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Channel: Seite 85 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Berlin-Spandau: In der Satt und Selig Steakeria

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Gleich vis a vis von der Nikolaikirche in der Spandauer Altstadt ist das „Satt und Selig“ zu finden – eine Gastronomie in einem über 300 Jahre alten Haus, die aus Spandau nicht mehr wegzudenken ist. Seitdem die Familie Mainz die Restauration im Jahr 2006 begründet hat, nutzen die Spandauer das „Satt und Selig“ … (ANZEIGE)

… für ausgiebige Frühstückstreffen mit der Familie oder für ein hemmungsloses Schlemmen am Nachmittag oder in den Abendstunden.

Seit Januar 2017 gibt es einen neuen Pächter im „Satt und Selig“. Souhail Aina (54) hat die Speisekarte mit „Spezialitäten aus den verschiedensten Regionen der Welt“ ein wenig reduziert, aber viel Altbewährtes weiter im Angebot belassen: „Die ‚Spandauer Kleinigkeiten‘ (Schnitzelchen, Spreewälder Sülze, Minifleischbällchen, Rostbratwürstchen und Kartoffelecken) laufen weiterhin sehr gut. Fast jeder zweite Tourist, der bei uns einkehrt, bestellt das. Die echten Spandauer kommen übrigens auch nach einem Konzert in der Zitadelle noch zu uns. Die wissen, dass es bei uns dann immer noch etwas zu essen gibt.“

Souhail Aina, der in Staaken wohnt und bereits seit 45 Jahren Spandauer ist, hat das Angebot vom „Satt und Selig“ allerdings um eine ganz eigene Note ergänzt: „Ich habe früher schon das renommierte Steakhouse ‚Cascada‘ in Spandau geführt, das war 1990 hinter ‚Tapeten Neumann‘. Seit über zehn Jahren betreibe ich auch ein Steakhaus in Steglitz. Ganz in diesem Sinne bieten wir nun auch Steaks vom Lavasteingrill in der nun umbenannten ‚Steakeria Satt und Selig‘ an. Gern können die Gäste auch ein Surf and Turf mit einem saftigen Steak und Riesengarnelen bestellen. Für den großen Hunger gibt es das Megasteak, das ist ein 500-Gramm-Hüftsteak aus Argentinien.“

Robert Mainz (54), der das Gebäude 2011 gekauft hat, ist der Verpächter von der „Steakeria Satt und Selig“. Als Berater steht er Souhail Aina gern zur Seite. Er sagt: „Souhail, der hat ein echtes Händchen für Fleisch. Was von seinem Lavasteingrill kommt, das ist wirklich sehr lecker. Ein richtiges Steakhaus, das fehlte in der Spandauer Altstadt noch. Somit ist die neue Fleischkarte eine gute Ergänzung für das Angebot in der ‚Steakeria Satt und Selig‘. Ich freue mich, dass der neue Betreiber ein erfahrener Gastronom mit neuen Ideen ist. Das ‚Satt und Selig‘ ist ja irgendwie noch immer mein Baby. Ich freue mich, dass es läuft. Schließlich bewirten wir die Gäste hier im schönsten Haus der Altstadt. Es gab übrigens viele Bewerber für das ‚Satt und Selig‘. Dass wir uns für Souhail Aina entschieden haben, ist auch eine Wertschätzung seiner Person.“

Drinnen im Restaurant gibt es 80 Plätze, draußen ebenfalls. Souhail Aina: „Bei schönem Wetter möchten natürlich alle gern draußen in der Sonne sitzen, um den Trubel der Altstadt zu bestaunen. Zur Fußball-WM werden wir in diesem Jahr auch die Spiele bei uns zeigen.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Satt und Selig Steakeria, Carl-Schurz-Straße 47, 13597 Berlin, Tel.: 030-36753877, www.steakeria-sattundselig.de

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Berlin-Spandau: Frisch gebrautes Johannes 1858

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Im Spandauer Brauhaus wird das Bier noch selbst gebraut. Direkt vor Ort durchläuft der begehrte Gerstensaft alle Stationen, bis am Ende der schäumende Genuss aus dem Zapfhahn läuft. Neben dem hellen Havelbräu, das das gesamte Jahr über auf dem Programm steht, kommen im monatlichen Wechsel Spezialbiere zum Einsatz. (ANZEIGE)

12 hauseigene Spezialbiere gibt es da passend zur Saison, darunter etwa das Spandauer Rotbier, das Spandauer Porter oder das Spandauer Klosterbier.

Nun ist zu dem eigenen Hopfen&Malz-Portfolio noch ganz überraschend eine weitere Biersorte neu hinzugekommen – das „Johannes 1858“. Dabei handelt es sich um das Ergebnis einer zunächst einmaligen Kooperation zwischen dem Brauhaus Spandau und dem Evangelischen Johannesstift. Das neue Spezialbier ist nämlich ein Jubiläumsbier, das anlässlich des 160-jährigen Jubiläums des Johannesstifts am 25. April gebraut wurde. Johann Hinrich Wichern war seinerzeit der Gründer.

Am 5. April wurde direkt im Brauhaus das erste Fass angeschlagen: Stiftsvorsteher Martin von Essen schwang mutig den Hammer, versenkte souverän den Zapfhahn aus Messing und gab anschließend die ersten 50 Liter aus dem Holzfass als Freibier an das durstige Publikum aus.

Braumeister Michael Metscher: „Das Johannes 1858 ist ein dunkles, untergäriges Vollbier mit einem Stammwürzgehalt von 12,5 Prozent. Im Sud hatten wir 1.500 Liter. Das Jubiläumsbier wird nun bis Anfang Mai angeboten, dann folgt bei uns der Spandauer Maibock.“

Günther A. Sackel, Betriebsleiter des Brauhauses: „Wir haben ein überliefertes Rezept mit Röst-, Rauch- und Caramelmalzen eingesetzt – und nur das Rauchmalz etwas reduziert. Die Malze sorgen für eine angenehme Vollmundigkeit und für ein Aroma, wie es Mitte des 19. Jahrhunderts typisch für das Bier war und wie es bestimmt auch Johann Hinrich Wichern als junger Mensch bei Bootsfahrten auf der Alster genossen hat.“

Das Jubiläumsbier ist exklusiv nur im Brauhaus Spandau und im Hotel Christophorus zu haben. Sobald die angesetzten Liter komplett ausgeschenkt sind, gibt es in diesem Jahr keine Möglichkeit mehr, das Bier noch einmal zu probieren.

Günther A. Sackel: „Wir hatten großen Spaß bei der Zusammenarbeit mit dem Johannesstift. Ich kann mich erinnern, dass die Idee zu einem gemeinsamen Bier schon vor vielen Jahren von Martin von Essen an uns herangetragen wurde. Jetzt hat es endlich geklappt. Das ist nun erst einmal eine einmalige Zusammenarbeit. Aber wer weiß – vielleicht wird ja eine jährlich wiederkehrende Tradition daraus.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Brauhaus in Spandau, Neuendorfer Straße 1, 13585 Berlin, Tel.: 030-353907-0, www.brauhaus-spandau.de

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Jan‘s Gelateria in Berlin-Spandau

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Jan Lutz (36) stammt aus Pisa in Italien. Seit einem Jahr erst lebt er in Deutschland. Dass der waschechte Italiener trotzdem so gut deutsch sprechen kann, liegt daran, dass er als Kind in der Schweiz zur Schule gegangen ist. In Spandau hat sich Jan Lutz seinen Traum erfüllt, wegen dem er nach Deutschland gekommen ist – am 24. März hat er seinen eigenen Eisladen eröffnet. (ANZEIGE)

Der heißt Jan‘s Gelateria, liegt gleich gegenüber der Christoph-Földerich-Grundschule und genau zwischen der Wilhelmstraße und der Pichelsdorfer Straße.

