Der Kampf gegen das Corona-Virus bindet seit nunmehr gut einem Jahr viele Kräfte in den Einrichtungen der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe. Neben der stationären und ambulanten Versorgung von Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, gehören umfangreiche Testungen von Patienten, Bewohnern, Besuchern und Mitarbeitenden vor allem in den Kliniken und Pflegeheimen zu den täglichen Infektionsschutzmaßnahmen.
Auch ein Abstrichpoint, bei welchem Praxen ihre Patienten zur Testung anmelden können, ist am Krankenhaustandort Nauen weiterhin in Betrieb.
Mehr Sicherheit für alle in der Bevölkerung kann nun mit dem Angebot von Schutzimpfungen erreicht werden. Die Havelland Kliniken sind bereit, erneut ihre Ressourcen zu bündeln und die entsprechenden Aktivitäten des Landkreises zu unterstützen.
„Schon zum Auftakt der landesweiten Impfkampagne haben wir mit eigenen Impfteams Bewohner in den unternehmenseigenen Seniorenpflegezentren und Mitarbeitende in den Krankenhäusern geimpft. Dabei haben wir praktische Erfahrungen mit der Organisation solcher Abläufe gesammelt, auf die wir jetzt zurückgreifen können“, erläutert Geschäftsführer Jörg Grigoleit. Nun stellt sich die Unternehmensgruppe der Herausforderung in kürzester Zeit eine Impfstelle zu organisieren und zu betreiben.
In der nächsten Aktion werden am 18. und 19. März in der Klinik Rathenow die vom Schulamt angemeldeten 86 Lehrerinnen und Lehrer mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft. Weitere Impfwillige dieser Zielgruppe könnten nach gleichem Muster folgen.
Außerdem hat der Landkreis nach Abstimmung mit dem Brandenburger Gesundheitsministerium die Havelland Kliniken mit dem Aufbau und Betrieb einer Impfstelle in Rathenow beauftragt. Nach Prüfung der personellen und räumlichen Kapazitäten laufen die Vorbereitungen dafür, den Speisesaal des Seniorenpflegezentrums (SPZ) Fontanepark entsprechend herzurichten. Dieser ist barrie-refrei zugänglich und lässt sich komplett vom übrigen Bereich des SPZ abtrennen, so dass die dortigen Bewohnerinnen und Bewohnerkeinem Risiko ausgesetzt werden. Ärzte, Pflegekräfte und die Klinikapotheke werden wesentliche Aufgaben im Betrieb der Impfstelle übernehmen. Zwingende Voraussetzung dafür ist allerdings die Klärung des Terminmanagements, welches wie bei den anderen Impfzentren im Land von zentraler Stelle organisiert werden muss.
Auch eine weitere Gesellschaft des Unternehmensverbundes steht für die Unterstützung der regionalen Impfkampagne bereit: Arztpraxen des Medizinischen Dienstleistungszentrums (MDZ) in Falkensee, Nauen und Premnitz warten nur noch auf die Einbeziehung durch die Kassenärztliche Vereinigung, damit die Teams mit dem Impfen ihrer Patientinnen und Patienten nach den Vorgaben der aktuellen Verordnung beginnen können. (Text/Foto: Havelland Kliniken Unternehmensgruppe)
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.
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