Alles ändert sich. Die Globalisierung macht es den lokalen Produzenten sehr schwer. Der Internet-Handel sorgt dafür, dass der Verkauf im Laden um die Ecke ins Stocken kommt. Die Wegwerfgesellschaft führt dazu, dass nichts mehr repariert wird. Die Folgen sind bereits sichtbar. Der klassische Plattenladen hat längst ausgedient – und auch andere Geschäfte haben es schwer, sich an den neuen Status Quo anzupassen. (ANZEIGE)
Wir sprachen mit Anbietern aus der Region über ein schwieriger werdendes Geschäft – und erfahren, mit welchen Ideen und Argumenten sie ihre Kunden doch zum Bleiben ermuntern. (Fotos / Text: CS)
videoworld Falkensee
Carsten Heine betreibt seine videoworld-Filiale seit September 1996 in Falkensee. Auf 300 Quadratmetern Ladenfläche werden zurzeit 7.655 „Leihgegenstände“ angeboten, darunter Filme und Computerspiele.
Die Videotheken haben es schwer. Im Internet bieten immer mehr Streaming-Dienste wie Netflix oder Maxdome die digitale Übertragung von aktuellen Filmen per Mausklick an – und das bis in den Fernseher hinein. Amazon Prime Mitglieder haben im Rahmen ihrer Jahresmitgliedschaft sogar völlig kostenfrei Zugriff auf eine wachsende Bibliothek mit vielen Kinofilmen und TV-Serien. Dank des zügigen Ausbaus der Breitband-Internet-Verbindungen – auch in Falkensee – gerät die Übertragung der Film-Gigabytes zum Kinderspiel.
Wie beeinflusst dies das Tagesgeschäft bei videoworld? Carsten Heine: „Die Nachfrage nach Filmen und TV-Serien auf DVD und Blu-ray sinkt bereits über die ganzen letzten Jahre langsam, aber stetig. Wir haben uns an die Situation angepasst und bieten nun mit weniger Mitarbeitern passend zum Film auch gleich noch Popcorn und Getränke an, sodass einem gemütlichen Videoabend nichts mehr im Weg steht. Hinzu kommt, dass wir deutlich mehr Filme im Sortiment haben als die Online-Streaming-Dienste. Auch unsere Preise sind konkurrenzlos niedrig. Das spricht für uns. Im Ladengeschäft selbst haben wir ebenfalls aufgerüstet. Unsere PC-Terminals sind wandelnde Film-Lexika. Hier findet man jeden Film selbst dann, wenn man nur den Namen eines Schauspielers kennt. Und online kann man längst nachschauen, ob es einen bestimmten Film überhaupt bei uns zum Ausleihen gibt. Ist dem so, dann kann man ihn sich per Mausklick reservieren.“
Allerdings stellt der Videotheken-Betreiber im Gespräch auch fest, dass der traditionelle Videoabend mit Freunden inzwischen deutlich seltener zelebriert wird als dies früher noch der Fall gewesen ist. Auch trifft sich die Familie nicht mehr wie noch vor einer Generation zum gemeinsamen Fernsehen im Wohnzimmer. Stattdessen schaut jedes Familienmitglied für sich. Wobei den Teenagern oft schon das kleine Smartphone als „Fernseher“ ausreicht.
Carsten Heine: „Auch die Erotikecke rettet uns leider nicht mehr, seitdem es in zahllosen Portalen im Internet kostenlose XXX-Filmschnippsel per Mausklick gibt. Und das auch noch ganz anonym.“
Ob der Umsatz auf Dauer ausreichen wird, um videoworld Falkensee am Leben zu halten, muss man sehen. Heine: „Große Sorgen machen uns der geplante Bau eines Kreisverkehrs direkt vor unserer Haustür – und die kommende Fußball-Europa-Meisterschaft. Gerade bei großen Fußball-Events sinkt die Lust der Bevölkerung auf einen normalen Videoabend extrem.“
Info: Video World, Potsdamer Straße 17, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-400057, www.videoworld.de
Regenbogen-Apotheke
Die Regenbogen-Apotheke gibt es in Falkensee bereits seit 21 Jahren. Die beiden Apotheker Ute Weber-Fabritz und Hansjörg Fabritz sowie das gesamte Team kümmern sich mit großem Einsatz um die Versorgung der Stammkunden aus dem lokalen „Kiez“.
Online-Apotheken bieten Kopfschmerztabletten, Hustenpastillen und Pflaster oft zu einem deutlich günstigeren Preis an als die Apotheke um die Ecke. Sorgt dieser Preiskampf dafür, dass die lokalen Apotheken ein Problem bekommen?