In Jan‘s Gelateria gibt es zurzeit jeden Tag (bis auf Montag) zwischen 15 und 20 Eissorten, die Jan Lutz direkt vor Ort selbst herstellt: „Die Rezepte sind natürlich geheim. Aber eins darf ich verraten: Die Zutaten stammen alle aus Italien. Hier vertraue ich auf kleine Manufakturen, die alles noch nach alter Tradition von Hand herstellen. Und das schmeckt man.“

In der Auslage finden sich Standardeis­sorten wie Schoko, Haselnuss, Zitrone, Vanille, Erdbeer und Stracciatella. Es gibt aber auch Sorten wie Karamell, Tiramisu, Pfirsich, Latte macchiato, Schoko-Minze, Zartbitter mit Haselnuss oder Panacotta mit Waldfrüchten. Zwei Eissorten sind direkt dem Snickers Riegel und den Orio-Keksen nachempfunden. Es gibt eine Eissorte, die nennt sich Käsekuchen. Und hinter der „Spandauer Sonne“ verbirgt sich ein Milcheis mit tropischen Früchten.

Jan Lutz: „Ich hätte gedacht, dass die Kundschaft die klassischen Sorten bevorzugt, das ist aber nicht so. Wenn ich eine neue Eissorte in die Auslage stelle, dann möchten das alle sofort probieren. Ich bin bei der Komposition neuer Sorten auch eher der klassische Typ. Eis muss süß sein. Ich würde nie auf die Idee kommen, ein Knoblaucheis anzubieten. Auch wenn das im Trend liegt.“
Die Kugel Eis wird vor Ort im Becher oder in der Waffel serviert, sie kostet 1,20 Euro. Jan Lutz: „Die meisten Kunden bestellen zwei oder drei Kugeln. Generell stelle ich fest, dass die Deutschen deutlich mehr Eis essen als die Italiener.“

In Jan‘s Gelateria gibt es übrigens auch Milchshakes, Kaffeespezialitäten aus der Siebträgermaschine, selbstgemachtes Tiramisu und Semifreddi. Letzteres sind kalte Kuchen. Jan Lutz: „Viele Menschen aus der Nachbarschaft haben mir im Vorfeld der Eröffnung geholfen. Das ist der Vorteil, wenn man in einem echten Kiez wohnt. Dafür bin ich sehr dankbar.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Jan‘s Gelateria, Adamstraße 13, 13595 Berlin, Tel.: 01516-3102040, www.facebook.com/jansgelateria/

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Scheibes Kolumne: Verrückte Begegnungen

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Letztens steh ich mit dem Auto an der roten Ampel und warte, dass es grün wird. Neben mir ist die Bushaltestelle mit all den pubertierenen Teenagern, die nach der Schule nach Hause wollen. Plötzlich donnert energisch eine kleine Faust gegen das Fenster meiner Beifahrertür. Ich kurbele das Fenster runter und erwarte, einen renitenten Teenager vor mir zu haben, der vielleicht die Farbe meines Autos doof findet.

Stattdessen steht eine kleine Omi mit einer viel zu großen Tasche vor dem Auto.

Sie sagt energisch: „Ich habe den Bus verpasst. Gleich beginnt mein Schwimmkurs. Sie müssen mich mitnehmen.“

Ich fühle mich überrumpelt, sehe die Ampel auf Grün umspringen und sage: „Dann hüpfen Sie mal rein.“

Schnell springt die Omi in mein Auto, schnallt sich an und dirigiert mich um die Ecke: „Ich hoffe, Sie müssen auch in die Richtung.“

Muss ich, aber nicht so weit. Sie muss zum Katharinenhof, da gibt es anscheinend auch ein Schwimmbecken. Das ist noch ein kleines Stück weiter, als ich fahren muss. Aber ich habe es nicht eilig und bringe sie deswegen bis zur Haustür. Unterwegs sage ich, dass sie ja ganz schön mutig sei, einfach so in ein fremdes Auto zu springen. Ich könnte ja auch ein Serienkiller sein. Sie sagt: „Ich bin 82 Jahre alt und komme nur sehr ungern zu spät. Was sollte ich denn machen?“

Letztens war ich noch mal eben auf einen Sprung im Supermarkt meines Vertrauens. Da es spontan war, hatte ich keine Einkaufskiste dabei und auch keine Taschen. Also hab ich mir eine Papiertüte gekauft und sie bis oben hin mit meinen Einkäufen vollgestopft. Auf dem Weg nach draußen muss man durch eine Drehtür gehen. Die bewegt sich nur sehr langsam. Und berührt man die Wände, dann bleibt die Drehtür ganz stehen und läuft nur zögerlich wieder an. Meine Einkaufstüte war schwer und unhandlich. Also trug ich sie wie ein Kind vor dem Bauch und hielt sie mit beiden Armen fest. Mit mehreren anderen Einkaufskunden tippelte ich durch die Drehtür, als plötzlich die Frau neben mir schnaufte: „Also wirklich.“

Ich schaute zur Seite und blickte in das mürrische Gesicht einer mittelalten Frau, der man die schlechte Laune förmlich ansah. Wahrscheinlich dachte sie als Kind, zur Prinzessin bestimmt zu sein, und wurde zu früh vom Leben wieder auf Kurs gebracht.

Ich beugte mich vor: „Ja, bitte?“

„Sie haben mich jetzt mit ihrer Einkaufs­tüte drei Mal angerempelt. Passen Sie doch auf.“

Ich war mir ziemlich sicher, dass ich die Dame nicht angerempelt hatte. Aber mir ging diese typisch deutsche Unfreundlichkeit auf den Keks. Und gerade, als sich die Drehtür in die Freiheit öffnete, schaute ich ihr tief in die Augen und sagte: „In Wirklichkeit haben doch Sie mich berührt, weil sie mich so unfassbar sexy finden.“ Und mit diesen Worten ging ich zu meinem Wagen.

Letztens hatte ich Hunger auf eine gute, alte Currywurst. Beswingt lief ich in Berlin an einem U-Bahnhof auf eine kleine Currywurstbude zu. Schon von weitem sah ich an einem der Stehtische eine recht verwahrloste Gestalt. Die Haare hingen fettig vom Kopf, der Bart wuchs wild in alle Richtungen, die Kleidung hatte schon seit Monaten keine Waschmaschine mehr gesehen. Aber anscheinend war Geld da, denn vor dem Mann stand eine Schale mit Currywurst und Pommes. Daneben eine Flasche Bier. Der mir völlig fremde Mann schaute hoch, sah mich, richtete sich sofort freudig auf und winkte mir zu. Dann löste er sich auch schon vom Tisch und wankte mir winkend entgegen.

Als er vor mir stand, klopfte er mir freundlich auf die Schulter und flüsterte mir im Brustton der Überzeugung zu: „Der Berliner Bürgermeister nimmt uns allen das Geld weg. Du musst etwas unternehmen.“

Ich hielt mitten in der Bewegung an und machte sogar wieder einen Schritt rückwärts, um etwas Abstand zu gewinnen. „Ich? Warum denn ich?“

Der fremde Mann kam wieder näher, zu nah: „Na, das ist doch dein Bruder. Wenn einer das stoppen kann, dann nur du.“ (Carsten Scheibe, Foto oben: Tanja M. Marotzke)

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GELATO FESTIVAL im McArthurGlen Designer Outlet Berlin: Ein Wettbewerb nur für echte Naschkatzen!

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Im McArthurGlen Designer Outlet Berlin findet am 01. & 2. Juni Deutschlands größtes Fest zum Gelato und einer der coolsten Wettbewerbe statt! Die sechzehn bekanntesten und besten Vertreter der Zunft von handwerklich hergestelltem Speiseeis in Deutschland sind nun von Experten in vier Challenges (Halbfinalterminen) ausgewählt worden.

Sie treten vom 01.06.-02.06.2018 beim Gelato Festival im McArthurGlen Outlet Center Berlin in Wustermark vor den Toren Berlins gegeneinander an. Jeder von ihnen stellt seine beste Sorte vor. Die endgültigen Platzierungen ergeben sich dann aus der Gesamtzahl der Publikumsstimmen und der Fachjury.

Eine Vielzahl an qualifizierten Bewerbungen aus ganz Deutschland ist unmittelbar nach der Eröffnung des Anmeldeverfahrens eingegangen, aber nur diese 16 besten Gelatieri wurden in mehreren Halbfinalrunden von Fachjurys ausgewählt und ihre qualitativ hochwertigen Rezepte lassen die Exklusivität und Köstlichkeit des Gelato erahnen.

