Sebastian Wießner, Inhaber vom active well: „Jeder zweite, der zu uns in den Fitness-Bereich oder in unsere Physiotherapie kommt, klagt inzwischen über Rückenprobleme.“ In der Tat bewegen wir uns alle viel zu wenig und hocken zu viele Stunden tippend vor dem Computer. (ANZEIGE)
Die Folge sind Fehlstellungen der Wirbelsäule, Blockaden und verkümmerte Muskeln.
Das active well sagt den Rückenschmerzen den Kampf an. In der Physiotherapie, in den speziellen Kursen der Rückenschule und auch im Fitness-Bereich lernen die Kunden Übungen, die die Rückenmuskulatur stärken und die Wirbelsäule entlasten.
Um alle Angebote noch individueller auf den Ist-Zustand des Kunden abstimmen zu können, bietet das active well seit dem 1. Januar ein neues, in der Schweiz zur Marktreife gebrachtes Verfahren an – den sogenannten BackScan, der mit Hilfe der medimouse durchgeführt wird.
Sebastian Wießner: „Den BackScan bieten wir ab sofort fest im Rahmen unseres Service-Checks an. Und wir stellen ihn kostenfrei den Nutzern unserer Rücken-Präventionskurse zur Verfügung, wenn sie eine 129-Euro-Karte gebucht haben.“
Beim BackScan wird die eigene Wirbelsäule mit einem kleinen Gerät gescannt, das langsam vom Nacken bis zum Sacralgelenk der Hüfte über den Rücken geführt wird. Präzise und zugleich strahlungsfrei erfasst das Gerät die Wirbelstellung und überträgt die feinen Messdaten an den Computer, wo sie mit Standardwerten verglichen werden. Der BackScan wird drei Mal durchgeführt. Im Stehen. Vornübergebeugt, als wolle man mit den Fingern die eigenen Zehen berühren. Und einmal, nachdem man zwei Hanteln 30 Sekunden lang waagerecht vor die Brust gehalten hat.
Es ist beeindruckend, wie anschließend am Computer ein detailliertes 3D-Modell der eigenen Wirbelsäule entsteht. Das Computerprogramm zeigt sofort auf, wo Probleme bestehen – und markiert die betroffenen Wirbel farbig in der Ansicht. Eine umfassende Analyse bewertet die Haltung, die Beweglichkeit und die Haltekraft – und schlägt sogar fördernde Übungen vor.
Sebastian Wießner: „Liegt bei einem Kunden etwa eine Blockade der Wirbelsäule mit damit einhergehender eingeschränkter Beweglichkeit vor, so wären Kraftübungen an den Geräten absolut kontraproduktiv – und würden die Blockade sogar noch verstärken. Hier muss ich den Kunden erst wieder mobilisieren, etwa mit Dehnungen oder mit speziellen Übungen ohne viel Gewicht.“
Auf der Basis der BackScan-Daten kann der Trainer einen noch individuelleren Trainingsplan erstellen, als dies vorher möglich war. Nach sechs Monaten kann der Scan wiederholt werden – um die Verbesserungen auch zu messen. (Text/Fotos: CS)
Info: active well, Straße der Einheit 127a, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-129025, www.activewell.de
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