Hansjörg Fabritz: „Die Konkurrenz durch die Online-Apotheken gibt es. Mit dem Preis können wir nicht mithalten. Wir betreiben unsere Apotheke schließlich in einer Top-Lage und bezahlen hochqualifiziertes Fachpersonal. Hinzu kommt, dass wir viele Service-Leistungen wie etwa einen Notdienst alle dreizehn Tage oder einen kostenlosen Lieferdienst mit dem Auto anbieten. Das sind alles Leistungen, die wir auf den Preis aufschlagen müssen. Eine Online-Apotheke muss zwar in Deutschland zwingend an eine reale Apotheke gekoppelt sein, die kann aber durchaus ganz klein sein und irgendwo auf dem Land liegen. Und statt Fachpersonal benötigt die Online-Apotheke in erster Linie nur ungelernte Packkräfte, die die Bestellungen abarbeiten.“
Hansjörg Fabritz weist darauf hin, dass auch die Online-Apotheken eine Beratung durch einen Apotheker stellen müssen. Nur erfolgt hier keine ungefragte Beratung: „Wenn bei uns in der Apotheke jemand Nasentropfen gegen Schnupfen einkauft, dann werde ich von mir aus die Warnung aussprechen, dass diese Tropfen nicht zu lang am Stück eingesetzt werden sollen, damit die Nasenschleimhaut nicht austrocknet. Wir Apotheker geben den ganzen Tag hindurch bei jedem Kunden unser Wissen weiter und helfen ihnen auf diese Weise. Viele unserer Kunden sind auch registriert und haben eine eigene Kundenkarte. Hier werden alle Käufe erfasst, sodass wir auch sehen können, welche Medikamente in Kombination eingenommen werden. Bei zu erwartenden Nebenwirkungen durch die kombinierte Einnahme können wir eine Warnung aussprechen.“
Der Falkenseer Apotheker sieht bei der Online-Apotheke vor allem den Preiskampf als Problem. Die deutschen Gesetze würden ansonsten dafür sorgen, dass die Produkte exakt die gleichen sind wie im Ladengeschäft: „Was überraschend ist: Eine Online-Apotheke liefert auch verschreibungspflichtige Medikamente. Da es hier aber eine Preisbindung gibt, kosten diese Medikamente im Internet genauso viel Geld wie in der Apotheke um die Ecke – nur, dass man aufgrund des Versandweges länger auf sie warten muss.“
Regelrecht gefährlich sei hingegen das Bestellen von Medikamenten im Ausland, so warnt der Apotheker. Hansjörg Fabritz: „Wir alle bekommen jeden Tag ungefragt E-Mails, in denen uns Medikamente aus dem Ausland angeboten werden – vor allem Potenzmittel. Hier ist es aber sehr riskant, eine Bestellung aufzugeben. Wenn man überhaupt eine Ware für sein Geld bekommt, so kann man sich nie sicher sein, ob überhaupt Wirkstoffe in den Tabletten enthalten sind – oder in welcher Konzentration. Da kann eine Tabletteneinnahme regelrecht lebensbedrohlich werden. Es ist eine Tatsache, dass weltweit mit Medikamentenfälschungen bereits mehr Geld umgesetzt wird als mit Drogen.“
Die Regenbogen-Apotheke schaut ohne Sorgen in die Zukunft. Die Kundschaft aus dem umliegenden „Kiez“ schaut sehr gern persönlich in der Apotheke vorbei und schätzt die Beratung durch das Team. Neben Ute Weber-Fabritz und Hansjörg Fabritz kümmern sich elf Mitarbeiter um die Kunden, darunter ein Fahrer und eine Bürokraft.
Die Apotheke hält sage und schreibe 10.000 Artikel vorrätig und kann den Rest des täglichen Bedarfs schnell aus einem Fundus von insgesamt 100.000 Dingen besorgen. Die Apotheker können Salben und Tinkturen selbst anmixen. Und Dienstleistungen wie z.B. das Blutdruckmessen, das Cholesterin-Messen, das Anpassen von Kompressionsstrümpfe oder das Verleihen von elektrischen Milchpumpen sorgen für eine weitere Alleinstellung.
Info: Regenbogen-Apotheke, Ute Weber-Fabritz und Hansjörg Fabritz, Spandauer Str. 144, 14612 Falkensee, Tel.: 03322/22686, www.regenbogen-apotheke.info
Die Leseratte
Seit über 5 Jahren führt Kristine Millberg ihren Buchladen „Die Leseratte“ als One-Woman-Show. Auf 100 Quadratmetern präsentiert sie in der Spandauer Straße tolle Bücher für die ganze Familie – und ist rund um die Uhr über ihren Online-Shop zu erreichen.
Lesen macht Spaß. Aber die Art und Weise, wie gelesen wird, verändert sich. In den letzten Jahren haben es Versandgeschäfte wie Amazon den lokalen Buchhändlern sehr schwer gemacht: Die Kunden können ihre Bücher online per Mausklick bestellen und bekommen sie mit der Post geliefert, ohne dafür das Haus verlassen müssen.