Gelato Festival im McArthurGlen Designer Outlet Berlin
Die Öffentlichkeit erhält freien Eintritt ins “Gelato Festival Village” im McArthurGlen Designer Outlet. Große wie kleine Besucher können die Geheimnisse des handwerklich hergestellten Speiseeises entdecken und dürfen kostenlos an den Workshops teilnehmen.

Öffnungszeiten: Fr 01.06. & Sa 02.06.2018 : 12.00- 20.00 Uhr.

Verkostungstickets
Wenn die Besucher die köstlichen Sorten probieren möchten, die von den 16 Wettbewerbern eigens für den Anlass hergestellt werden, können sie am Infoschalter im „Village“ ein Gelato-Ticket erwerben. Das Gelato-Ticket kostet zehn Euro und beinhaltet 16 Kostproben. Für Kinder, die nicht größer als ein Meter sind, gibt es Tickets zum Sonderpreis. Durch den Erwerb werden die Besucher Teil der Jury und können für ihren Lieblingsgeschmack abstimmen. Die Tickets können auch auf der Festival Webseite erworben werden www.gelatofestival.it/de/das-ticket

Gelato Festival, das Fest rund um das Gelato geht auf Weltreise
Das Gelato Festival ist ein Wanderwettbewerb auf Rädern: Das Gelato Village wird auf Trucks transportiert und auf jeder Etappe verwandeln sich die Trucks in eine Gelato Welt. Der Truck „Buontalenti“ beherbergt das weltgrößte Eislabor auf Rädern (13 Meter lang). Der Name des Trucks wurde von Bernardo Buontalenti inspiriert, der als Erfinder von handwerklich hergestelltem Eis gilt und 1559 zum ersten Mal ein solches präsentiert hat.

Berlin ist die erste Etappe des Gelato Festival in Europa (nach drei Etappen in Italien – Florenz, Rom und Turin); danach rollen die Trucks weiter nach Warschau, London und Wien. Nach Europa ziehen die Gelato Trucks in die USA, wo eine lange Tour mit acht Etappen von der Ostküste bis zur Westküste auf dem Programm steht. (Info: Pressebüro GWT)

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Grundschulen: Mehr Lernanfänger in Brieselang

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Die Zahl der Lernanfänger an Brieselangs Grundschulen steigt zum Schuljahr 2018/19 erneut an. So werden nach den Sommerferien an der Robinson-Grundschule 75 Kinder eingeschult, an der ZeeBr@-Grundschule in Zeestow sind es 63 Mädchen und Jungen. An beiden Bildungsstätten wird in den ersten Klassen damit fortan dreizügig beschult.

Die jetzigen Sechstklässler, die an weiterführende Schulen wechseln, werden aktuell zweizügig unterrichtet. Rückstellungen hat es an der Robinson-Grundschule übrigens 15 gegeben, an der ZeeBr@-Grundschule sechs an der Zahl. Die Schuluntersuchungen hatten in diesem relativ spät stattgefunden, wie Thomas Lessing, Fachbereichsleiter Finanzen/Soziales, mitteilte. Insgesamt besuchen rund 650 Kinder die beiden Grundschulen in der Gemeinde.

Und: Aktuell wird der Erweiterungsbau der ZeeBr@-Grundschule planerisch vorbereitet. Entsprechende Mittel sind in den laufenden Haushalt eingestellt. Nach der Sommerpause werden sich die politischen Gremien mit dem Thema befassen. Die schulische Infrastruktur muss schließlich mit Blick auf das Einwohnerwachstum Schritt halten. (Text/Foto: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang)

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MBS-Fahrradtage in Nauen – Radsport für die gute Sache

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Bei den MBS-Fahrradtagen stand am Dienstag Nauen im Mittelpunkt des Geschehens. Bei tropischen 32 Grad im Schatten fanden sich jede Menge große und kleine Radsport-Enthusiasten am Rathausplatz ein, um die schnellsten Fahrerinnen und Fahrer von Nauen zu suchen.

Die Regeln sind schnell erklärt. Der Wettkampf findet auf Profi-Rennrädern statt, die auf Rollen montiert sind. Es wird zwischen Männer, Frauen und Kindern (bis 14 Jahre) unterschieden, die jeweils 1 000 Meter auf Zeit fahren müssen. Die jeweils fünf besten Zeiten kommen in die Wertung und werden zum Städtevergleich herangezogen. Am Dienstagabend belegte die Stadt Nauen in der aktuellen Wertung immerhin den zweiten Platz nach Spitzenreiter Brandenburg an der Havel und vor Oranienburg. Am Mittwoch steht noch der Wettkampf in Wildau auf dem Plan.

Am Ende wird unter allen Teilnehmern ein Fahrrad im Wert von 1 000 Euro verlost. Antreten können alle, die Lust haben, sich zu testen. Zu den Teilnehmern gehörte auch Bürgermeister Manuel Meger (LWN), der beim ersten Wettrennen gegen Dennis Bark von der Sparkasse Pech hatte, denn sein Zeitmesser am Rennrad fiel ab. „Dann eben nochmal“, sagte der Bürgermeister und stieg erneut aufs Profi-Rad. Diesmal fuhr er das Wettrennen gegen MBS-Sprecher Robert Heiduck.

Unterstützt wurde das Spektakel zudem vom VfL Nauen. Fußball-Nachwuchstrainer Ingo Mißmann, der seit fast 40 Jahren für den VfL aktiv ist, ist zuversichtlich. „Nachdem uns die MBS auf die Fahrradtage angesprochen hatte, konnten wir im Verein viele Teilnehmer zusammentrommeln“, sagte er. Im Falle einer guten Platzierung weiß er bereits, was mit dem Preisgeld geschehen wird. „Für die Umkleidekabinen brauchen wir noch Sitzbänke, da wäre das Geld gut angelegt“, so Mißmann.

Übrigens: Die schnellste Stadt erhält von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse für einen ortsansässigen Verein eine finanzielle Unterstützung in Form einer Spende in Höhe von 1 500 Euro, die zweitschnellste Stadt erhält 1 250 Euro, die Dritte 1 000 Euro und die Vierte 750 Euro.

Zum Foto: Dennis Bark von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) (im weißen Hemd) und Bürgermeister Manuel Meger pumpten beim Radrennen wie die Maikäfer. (Text/Foto: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

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Franziskusgärten in Brieselang: Nach der Sommerpause wird weiter diskutiert

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Der Gemeindeentwicklungsausschuss in Brieselang wird sich erst nach der Sommerpause wieder konkret mit den Ideen und Gedanken der Kirchengemeinde Falkensee-Seegefeld zum Projekt „Franziskusgärten“ befassen. Das kündigte der Ausschussvorsitzende Lutz Kriebel (BFB) an.

Zuvor hatten die Vertreter der Fraktionen während der jüngsten Sitzung jeweils ihre Anmerkungen zum Vorhaben kundgetan – kritisch wie befürwortend zugleich. Auch Anwohner hatten sich über das Vorhaben erkundigt.

An der 6,5 Hektar großen Freifläche an der Lange Straße könnte bekanntermaßen ein generationenübergreifendes Wohnprojekt, darunter Mietwohnungen, ein Gemeinschaftshaus, Behindertenwerkstätten und eine Inklusions-Kita realisiert werden. Erste optische Skizzenentwürfe des Architektenbüros Seidl+Seidl sind auf der Internetseite der Gemeinde unter www.gemeindebrieselang.de abrufbar. Der Kirchengemeinde gehört das Grundstück. Einen Antrag oder eine Rechtsgrundlage zum Bauvorhaben liegt indes noch nicht vor. Die Ausschussmitglieder und auch die Verwaltung erwarten von einem Investor, den es momentan noch gar nicht gibt, in jedem Fall eine Beteiligung der Bürger, schließlich müsste, sofern politisch und verwaltungsseitig gewollt oder machbar, ohnehin ein planungsrechtliches Verfahren durchgeführt werden.

