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Channel: Seite 85 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Finstere Gestalten und Horror pur: Grusel-Nacht in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal!

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Die Menschen zeigen eine unheimliche Freude am Schauerlichen, am Grusel und am Fürchterlichen. Dieser morbide Spaß wird stets zur Halloween-Zeit noch einmal ordentlich auf die Spitze getrieben. Vor allem in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal, denn dann finden vor Ort die gefürchteten Grusel-Nächte statt. Die Besucher müssen auf jeden Fall starke Nerven haben, denn an diesen Abenden gehen die Erschrecker um.

Bei Karls haben sie Tradition, die grausigen Grusel-Nächte. Inzwischen finden sie gleich an zwei Abenden in der Zeit direkt vor Halloween statt. An diesen Tagen erweitert Karls seine Öffnungszeiten und lädt Besucher mit einer Horror-Eintrittskarte bis in die späten Abendstunden hinein zu einer direkten Konfrontation mit den garstigen Gestalten der Nacht ein.

Die Besucher, die sich am 23. und am 30. Oktober auf das Spektakel einließen, verkleideten sich vorsichtshalber selbst sehr aufwändig. Sie bleichten sich die Haut und färben sich die Haare grau, klemmten sich Vampirzähne an, trugen schwarze Klamotten, ließen sich Kunstfell wachsen oder spritzten sich künstliches Blut ins Gesicht.

Das war wichtig, denn Karls hatte sich für die Grusel-Nacht so einiges einfallen lassen – und da mochte man als Besucher natürlich nicht als potenzielles Opfer auffallen. Denn hatte man erst die Aufmerksamkeit der kunstvoll verkleideten Erschrecker auf sich gezogen, war es bereits zu spät. Sie zupften einen an der Kleidung, erschreckten einen von hinten, sprangen aus dem Gebüsch oder gruselten einen auf eine andere Weise gar fürchterlich.

Auch in diesem Jahr gab es während der Grusel-Nacht so einige zusätzliche Besonderheiten, von denen sich viele gezielt an die Kinder richteten. Da gab es das schaurige Puppenstück „Die Drachenbande vom Teufelsberg“, das Mitmachkonzert „Lilly brennt“, das Streichellabyrinth „Entdecke den Löwen“ oder das Gruselkino im Erdbeer­bus mit dem Film „Wer reißt denn gleich vorm Teufel aus?“ Auf die Kinder warteten auch die nagelneue Angsthasen-Scheune und die umgebaute Karls Grusel Traktorbahn.

Passend zu einem Gruselpunsch konnten sich die Erwachsenen derweil die „Halloween Lightshow“ an der Pfannkuchen-Schmiede mit über 10.000 choreografierten Lichtern anschauen. Besonders beeindruckend waren in diesem Jahr auch wieder die Walking-Acts. Das waren verkleidete Figuren auf Stelzen, die sich wie die Erschrecker auf besondere Weise um die Gäste bei Karls kümmerten.

Drum herum gab es ein umfangreiches Show-Programm mit Feuer-Artisten, einer Vertical Dance Show, einem Bodypainting-Modell und einer schaurigen Marching-Band aus allen Erschreckern.

Wer bei diesem gruseligen Overkill der Sinne eine kleine Auszeit brauchte, konnte auch am Abend alle Fahrgeschäfte im Freien benutzen oder Karls zauberhafte Eiswelt besuchen. In der Burgerschmiede gab es außerdem den „Grusel Meck-Mecklenburger“ im gruftschwarzen Brötchen – für den Halloween-Hunger zwischendurch.

Karls-Chef Robert Dahl war in Elstal ebenfalls auch dabei: „Es war ganz toll, die vielen gruseligen Verkleidungen unserer einfallsreichen Gäste zu sehen. Alle hatten so viel Spaß!“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 189 (12/2021).

Der Beitrag Finstere Gestalten und Horror pur: Grusel-Nacht in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).


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