In den letzten Jahren ist auch noch das e-Book hinzugekommen. Es bietet sich als elektronische Alternative zum gedruckten Buch an. So können Bücher auch auf dem Smartphone oder dem Tablet gelesen werden. Und endlich lassen sich beliebig viele Bücher mit in den Urlaub nehmen, ohne dass der Koffer schwerer wird.
Kristine Millberg muss mit dieser Konkurrenz zurechtkommen. Die Betreiberin der Falkenseer „Leseratte“ bemerkt selbst, dass z.B. die Nachfrage nach Hörbüchern deutlich abgenommen hat, weil es für die Freunde dieser Literaturgattung einfacher ist, die digitale Version zu laden. Und: „Auch die Nachschlagewerke sind so gut wie ausgestorben. Niemand sucht mehr nach Wissen in einem gedruckten Brockhaus, wenn es doch in der Wikipedia in einer stets aktuellen Form kostenfrei zu haben ist.“
Ansonsten kontert Kristine Millberg mit Service und Kundenbindung: „In Falkensee leben sehr viele junge Familien – und so habe ich meinen Buchbestand ganz an diese Kundengruppe angepasst. Wir haben Kinder- und Jugendbücher, aber auch Romane für die Eltern. Zu mir kommen vor allem die Frauen. Sie schätzen den persönlichen Kontakt und meine Ratschläge zu neuen Büchern; ich lese ja selbst sehr viel. Gerade bei den Frauen ist die Bindung zum Buch, das sich noch richtig haptisch in die Hände nehmen lässt, sehr stark. Die Männer sehe ich vor allem am 23. und 24. Dezember bei mir im Geschäft, wenn sie noch auf den letzten Drücker ein Buchgeschenk für ihre Frauen einkaufen möchten. Dann liefert Amazon oft nicht mehr.“
Die Chefin der „Leseratte“ setzt auch auf eine starke Vernetzung: „Ich veranstalte viele Lesungen, bin in den Kindergärten und Schulen aktiv und halte einen engen Draht zur Stadtbibliothek. So baue ich persönliche Beziehungen auf und werde im Ort wahrgenommen.“
Als Selbstständiger muss man natürlich auch Ideen haben. So kauft Kristine Millberg gebrauchte Romane und Kinderbücher selektiv an, um sie dann vor ihrem Ladengeschäft zum kleinen Mitnahmepreis anzubieten: „Ich stelle fest, dass sich hier Leser an ganz neue Autoren herantrauen, deren Bücher sie zum vollen Preis vielleicht nicht kaufen würden. So hilft diese Second-Hand-Aktion dabei, neue Stammkunden für morgen zu generieren.“
Neu ist auch das Angebot, vor Ort Schulbücher einschlagen zu lassen. Millberg: „Dank unseres guten Drahtes zu den Schulen kommen viele Kinder mit ihren Eltern zu uns, um ihre neuen Schulbücher zu bestellen oder um nach einem Buch zu suchen, dass sie im Rahmen des Unterrichts ihren Mitschülern vorstellen können. Im letzten Jahr habe ich eine Folier-Maschine angeschafft und kann nun auch die Schulbücher für die Kinder einschlagen. Das ist ein Service, der sehr stark nachgefragt wird.“
Sorge macht der Buchladenbetreiberin, dass die Buchverlage sich verstärkt umstellen: „Immer mehr Verlage verkaufen ihre Romane direkt über einen eigenen Online-Shop. Oder sie nutzten völlig neue Vertriebswege wie etwa den Baumarkt, um ihre Kunden zu erreichen. Das macht es uns Buchhändlern unnötig schwer.“
Um ihre Zukunft macht sich Kristine Millberg trotzdem keine Sorgen. Sie sagt: „Hochwertige Bücher sind als e-Book nicht darstellbar, das geht nur auf Papier und im Hardcover. E-Books lassen sich auch nicht verschenken – da hat man ja gar nichts in der Hand. Ich denke, dass Buchhandlungen, die ihre Kunden vor Ort genau kennen und sich an sie anpassen, immer eine Chance haben. Wichtig ist es auch, sich regional zu vernetzen. Ansonsten verändert sich der Markt immer – jeder Markt übrigens. Die Kunst ist es nur, sich anzupassen.“
Info: Die Leseratte, Spandauer Str. 188, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4228208, www.leseratte-falkensee.de
Foto Kohn
Seit 2005 gibt es Foto-Kohn in Falkensee. Andreas Kohn und seine Frau kümmern sich am aktuellen Standort in der Dallgower Straße darum, die Wünsche der lokalen Fotografen zu erfüllen und Passfotos für die Bewohner der Stadt zu schießen.