„Wir wollen unter Einbindung der Anwohner in jedem Fall einen breiten Konsens erzielen“, formulierte Bürgermeister Wilhelm Garn die Zielsetzung vor dem Hintergrund eines Raumordnungsverfahrens, das einem B-Plan-Verfahren vorgelagert wäre. „Das Projekt muss gut durchdiskutiert werden“, so Garn weiter. Bis dato ist also noch nicht einmal eine Grundsatzentscheidung gefällt worden. Mit dem Fahrplan zeigten sich Kritiker wie Befürworter indes gleichermaßen einverstanden. Die Frage, ob das Projekt tatsächlich umgesetzt wird, ist damit noch nicht beantwortet. Das Ziel sei, ein festes Meinungsbild zu erhalten. (Text: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang / Foto: Seidl+Seidl)

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Einstimmiges Votum: Gemeindevertreter befürworten Kitaneubau in Brieselang

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Mit einem einstimmigen Votum hat die Brieselanger Gemeindevertretung am Mittwochabend den Bau einer neuen Kita mit rund 100 Plätzen am Standort Gottlieb-Daimler-Straße befürwortet. Damit ist wie zuvor in den Ausschüssen ein deutliches Signal gesetzt worden, um die bekanntermaßen vorhandenen Betreuungsengpässe weiter zu reduzieren.

Prognosen zufolge fehlen etwa 140 Plätze, Tendenz steigend.

Indes entsteht bereits derzeit am Alten Rathaus im Forstweg/Ecke Wustermarker Allee eine neue Kindertagesstätte – ebenfalls mit etwas mehr als 100 Plätzen. Die Baufortschritte dort sind bereits deutlich erkennbar, wie Brieselangs Fachbereichsleiter Bau, Uwe Gramsch, betonte. Der Einbau der Decke über dem Erdgeschoss ist fast abgeschlossen. Die Betreibung der Kita übernimmt nach Fertigstellung übrigens die Jugend- und Sozialwerk gGmbH Oranienburg. Auch dazu ist mit breiter Mehrheit bei 14 Ja- und zwei Nein-Stimmen ein Beschluss der Gemeindevertretung gefasst worden.

Der Bau der neuen Kita an der Gottlieb-Daimler-Straße indes soll als schlüsselfertiger Bau realisiert werden. Sollte zeitnah funktional ausgeschrieben werden können, ist nach Rücksprache mit Experten eine Fertigstellung Ende des Jahres 2019 zu erwarten. Aktuell rechnet die Verwaltung mit Bau- und Planungskosten in Höhe von 3,28 Millionen Euro. Die Gemeinde vertraut zudem auf eine bereits angekündigte Förderung durch das Land in Höhe von 630.000 Euro. Ein Bescheid liegt indes noch nicht vor. Übrigens: Mit Blick auf die geplante Funktionalausschreibung sinken die Kosten für einen Planer auf etwa 6 Prozent statt üblicherweise rund 12 bis 14 Prozent nach HOAI, da Planungsleistungen auf den Anbieter übertragen werden. Ferner ist eine Festkostengarantie zu erwarten. Nachsteuerungskosten ergeben sich lediglich bei Extrawünschen.

Zur Info: Im gesamten Gemeindegebiet mit den Ortsteilen Zeestow und Bredow gibt es aktuell sechs Kindertagesstätten, deren fünf sind mit Ausnahme der Kita „Birkenwichtel“ in freier Trägerschaft. Aktuell werden in den Einrichtungen mehr als 400 Kinder betreut. Weitere Aktivitäten zur Bedarfsdeckung, darunter der Erweiterungsbau der Kita „Zeestower Mäusenest“, sind in Planung. Zusätzlich sind zwei Horteinrichtungen mit Außenstelle am Netz, der Hort „Robinson“ befindet sich in kommunaler Trägerschaft. Insgesamt werden in den Horten ebenfalls rund 400 Mädchen und Jungen betreut. (Text: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang / Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Pünktlich zum Kindertag in Falkensee: Neuer Spielplatz in der Schwarzburger Straße eröffnet

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14 Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte „Schwalbennest“ (Jenaer Straße 1) konnten es am gestrigen Donnerstag kaum erwarten auf dem neuen Spielplatz in der Schwarzburger Straße zu spielen und zu toben. Zur Spielplatz-Eröffnung lud Bürgermeister Heiko Müller die Gruppe aus der benachbarten Kita zusammen mit ihrer Leiterin Silke Liebert ein, um das neue große Kombinationsspielgerät mit Kletterpfahl, Strickleiter und Hangelanlage zu erkunden.

Zu dem Klettergerät sollen sich in den nächsten Jahren noch weitere Spielgeräte gesellen, darunter eine Schaukel, Wippfiguren, eine Wippe und auch ein Trampolin. Drei Sitzbänke laden Kinder und Eltern zum Ausruhen und Verschnaufen ein. „Im Herbst werden auch noch schattenspendende Bäume angepflanzt. Zur angrenzenden Rotkehlchenstraße bietet die Wiese weiterhin viel Platz für beispielsweise Ballspiele“, erklärte Bürgermeister Heiko Müller den anwesenden Vertretern aus Stadt und Rathaus. Auch einige Anwohnerinnen aus dem angrenzenden Neubauwohngebiet waren mit ihren Kindern gekommen um die neue Anlage zu bespielen. Die 5-wöchige Bauphase verfolgten viele von ihnen erwartungsvoll mit. Allein das Aushärten des Fundamentes nahm 4 Wochen Zeit in Anspruch. Danach konnte durch die Mitarbeiter des technischen Bereichs der Stadtverwaltung das Klettergerät aus Robinienholz, das bereits im letzten Jahr speziell für den neuen Spielplatz angefertigt wurde, zusammengesetzt werden.

Rund 20.000 Euro investierten die Stadt Falkensee und die Neuapostolische Kirche, die in unmittelbarer Nähe an der Finkenkruger Straße ein neues Kirchengebäude errichtet, in die Spielanlage. Für die Unterstützung bedankte sich Bürgermeister Heiko Müller herzlich bei Karsten Hühn, dem Referenten des Kirchenpräsidenten. „Ich danke aber auch allen anderen Beteiligten, die das Projekt umgesetzt haben.“ Gemeinsam freuten sich Hühn und Müller den Spielplatz pünktlich zum Kindertag am 1. Juni freigeben zu können. Beide wünschten Eltern und Kindern viel Freude und vor allem allzeit sicheres Spielen.

Zum Kindertag konnte für die jungen Falkenseerinnen und Falkenseern noch ein zweiter neuer Spielplatz zur Verfügung gestellt werden. Nachdem durch die Stadt in den vergangenen Monaten neue Spielgeräte in der Grünanlage an der Tübinger Straße/Ecke Darmstädter Straße aufgestellt wurden, ist die Spielfläche nun zur Nutzung freigegeben. Die Kosten für den naturnahen Spielplatz mit Sandspielflächen und Geräten belaufen sich auf rund 10.000 Euro. Alle Kinder und Erwachsenen sind herzlich eingeladen die neuen Anlagen auszuprobieren. (Text/Fotos: Stadt Falkensee)

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Sieben Kitas in Nauen erhalten Qualitätszertifikat

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Sieben Kindertagesstätten in Nauen dürfen sich über eine Auszeichnung ihrer qualitativ hochwertigen Arbeit freuen. Ein Zertifikat und ein Qualitätsbericht bescheinigen den Kitas nach einem vierjährigen Zertifizierungszeitraum eine gute Qualität in der Erziehungs- und Bildungsarbeit.

Mit dem Jahr 2017 endete damit der zweite Turnus des Qualitätsmanagementsystems „Kommunales Netzwerk für Qualitätsmanagement in der Kindertagesbetreuung“ (kurz: „KomNet-QuaKi“) für die Kitas „Biene Maja“, „Borstel“ e.V., „Kinderland“ Kernstadt, „Kinderland“ OT Kienberg, „Kunterbunt“ e.V., „Luchzwerge“ sowie für den Hort der GS „Käthe Kollwitz“. Friederike Harnisch, Fachbereichsleiterin für Bildung und Soziales und Bürgermeister Manuel Meger (LWN) gratulierten den Vertreterinnen und einem Vertreter der ausgezeichneten Kitas am Dienstag im Sitzungssaal des Rathauses.

