölbe gelotst. Das war wunderschön eingerichtet. Überall sorgten brennende Kerzen für das perfekte Licht, weitere schwebten wie in Hogwarts in der Luft. Die Wappen der vier Hogwarts-Häuser hingen von der Decke in den Gang hinein, Flugbesen lehnten an den Wänden, Dumbledore und Snape hatten magische Tische aufgebaut und es gab unzählige Erinnerungen an die Bücher und Filme aus dem Potterversum zu bestaunen. Für die Kinder war der „Sprechende Hut“ am aufregensten. Er verteilte die Kinder wie im Film auf die verschiedenen Häuser wie Hufflepuff oder Ravenclaw.

Besucherin Anne: „Das Event gab es letztes Jahr zum ersten Mal. Es soll jährlich wiederholt werden. In diesem Jahr sind aber deutlich mehr kleine Kinder dabei.“

Die freuten sich über das (alkoholfreie) Butterbier, das lecker nach Zimt schmeckte. Knuspriges Kürbisbrot, eine Zwiebelsuppe, ein Kräuterhähnchen mit Rosenkohl und Kartoffelbrei sowie ein Apfelkuchen mit Vanillesoße bildeten das Menü. Wie das in der Zitadelle üblich ist, wurden die Gänge auf den Tisch gestellt – und die Hogwarts-Schüler mussten das Essen selbst auf die Teller verteilen. Was sofort für eine gruppenübergreifende Kommunikation am Tisch sorgte.

Während der von Tisch zu Tisch flanierende Zauberer und die flüsterleise Wahrsagerin kaum in Erinnerung blieben, sorgte der stimmgewaltige Alex als vermeintlicher Bruder von Hagrid für sehr viel Spaß. Er fragte den ganzen Abend über das Potter-Wissen der Gäste ab: „Wie lautet der vollständige Namen von Dumbledore? Nenne alle Bälle beim Quidditsch! Wie heißt der Hausgeist von Ravenclaw?“ Am Ende war Alex begeistert vom Knowhow der Besucher: „Harry Potter verbindet Generationen – und wird uns noch lange begleiten.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 165 (12/2019).

Der Beitrag Magischer Abend mit Harry Potter und Butterbier: Speisen in Hogwarts erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


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