Früher war alles ganz anders. Ging es etwa darum, einen nahenden Sommerurlaub auf Fotos festzuhalten, so musste man schon im Vorfeld überlegen, wie viele Filme man mit ins Handgepäck stecken sollte. Fotografien waren zu dieser Zeit endlich, jeder Druck auf den Auslöser musste wohlüberlegt sein. Nach dem Urlaub ging es dann darum, die Filme zum Entwickeln im dafür ausgestatteten Fotogeschäft abzugeben – und ein paar Tage lang auf die Papierabzüge zu warten.
Analoge Filme gibt es noch immer, weiß Andreas Kohn von Foto Kohn. Aber sie sind heutzutage deutlich teurer als früher. Und sie werden nur noch ganz selten gekauft.
Das Fotogeschäft hat sich dank der Erfindung der digitalen Kamera komplett verändert und auf den Kopf gestellt. Dank winziger Speicherkarten gibt es auf einmal keine Limitierung mehr: Die Anwender können so viele Fotos schießen wie sie nur wollen. Und sie brauchen eigentlich gar kein Fotostudio mehr, was die Bilder zu Papier bringt.
Eine Entwicklung, die Andreas Kohn mit Sorge sieht. Dabei denkt er nicht nur an sein eigenes Geschäft, sondern hat seine persönlichen Computer-Erfahrungen der letzten 20 Jahre mit im Sinn: „Ich bin felsenfest davon überzeugt: Alles, was heute nur in digitaler Form vorliegt, geht mit der Zeit zwingend verloren. Formate ändern sich, Speichermedien ändern sich. Festplatten stürzen ab, Daten-Sticks werden verbummelt, Rechner gestohlen. Daten bestehen ja nur aus Einsen und Nullen. Nimmt man die Eins weg, was bleibt übrig? Nichts. Um wichtige Fotos langfristig zu bewahren, sollte man sie in die analoge Form übertragen, also auf Fotopapier ausbelichten.“
Genau darum kümmert sich Foto Kohn in diesen Tagen. Es kommen weniger Kunden als früher, um ihre Fotos zu Papier zu bringen. Aber sie lassen meist deutlich mehr Fotos als früher ausbelichten, sodass sich der Kundenschwund etwas ausgleicht.
Andreas Kohn hat in fünf Bestell-Terminals investiert, die nun im Ladengeschäft stehen. Sie lassen sich mit den verschiedensten Speichermedien „füttern“, um die mitgebrachten digitalen Fotos auf dem Bildschirm zu sichten und für das Ausbelichten zu markieren. Andreas Kohn: „An den Terminals wird ein Auftrag komplett vom Kunden selbst vorbereitet. Die Kunden wählen die Fotos aus, geben das Papierformat vor und bestimmen auch die Anzahl der Kopien. Der Auftrag wird in meinen Computer übertragen. Von hier aus kann ich mein Minilabor ansprechen, das die Fotos direkt auf Fotopapier ausbelichtet. Das dauert bei kleinen Aufträgen nur ein paar Minuten, sodass man die Fotos gleich mitnehmen kann. Bei größeren Bestellungen lohnt es sich, am Folgetag wiederzukommen.“
Über Kundschaft kann sich Andreas Kohn nicht beschweren, es herrscht ein stetes Kommen und Gehen. Aber auch, wenn es in seinem Ladengeschäft viel Fotozubehör und Extras wie Batterien und Akkus, Fotorahmen und Fotoalben, Speicherkarten für die Kameras und Postkarten gibt, so kommen die meisten Kunden doch wegen einer ganz anderen Sache.
Andreas Kohn: „Früher haben wir zehn Passfotos am Tag gemacht, heute sind es 20, manchmal auch 40. In diesem Bereich haben wir kaum Konkurrenz und es hat sich herumgesprochen, dass wir gute Bilder zum fairen Preis machen, die man auch gleich mitnehmen kann. Passfotos sind also ein echter Umsatzgarant geworden. Das klassische Familienporträt aus dem Studio spielt da übrigens kaum noch eine Rolle.“
Auch sonst hat Foto Kohn seine Nische gefunden. So fotografieren die Kohns etwa in großer Stückzahl Handelswaren im eigenen Profistudio, die ein lokaler eBay-Händler ins Internet stellt. Keine Frage: Profifotos helfen beim Verkaufen.
Andreas Kohn: „Wir haben uns der digitalen Revolution angepasst und dabei unser Auskommen gefunden. Der Schnappschuss auf Fotopapier wird nie ganz aussterben und durch die hohe Nachfrage nach Passbildern haben wir genug zu tun.“
Info: Foto Kohn, Dallgower Straße 10, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-288216, www.foto-kohn.de
Der Beitrag Falkensee – Haben diese Läden noch eine Zukunft? erschien zuerst auf Falkensee aktuell.