Auch die Kinder kommen zu Wort. Neben einer externen Beobachtung, einer Elternbefragung und einer Mitarbeiterbefragung wird eine computergestützte Kinderbefragung im KomNet-QuaKi zur Feststellung der Kita-Qualität durchgeführt. Doch nicht nur die Feststellung ist wichtig. Viel bedeutsamer ist die Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität, die zum wesentlichen Teil von den pädagogischen Fachkräften vor Ort ausgeht. Daher wird den pädagogischen Fachkräften im Rahmen einer externen Beobachtung „über die Schulter geschaut“ und Qualitätsziele mit den Erzieherinnen und Erziehern vereinbart.

Hohe Zufriedenheit bei den befragten Eltern, Kindern und pädagogischen Fachkräften

Von den 445 Eltern, die sich an der Befragung beteiligten (das sind 57 Prozent aller Eltern der betreuten Kinder), sind 94 Prozent mit der Kita bzw. dem Hort „sehr“ oder „eher zufrieden“. Viele dieser Eltern äußerten direktes Lob an die pädagogischen Fachkräfte, die Kinder bestätigen diesen Eindruck.

Nauen wurde bereits im Jahr 2009 mit Kitas in kommunaler und freier Trägerschaft Teil des Netzwerks „KomNet-QuaKi“

Dass sich Kitas in Brandenburg um ihre Qualität kümmern müssen, ist seit dem Jahr 2007 im landesweiten Kita-Gesetz verankert. Bereits im gleichen Jahr gründeten sieben brandenburgische Kommunen das Qualitätsnetzwerk „KomNet-QuaKi“. Seitdem wächst es und verstetigt sich kontinuierlich. Startete das Netzwerk im Jahr 2007 mit 70 Kindertagesstätten aus sieben Kommunen, so zählt es heute genau doppelt so viele: Derzeit sind 138 kommunale und Kitas in freier Trägerschaft aus 14 Kommunen in Brandenburg und Sachsen-Anhalt vernetzt.

Die Stadt Nauen ist seit dem Jahr 2009 sowohl mit kommunalen Kitas wie auch mit Kitas in frei-er Trägerschaft im KomNet-QuaKi vertreten. Mit Beginn des Jahres 2018 startete der dritte Zertifizierungszeitraum – diesmal auch mit dabei: Der Hort des Leonardo da Vinci Campus und die Kita „Luchwichtel“ e.V. in Lietzow.

Für die Leitungen und pädagogischen Fachkräfte der Kindertagesstätten in Nauen ist die Frage nach einer guten Bildungs- und Betreuungsqualität und die Auseinandersetzung mit pädagogischer Qualität mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Am Ziel angekommen sind sie allerdings trotzdem noch nicht und die nächsten Themen zur Weiterentwicklung der Kita-Qualität stehen bereits an: Ein einrichtungsübergreifendes Kinderschutzkonzept soll beispielsweise entwickelt werden.

Doch zunächst gilt, sich über den erfolgreichen Abschluss und das erworbene Zertifikat zu freuen und allen pädagogischen Fachkräften für ihre tägliche professionelle Arbeit mit den Kindern zu danken! (Text/Foto: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

Zum Foto: Nauens Bürgermeister Manuel Meger gratulierte den Ausgezeichneten.

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Nauen: Baumpflanzung zur „Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße“ in Berge und Wachow

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Auf Rügen startete am 1. Juni eine Radfernfahrt von der Ostseeküste bis zum Bodensee für den Schutz der Alleen. Der Radsportverein „Tour d‘ Allee“, der BUND Mecklenburg-Vorpommern und die Alleenschutzgemeinschaft (ASG) trat am 1. Juni erstmals in die Pedale, um die Radtour über 1.900 Kilometer von Sellin bis zum Bodensee zu meistern.

Am Sonnabend wurde am Ende der zweiten, 162 Kilometer langen Etappe von Waren (Müritz) auch Station in der Funkstadt gemacht.

In den Ortsteilen Berge und Wachow wurde je ein Baum gemeinsam mit dem Bürgermeister Manuel Meger, den Ortvorstehern von Berge und Wachow, Peter Kaim und Uwe Bublitz (alle drei LWN) und den Landtagsabgeordneten Barbara Richstein (CDU) und Udo Folgart (SPD) gepflanzt. Der Abend fand einen gemütlichen Abschluss in der Gaststätte in Wachow, wohin Bürgermeister Meger einlud. „Es war schon spannend, mit dem ehemaligen Rennradfahrer Heinz Richter (Jahrgang 1947) unterwegs zu sein, der bei den olympischen Spielen 1972 in München Silber für die DDR holte“, kommentierte Meger die Tour. Außerdem trage man mit den Baumpflanzungen zum Erhalt der historischen Baumalleen im Stadtgebiet bei und tue zudem etwas für seine Gesundheit, ergänzte das Stadtoberhaupt.

Mit einer 1900 Kilometer langen Fahrt von der Insel Rügen bis zum Bodensee wollen Naturschützer, Radsportler und Politiker auf den Schutz der deutschen Alleen aufmerksam machen. Nach Angaben des Umweltverbandes BUND, der Mitveranstalter der am 1. Juni auf der Insel Rügen begonnenen Tour ist, befinden sich nämlich Alt-Alleen in einem zunehmend schlechten Zustand.

Die Tour startete in Sellin führt noch bis zum 15. Juni durch die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Thüringen, Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. (Fotos: privat / Text: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

Zum Foto: Sören Hohbohm, Manuel Meger, Udo Folgart, Barbara Riechstein, Kathrin Dujesiefken (BUND), Peter Kaim, Herbert Trilk (RSV Tour d‘ Allee) und DDR-Radprofi Heinz Richter (v.l.).

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CDU Falkensee wählt neuen Vorstand

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Die Gesamtmitgliederversammlung des CDU Stadtverbandes Falkensee hat am 31.5.2018 turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt. Unangefochten steht wie bisher Roger Lewandowski an der Spitze des Stadtverbandes. Mit nur einer Gegenstimme votierten die Mitglieder für Lewandowski, der dem Stadtverband bereits seit über 16 Jahren vorsitzt und ihn nun für weitere zwei Jahre führen wird.

Auch ansonsten zeigten die Mitglieder großes Vertrauen in ihren neu gewählten Vorstand, welcher mit großer Mehrheit gewählt wurde.

Roger Lewandowski wird im Vorstand unterstützt von seinen Stellvertretern Daniela Zießnitz und Thomas Zylla, von Schatzmeisterin Simone Klitzsch, der Mitgliederbeauftragten Dr. Andrea Pauli-Wagner und den Beisitzern Katarzyna Debicka, Thomas Heemann, Matthias Richter, Ljubomir Stankovic, Annette Heller und Rainer Ganser.

Roger Lewandowski, Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Falkensee: „Ich freue mich sehr über die breite Zustimmung im Stadtverband. Sie bestätigt meinen Eindruck, dass die sehr gute Zusammenarbeit im Vorstand und die aktive Einbeziehung der Mitglieder von viel Vertrauen und einer engagierten Sacharbeit geprägt sind. Beispielsweise konnten Dank der Ideen und Vorschläge unserer Mitglieder im Rahmen unseres kommunalpolitischen Arbeitskreises viele Projekte in der Stadtpolitik durch die Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt werden. Dieses Beispiel zeigt, dass Bürgerinnen und Bürger auch ohne Mandat das Leben in der Stadt aktiv mit gestalten können.

Der CDU-Stadtverband zählt zu den größten und aktivsten im Land Brandenburg und ist der größte im Havelland. Dies zeigte sich in den vergangenen zwei Jahren beispielsweise an den vielen zumeist öffentlichen Aktionen und Veranstaltungen, die immer mit dem Ziel durchgeführt wurden, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Nur im direkten Dialog, den wir auch zukünftig intensiv fortsetzen wollen, kann es uns gelingen, aktuelle Probleme aufzugreifen und Lösungsansätze zu diskutieren.

