In der letzten Woche war ein Thema in den Medien, dass die Zahl der Patienten in Kliniken und Praxen deutlich rückläufig ist. Einerseits, weil sich die Behandlungen entsprechend den behördlichen Vorgaben auf Corona und Notfälle konzentrierten, doch andererseits auch, weil viele Menschen aus Sorge vor einer Ansteckung Termine in Gesundheitseinrichtungen nicht wahrgenommen haben.
Wie das Gesundheitsamt bestätigt hat, kann der Landkreis Havelland vor dem verlängerten Pfingstwochenende die positive Bilanz ziehen, dass die Zahl der COVID-19 Fälle anhaltend auf niedrigem Niveau ist.
Daher gibt es in den Havelland Kliniken sukzessive mehr freie Kapazitäten für die Behandlung von Patient*innen. Das gilt auch für die zum Unternehmensverbund gehörigen Arztpraxen und Pflegeheime sowie die Kurzzeitpflege in Rathenow. Neue Bewohner*innen und Gäste sind wieder herzlich willkommen und werden aufgenommen.
Es wurden in der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe sowohl Strategien zur Identifizierung von COVID-19 Fällen als auch zur Isolierung und Nachverfolgung von Infektionsketten etabliert. Patient*innen finden also sichere Rahmenbedingungen in den Häusern vor. Da jedoch noch Raumkapazitäten für Infektionsfälle freigehalten und Patientenzimmer zur Minimierung des Ansteckungsrisikos nicht voll belegt werden, erweitern die Havelland Kliniken ihren Regelbetrieb schrittweise. Die Patient*innen werden ausführlich über geltende Schutzmaßnahmen informiert. Testungen auf eine COVID-19 Infektion bleiben weiterhin ein Thema. Präventiv werden sie bei Teilen des Personals als Regelabstriche sowie bei Patient*innen und neuen Bewohner*innen in Einrichtungen der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe durchgeführt.
„Dennoch ist die Situation nicht wieder wie in der Zeit vor der Corona-Pandemie. Zum Alltag gehört auch künftig ein wacher Blick auf die weitere Verbreitung des Virus. In der letzten Woche wurde aus anderen Regionen über neue Ausbruchsgeschehen in Betrieben und nach dem Besuch eines Restaurants oder eines Gottesdienstes berichtet. Es kann also weiterhin zur Bildung von Hotspots kommen. Und es bleibt auch dabei, dass klinische Patient*innen und Senior*innen Risikogruppen sind, die besonders gut vor einer Infektion geschützt werden müssen. Als Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Pflege müssen wir also auch im Regelbetrieb in höchstem Maße aufmerksam bleiben, damit wir im Ernstfall schnell reagieren können“, umreißt Geschäftsführer Jörg Grigoleit die Herangehensweise der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe.
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.
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