Unser Ziel für das Jahr 2019 ist es, wieder die stärkste Kraft in Falkensee zu werden. Deshalb lade ich alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich weiter einzumischen und sich aktiv zu beteiligen, um an der Gestaltung unserer Stadt mitzuwirken. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen.“ (Text: CDU Falkensee / Foto: privat)

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Kein Hundeauslaufgebiet in Brieselang

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Entscheidung gefällt: Ein explizit ausgewiesenes Hundeauslaufgebiet wird es in der Gemeinde Brieselang auch künftig nicht geben. Ein entsprechender Prüfantrag der IBB-Fraktion zur Erstellung eines Konzeptes hat jeweils eine breite Mehrheit in der Gemeindevertretung am Mittwochabend (neun Nein-, fünf Ja-Stimmen, eine Enthaltung) und bereits zuvor in den Ausschüssen abgelehnt.

In der Gemeinde Brieselang sind insgesamt rund 1.200 Hunde steuerpflichtig, davon 860 ordnungspflichtig gemeldet. Doch abseits der bestehenden Leinenpflicht gibt es immer mal wieder Konflikte mit den Hinterlassenschaften der Vierbeiner. Zuletzt etwa auf angrenzenden privaten Feldern und Wiesen im Gemeindegebiet. Während Landwirte etwa bei der Aussaat Probleme mit den Fäkalien sehen, kümmert das die Hundebesitzer nicht immer. Die Hundekotbeutel, die der Tierhalter bei sich tragen muss, das wird vom Ordnungsamt gemäß der Straßen- und Anlagenverordnung kontrolliert und bei Fehlverhalten geahndet, bleiben zuweilen in der Tasche oder sind erst gar nicht vorhanden. Erst zuletzt wurden wieder 10.000 Beutel von der Verwaltung angeschafft. Zwölf sogenannte Dog-Stationen (Hundetoiletten) gibt es im Gemeindegebiet. Die Disziplin der Hundehalter bleibt also gefragt.

Davon unberührt wurde nun der IBB-Antrag zurückgewiesen. Den vorwiegenden Grund lieferte Bürgermeister Wilhelm Garn gleich mit: Justitia. „In der geschlossen Ortschaft Brieselang herrscht Leinenzwang. Ein Hundeauslauf ist in den Außenbereichen und den Hundeübungsplätzen im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften gegeben. Gerichtliche Entscheidungen haben festgehalten, dass die Erreichung der Außenbereiche durch die Hundebesitzer zumutbar ist und die Gemeinde Brieselang kein Hundeauslaufgebiet schaffen muss.“

Und: Eigene geeignete Grundstücke für ein Hundeauslaufgebiet seien der Verwaltungsspitze zufolge weder innerorts noch in den Randgebieten vorhanden. Ein Ankauf von brachliegenden Flächen, so die Anregung von IBB-Fraktionschef Ralf Heimann, kommt laut Bürgermeister Wilhelm Garn mit Blick auf die herrschenden Preise nicht infrage. Zudem müssten rechtliche Rahmenbedingungen (Größe der Fläche & Co.) geschaffen werden, um ein Hundeauslaufgebiet tatsächlich aufleben zu lassen.

Die Frage, ob es überhaupt angenommen werden würde, kann zudem nicht beantwortet werden. „Eine Umsetzung ist in Summe mehr als schwierig“, so Garn. Für ihn und die Mehrheit der Abgeordneten hat ein Hundeauslaufgebiet, das mit nicht unerheblichen Kosten verbunden wäre, folglich keine Priorität.

Zur Info:
Gemäß der Satzung der Gemeinde Brieselang über die Erhebung einer Hundesteuer müssen die jeweiligen Halter für einen Vierbeiner pro Jahr 61,36 Euro zahlen. Sollte ein zweiter Hund angemeldet werden entstehen zusätzlich Kosten in Höhe von 153,39 Euro. Ein dritter Hund schlägt mit 205 Euro zu Buche. Eine Summe 419,75 würde dann fällig werden. Bei gefährlichen Hunden gelten gesonderte finanzielle Steuermaßstäbe: für den ersten Hund fallen 480 Euro an, für den zweiten und jeden weiteren Hund je 1.000 Euro. Und: Rund 78.400 Euro an Hundesteuereinnahmen hätten im Jahr 2017 in den Gemeindesäckel fließen müssen, wenn es denn keine säumigen Zahler geben würde. (Foto: CS / Text: Gemeinde Brieselang – Patrik Rachner)

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WM-Fieber bei Karls: Public Viewing im Erlebnis-Dorf Elstal

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Viel los und vieles neu: Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin präsentiert im Juni und Juli 2018 im Rahmen eines Public Viewings alle Spiele der Fußballweltmeisterschaft in Russland mit deutscher Beteiligung. Jeweils eine Stunde vor Spielbeginn können Karls-Besucher vor einer großen LED-Leinwand nahe der Kartoffelsackrutsche Platz nehmen und bei heißer Bratwurst und kühlen Getränken in Stimmung kommen.

Los geht es mit den Partien Deutschland gegen Mexiko am 17. Juni (Anpfiff: 17.00 Uhr), Deutschland gegen Schweden am 23. Juni (Anpfiff: 20.00 Uhr) und Deutschland gegen Südkorea am 27. Juni (Anpfiff: 16.00 Uhr). Die Veranstaltung wird unterstützt von der Gemeinde Elstal, die 2018 ihren 100. Geburtstag feiert. Der Eintritt ist frei.

Wer bereits vor den ersten Spielen der Fußballweltmeisterschaft in Karls Erlebnis-Dorf unterwegs ist, hat bis zum 17. Juni 2018 die Möglichkeit, täglich eine Tageskarte „mit Biss“ für 15,90 Euro zu ergattern. Inhaber der Sonderkarten können alle Attraktionen, inklusive der neuen Achterbahn, kostenfrei nutzen und zudem noch ein leckeres Chipsgericht nach Wahl (inkl. Getränk) genießen. Wer Knuspriges mag, jedoch goldbraune Schnitzel bevorzugt, kommt bei Karls ebenfalls auf seine Kosten. Beim großen Schnitzel-Essen in der Hof-Küche werden die Klassiker ab sofort in fast allen bekannten Varianten serviert.

Ganz neu ist Karls E-Tankstelle, die Fahrer von Elektroautos auf dem Parkplatz von Karls Erlebnis-Dorf Elstal während ihres Besuches nutzen können.

Karls in Elstal hat täglich von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet (an WM-Spieltagen mit deutscher Beteiligung auch länger). Das Erlebnis-Dorf öffnet jeweils um 10.00 Uhr. Weitere Informationen: www.karls.de. (Fotos/Text: Karls Erlebnis-Dorf)

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Siebtklässler in Brieselang: Oberschule weiter zweizügig

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Das Aufnahmeverfahren ist offiziell abgeschlossen: An der Hans-Klakow-Oberschule in Brieselang werden im kommenden Schuljahr 2018/19 erneut zwei siebte Klassen starten. Das hat Schulleiter Dietmar Bendyk bestätigt. Gemäß der vorliegenden Anmeldezahl werden jeweils 21, maximal 23 Schülerinnen und Schüler die siebte Klasse der Bildungsstätte besuchen.

„Davon gehen wir zumindest aus“, sagte er.

Aktuell werden laut Bendyk an der Hans-Klakow-Oberschule rund 210 Kinder und Jugendliche unterrichtet. Seit dem Schuljahr 2010 bleiben die Schülerzahlen damit auf einem konstanten Niveau. Einer Statistik zufolge, die das für die Region Havelland zuständige Staatliche Schulamt mit Sitz in Neuruppin errechnet hat, kommen die Schüler nicht nur aus Brieselang, sondern auch aus umliegenden Städten und Gemeinden, darunter Falkensee, Nauen, Schönwalde-Glien, Dallgow-Döberitz und Wustermark. Der Anteil der Brieselanger Kinder liegt derzeit bei rund 64 Prozent.

Indes laufen die Planungen für die Umwandlung der Oberschule in eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe weiterhin auf Hochtouren. Im Zuge dessen wird zum Auftakt zunächst eine Dreifeldsporthalle am Standort Fichtesportplatz schlüsselfertig in modularer Bauweise realisiert. Die Gemeindevertretung hatte dazu zuletzt eine Funktionalausschreibung einstimmig auf den Weg gebracht. Die Baukosten werden aktuell mit 4,5 Millionen Euro angegeben, abzüglich erwarteter Fördermittel, die sich allerdings noch nicht beziffern lassen. Der Landkreis Havelland finanziert mit. (Text/Foto: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang)

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Seeburger SV: Kuriositäten beim Seeburger Lauf

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Noch einige Tage vor dem Start am 3. Juni war die Natur in Seeburg durch die anhaltende Dürreperiode nicht in bester Verfassung. Der Platzregen drei Tage davor ließ sie jedoch wieder in wundervoller Pracht erstrahlen. Zum Start des Laufs waren mit bewölktem Himmel und 20 Grad die besten Laufbedingungen.

Von den 102 gemeldeten Läufern/innen und Walkern/innen gingen dann 89 an den Start. Erstmals wurden nicht nur Einzelläufer sondern auch Laufgruppen zugelassen. Wie jedes Jahr übernahm den Start und die bewährte Moderation der Veranstaltung der Ortsvorsteher von Seeburg, Harald Wunderlich. Die Zeitmessung wurde auch wieder professionell durch Britta Kommoß vorgenommen. Danke für das Aufwärmtraining an Leoni Kommoß. Erst gegen 11:10 Uhr wurde das Läuferfeld auf die 5,3 km lange Strecke durch Feld, Wald und Wiesen geschickt, da aufgrund einer Straßensperre durch Autounfall zwischen Seeburg und Falkensee einige Läufer aus Falkensee noch nicht pünktlich zum Start anwesend waren.

Die Jazz-Dancerinnen des Seeburger SV empfingen die Läufer am Ziel mit ihren Cheerleading-Puscheln.

Als Gesamtsieger kam Martin Schiewe nach 21:27 min. in das Ziel und verfehlte den Streckenrekord von Leonhard Busch aus den Jahr 2016 nur um 3 Sekunden.

Bei den Damen gewann Maja Seidel mit 21:42 min. und stellte den Streckenrekord von Alexandra Latocha aus dem Jahr 2016 ein. Alexandra Latocha wurde Zweite mit 22:10 min. und stellte als Weltmeisterin im Kick-Boxen unter Beweis, dass sie nicht nur ihre Gegnerinnen auf die Planken schickt sondern auch läuferische Qualitäten hat.

Bei den Jungen gewann Emil Rom in einer Zeit von 28:01 min. Kurios hier war, dass er in der Gruppe der bis 14 Jährigen der jüngste Läufer mit 8 Jahren war.

Bei den Mädchen gewann Elena Waschek mit 33:26 min.

Bei den Walkern gewann Christian Zywietz mit 40:08 min. und stellte mit dieser Superzeit kurios den Streckenrekord von Reiner Wottke von 42:49 aus dem Jahr 2014 gleich um mehrere Minuten ein. Zweite wurde Ina Hentzschel aus Merseburg, die extra mit dem Zug stundenlang angereist war. Kurios, dass der Lauf sich inzwischen bis Merseburg herumgesprochen hat.

Im Rahmen unserer Partnerschaft mit dem Lazarettregiment der Bundeswehr sind 16 Kameraden/innen als Läufer/innen und Walkergruppe angetreten. Danke dafür, dass ist der Beweis, dass die Partnerschaft nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch gelebt wird. Ferner Danke an die Freiwillige Feuerwehr, die als Streckenposten die Gesundheit der Läufer überwacht hat. Auch danke an die Polizei in Falkensee, die die notwendigen Straßensperrungen vorgenommen hat. Dem ASB Nauen und Herrn Köhr danken wir für die Notfallversorgung der Läufer. Brigitte Block und dem Tourismusverein danken wir für die Getränkeversorgung am Ziel und Friedrich Niehaus für die Getränkeversorgung auf halber Strecke.

Besonderen Dank an die Sponsoren der Laufveranstaltung. Die AutoService Seelke GmbH in Seeburg spendete den Gewinnern der Läufer/innen und Walkern/innen wertvolle Sachpreise. Intersport Hübner im Havelpark spendete die Medaillen und Einkaufsgutscheine für die Laufgruppen-Gewinner.
Insgesamt war das eine gelungene Laufveranstaltung auch durch die vielen Helfer bei Organisation, Laufdurchführung und Standbetreuung durch die Mitglieder des Seeburger SV. (Text: Peter Wersig, Seeburger SV / Fotos: Verein)

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Hort Robinson: Bürgermeister von Brieselang übergibt Neubau an Kinder

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Nach rund siebenmonatiger Bauzeit haben Hortleiterin Mandy Dahms und Brieselangs Bürgermeister Wilhelm Garn am Freitag zur Freude zahlreicher Kinder, die für ihre kurzfristig einstudierte Tanzshow tosenden Applaus einheimsen konnten, den Neubau des Robinson-Hortes feierlich und offiziell zur Nutzung freigegeben. Das Gebäude selbst war bereits Anfang April fertiggestellt worden.

Zuletzt mussten noch die Außenanlagen, darunter Pflaster- und Gartenbauarbeiten sowie die Verlegung der Feuerwehrzufahrt realisiert werden. Die Arbeiten hatten Ende Oktober des vergangenen Jahres mit dem Bau der Bodenplatte begonnen. Die Gesamtkosten haben rund 910.000 Euro betragen. Fördermittel sind nicht geflossen. In dem Objekt sind ein 32 Quadratmeter großer Erzieherraum und vier jeweils 65 Quadratmeter große Gruppenräume integriert, genauso wie die Sanitäranlagen, darunter auch ein barrierefreies WC.

Die Gesamtnutzfläche, inklusive Flur & Co., beträgt insgesamt 321 Quadratmeter. Die Firma Kleusberg GmbH & Co KG hatte den neuen Hort Robinson in schlüsselfertiger, modularer Bauweise errichtet. Und, das ist nicht unwesentlich: Die Nutzungsfreigabe ist pünktlich einen Tag zuvor am Donnerstag vom Bauordnungsamt des Landkreises Havelland erteilt worden.

In dem Neubau könnten 72 Kinder betreut werden, im Altbau sind 70 Plätze vorhanden. Beide Objekte sind farblich aufeinander abgestimmt und traditionell in Blau gehalten. Insgesamt dürfen am Standort 284 Kinder auch mit Blick auf den Schulbereich behütet werden. Seit dem Stichtag 1. Juni werden 220, ab dem neuen Schuljahr rund 240 Kinder im Hort Robinson betreut. Diese Zahl kann sich natürlich aufgrund von Zuzügen, fehlender Antragsstellungen oder vermehrter Betreuung von Schülern der 5. und 6. Klassen noch verändern. Der Hort befindet sich in kommunaler Trägerschaft. (Text/Foto: Patrik Rachner – Gemeinde Brieselang)

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Brandenburger Landpartie: Sieben Höfe rund um Nauen stellten sich vor

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Bei der Brandenburger Landpartie am 9. und 10. Juni öffneten sich wieder die Hoftore. Dabei verlangte tropische Hitze sowohl den Radlern als auch den teilnehmenden Veranstaltern einiges ab. Insgesamt 245 Unternehmen nahmen in diesem Jahr landesweit an der Veranstaltung teil – sieben Höfe rund um Nauen konnten am Sonntag bei einer Radtour erkundet werden.

Das Motto: Mit dem Rad von Hof zu Hof radeln, Landwirtschaft zum Anfassen entdecken und regionale Produkte genießen. Den Auftakt zur diesjährigen Landpartie bildete das Agrarpolitische Frühstück auf dem Hof der Landwirte Henning und Mathias Jung in Klein Behnitz. Hier trafen sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, darunter Landrat Roger Lewandowski (CDU), der sich im Anschluss an das Frühstück mit dem Tross auf die 28 Kilometer lange Reise begab.

Die Besucher des Jugendhofs in Berge erwartete nicht nur ein leckeres Brunchbuffet mit Suppen und Selbstgebackenem aus der eigenen Bio-Bäckerei, sondern auch ein Fahrradparkour mit tollen Preisen und Kutschfahrten. Sowohl die Betreuer als auch die hier wohnenden Jugendlichen führten die Gäste über das Gelände. Claudia Armés aus Nauen schwärmte von der besonders engagierten Führung von Domenik Mehler, der seit vier Jahren auf dem Jugendhof lebt. „Voller Stolz erklärte er uns Werkstätten, Wohnbereiche und das kleine Tiergehege. Ich bin erstaunt, wie viel den Jugendlichen hier geboten wird“, resümierte sie.

Viel Wissenswertes vermittelte Dirk Peters (LWN) den Trossteilnehmern und den Besuchern in Neukammer zum neuen Kooperationsprojekt Bayer ForwardFarming, bei dem Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität und der Bienengesundheit sowie des Gewässer- und Anwenderschutzes mit moderner und nachhaltiger Landwirtschaft verbunden werden. Hier traf man auch Helga Bathe mit ihren Freunden von den „Paarener Pedalisten“, die seit 17 Jahren zu Radtagestouren zusammenfinden.

Auf einer weiteren Station am Havellandradweg, kurz vor Ribbeck, hatte die Familie von Peter Kaim ihren Info- und Verpflegungspunkt aufgebaut. Peter Kaim ist Landwirt aus Leidenschaft, betreibt auf seinem Havellandhof in Ribbeck nachhaltige Landwirtschaft mit Augenmaß. Am späten Mittag zieht er Zwischenbilanz zur heuten Landpartie. „Es waren schon viele interessierte Besucher bei uns, die sich auch über das Projekt F.R.A.N.Z. informiert haben, welches sich ja zum Ziel gesetzt hat, Maßnahmen zu erproben, die die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft erhalten und erhöhen“, erläutert der Landwirt. Sogar eine Gruppe aus dem sächsischen Oschatz sei unter den Rad fahrenden Besuchern gewesen, die den Projektansatz sehr positiv fanden. „Ich beschäftige mich schon seit langer Zeit mit den Themen Bodenfruchtbarkeit, Verhinderung von Wind- und Wassererosion –so arbeite ich beispielsweise auch mit Untersaaten und Zwischenfrüchten“, sagte Kaim. Da sei ihm das Projekt zur Erhaltung der Artenvielfalt natürlich absolut ans Herz gewachsen, das von beiden Häusern – Bundesumwelt- und Bundeslandwirtschaftsministerium wird das finanziert werde. „Es ist gut, dass in diesem Projekt nicht übereinander, sondern miteinander gesprochen wird um gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln. In den zehn Jahren, in denen F.R.A.N.Z. finanziert wird, werden praxistaugliche Maßnahmen entwickelt sein, die man auf andere Betriebe übertragen kann. Und wenn ich als Praktiker bestätigen kann, dass die Maßnahme umsetzbar ist und Wirkung zeigt, dann kann da Gutes daraus entstehen“, bekräftigt Kaim.

An jeder Station der rund 28 Kilometer langen Tour erwartet die Besucher etwas Besonderes, Wissenswertes oder Kulinarisches. So konnte man beim Landfrauenverein Havelland und dem Heimatverein Lietzow lernen, Erntekronen zu binden und Butter herzustellen. Radfahrer konnten sich indes am Grill stärken – oder aber an der Wildgulasch-Kanone. Wer mehr zu Obst- und Ziergehölzen erfahren will, machte Station in der Baumschule Nauen. Schäfermeister Helmut Biermann wartete indes am Radweg in Berge auf die Radler und erklärte den Besuchern das Wichtigste zur Haltung von Schafen und zum Erhalt der Kulturlandschaft.

Johannes Funke vom Kreisbauernverband Havelland hatte bereits im Januar während der Grünen Woche in Berlin kräftig die Werbetrommel für die Landpartie gerührt. Sein Verband veranstaltete die Landpartie und wurde dabei erstmals vom Tourismusverband Havelland unterstützt. (Text/Fotos: Norbert Faltin – Stadtverwaltung Nauen)

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DLRG-Rettungsstation am Nymphensee eingeweiht

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Vakanz beendet: Am Nymphensee in Brieselang ist am Sonntagnachmittag im Beisein von Hanspeter Milz, Pfarrer der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien, Gemeindevertretern und Bürgermeister Wilhelm Garn die neue Rettungsstation für die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) eröffnet worden.

Die Gemeinde hat rund 20.000 Euro investiert. Nachdem es im Jahr 2015 Badeunfälle gegeben hatte, wurde nun ein Zeichen für mehr Sicherheit gesetzt. Die DLRG wird laut Angaben von Nils Jungius, Geschäftsführer des DLRG-Kreisverbandes Havelland, im Sinne der Badegäste mehr Präsenz zeigen – und das ehrenamtlich.

„Die Gemeindeverwaltung hat bei uns angefragt und wir helfen mit unserer Präsenz natürlich gerne. Im Schulterschluss mit der Gemeinde hat es nun endlich geklappt“, so Jungius. Die Brieselanger Gemeindevertretung hatte zuvor den Weg für eine finanzielle Unterstützung freigegeben. Die neue DLRG-Rettungsstation ist nun mit dem nötigen Equipment bestückt, um professionell Hilfe leisten zu können – vor allem am Wochenende während der Sommersaison und immer dann, wenn beispielsweise Kitakinder und Kindergruppen vor Ort sind. Überwiegend behandeln die DLRG-Experten erfahrungsgemäß kleinere Verletzungen, etwa Wespenstiche oder Schnittwunden. Ansonsten gilt natürlich: Augen auf! Mit anderen Worten: Wenn sich Schwimmer zu weit auf den See wagen und sich gegebenenfalls überschätzen, dann ist schnelles Reagieren gefragt. Ausgebildete Rettungsschwimmer überwachen folglich den Badebetrieb am beliebten Nymphensee, der als einer der saubersten Gewässer in Europa überhaupt gilt. „Wir wollen dem Ertrinkungstod den Kampf ansagen und die Sicherheit am See verbessern“, so Jungius, der sich mit Blick auf die Erste-Hilfe-Station über beste Arbeitsbedingungen vor Ort freuen kann. Lediglich die Stromversorgung innerhalb des Objektes muss noch gewährleistet werden. Das soll Ende Juni der Fall sein.

Während der Zeremonie am Sonntagnachmittag übergab Bürgermeister Garn bei Gewitter und einsetzendem Regen symbolisch den Schlüssel für die Rettungsstation. Auch eine Flagge mit Gemeindeemblem und weitere Kleinigkeiten konnten die zahlreich anwesenden DLRG-Akteure entgegennehmen. „Es ist wichtig, dass wir neben der Feuerwehr einen weiteren Stützpunkt für das Rettungswesen haben“, betonte der Verwaltungschef. Als weiterer Höhepunkt erwies sich die kirchliche Segnung der Rettungsstation, der benötigten Rettungsgerätschaften und der Retter in spe selbst. Hanspeter Milz zitierte aus der Bibel Passagen aus dem Buch Genesis. „Menschen aus Not und Gefahr zu retten, ist eine wichtige Aufgabe“, betonte er zudem.

Und sonst? Die DLRG im Havelland mit Stützpunkten und Ortsverbänden unter anderem in Nauen und Falkensee hat rund 180 Mitglieder, darunter 30 Rettungsschwimmer. In Brieselang hat sich der Ortsverband vor 18 Jahren gegründet. Das Motto damals lautete: „Baywatch für Brieselang.“ Das Ziel ist es laut Jungius, mehr Rettungsschwimmer auszubilden, um perspektivisch noch besser aufgestellt zu sein – auch am Nymphensee in Brieselang. Junge Leute sollen deshalb gezielt angesprochen werden. Die DLRG steht den Angaben zufolge aber nicht in Konkurrenz zur Feuerwehr, Synergieeffekte sollen stattdessen befruchtend wirken.

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