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Kino-Filmkritik: Spider-Man – A New Universe

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Die großen Superhelden-Comic-Verlage DC und Marvel in den USA müssen ihre Helden immer wieder neu erfinden, um neue Leser zu gewinnen. Marvel hat aus einer Idee zuletzt das „Spiderversum“ gezaubert. Jede alternative Welt hat dabei seinen eigenen Spider-Man.

Aus dieser Comic-Vorlage ist nun der erste Animations-Kinofilm um Spider-Man entstanden. Und er ist so ganz anders als alles, was man bislang im Kino aus der Superhelden-Welt gewohnt ist. „Spider-Man: A New Universe“ kommt aus dem Sony-Studio, das dem normalen Marvel-Film-Kosmos nicht verpflichtet ist – und deswegen hemmungslos experimentieren kann. Bob Persichetti, Peter Ramsey und Rodney Rothman haben das bildgewaltige Spektakel inszeniert, das gut zwei Stunden lang ist.

In der Welt des echten Peter Parker wird der afroamerikanische Miles Morales ebenfalls von einer radioaktiven Spinne gebissen. Während er noch dabei ist, seine neu erwachten Fähigkeiten unter Kontrolle zu bringen, wird der echte Spider-Man alias Peter Parker vom mächtigen Kingpin getötet. Der Kingpin möchte ein Loch in die Dimensionen fräsen, um aus einer alternativen Welt die Menschen zu sich zu holen, die in seinem Universum bereits gestorben sind.

Was er nicht ahnt: Er lockt damit ein halbes Dutzend Spider-Mans in unsere Welt. Da gibt es einen alternativen und ziemlich heruntergekommenen Peter Parker. Die unfassbar coole Spider-Gwen. Die Mangamaus Peni Parker und ihren Spidey-Roboter. Den schwarzweißen Spider-Man Noir mit sehr coolen Sprüchen. Und das eigentlich überflüssige Schweinchen Spider-Ham.

„Spider-Man: A New Universe“ findet die perfekte Tonlage. Der Film nimmt den Teenager Miles Morales mit seinen Teenager-Problemen sehr ernst und erzählt so eine sehr packende Spider-Man-2.0-Ursprungsgeschichte, die zum ersten Mal in unserer modernen Zeit spielt. Die Gegner von Miles – allen voran der massige Kingpin und der gruselige Prowler – wirken sehr bedrohlich. Und mit den von Zerfall bedrohten Spider-Man-Varianten, die dringend wieder in ihre Dimensionen zurückkehren müssen, gibt es auch noch ein gerüttelt Maß mehr Drama im Film.

Bemerkenswert ist, wie viel Humor der Film hat. Wie intensiv er sowohl auf die Comic-Welt als auch auf die Spider-Man-Kinofilme eingeht. Wie viel Mut er hat, Charaktere wie Tante May einmal in einem ganz neuen Licht zu zeigen. Und wie er einen völlig neuen und mitunter stroboskopisch-psychedelischen Animationsstil nutzt. Für Fans ein echter Genuss. (CS / Plakat: © 2018 Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH / Szenenbilder: © 2018 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved. MARVEL and all related character names: © & ™ 2018 MARVEL und © 2018 Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH)

Tipp: 5 von 5 Sternen
FSK: ab 6 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=dsWw-hpD0Bw

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 154 (1/2019) veröffentlicht.

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Spandau: Dieter Schäfer und seine Steinbaukästen

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Man gebe Kindern ein paar Klötzchen – und sie bauen die tollsten Gebäude. Heute bestehen die quadratischen und rechteckigen Formen aus Plastik, vor einigen Jahren hat man sie noch aus Holz gefertigt. Für Dieter Schäfer (82) aus Spandau ist selbst Holz nicht das richtige Material.

Er schwört stattdessen auf Stein und erklärt auch, warum dies so ist: „Allein durch das Gewicht der Steine bekommen die Strukturen eine ganz andere Statik. Die so erbauten Gebäude sind, wenn man alles richtig macht, um einiges stabiler.“

Dieter Schäfer schwört auf die traditionellen Anker Steinbaukästen. Seine umfangreiche Privatsammlung hat er in der Pichelsdorfer Straße zusammengetragen. Hier residieren nun die Steinbaukastenfreunde Berlin in einem ehemaligen Ladengeschäft direkt an der Straßenfront. Bei den Steinbaukastenfreunden handelt es sich weder um ein Museum noch um einen Verein.

Dieter Schäfer: „Das ist meine private Spielzeugsammlung, die ich hier in einem 100 Quadratmeter großen Ladengeschäft ausstelle. Hier stehen 800 alte Steinbaukästen in den Regalen, die bis ins Jahr 1880 zurückreichen. An die 200.000 Steine haben wir in zahllose Plastikkisten einsortiert. Mit ihnen bauen wir. Unsere Tür steht an jedem Dienstag von 9 bis 16 Uhr offen. Dann treffen wir uns meist zu fünft oder sechst und bauen an unseren Projekten. Gern kann man uns in dieser Zeit besuchen, uns über die Schultern schauen und sogar mitmachen. Eine kurze vorherige Anmeldung wäre nett. Manchmal besuchen uns sogar Schulklassen. Denn die Spielsteine eignen sich für jedes Alter.“

Die Geschichte der Steinbaukästen ist eine überaus spannende. Bereits vor über 130 Jahren wurde das Konzept von den beiden Brüdern Otto und Gustav Lilienthal erdacht und optimiert. Die Brüder waren aber mit anderen Dingen beschäftigt und verkauften ihre Erfindung 1880 an den Unternehmer Friedrich Richter, der im thüringischen Rudolstadt lebte. Er ließ sich die Steinbaukästen patentieren, exportierte sie in alle Welt und wurde mit ihnen – Verzeihung für das Wortspiel – steinreich.

Dieter Schäfer: „Die Steine bestehen aus Quarzsand, Kreide, Leinölfirnis und etwas Farbe. Friedrich Richter produzierte im Lauf seines Lebens an die 400 verschiedene Baukästen mit 1.200 Steinformen.“
Der Clou war schon damals, dass es verschiedene Sets mit Steinen gibt, die aufein­ander aufbauten. Jedem Set lag stets ein farbiges Handbuch bei, das aufzeigte, welche Gebäude man mit den vorhandenen Steinen bauen könnte. Stets zeigte ein finales Blatt den Ausblick auf ein noch größeres und noch schöneres Bauwerk – für dessen Umsetzung aber ein weiterer ErgänzungsSteinbaukasten vonnöten war. Ein frühes und sehr schlaues Marketing, das bestens funktionierte.

Zwei Weltkriege brachten die Produktion ins Schwanken, nach dem Zweiten Weltkrieg war der früher so begehrte Artikel wirtschaftlich tot. Dieter Schäfer: „Zu der Zeit gab es kein Spielzeug zu kaufen, die Menschen hatten andere Sorgen. In der DDR flammte die Produktion noch einmal auf – bis 1964 gab es neue Kästen zu kaufen.“ Seit 1998 gibt es zum Glück wieder ein Unternehmen in Rudolstadt, das die Steine herstellt. Die Ankerstein GmbH (www.ankerstein.de) bietet zurzeit wieder 20 verschiedene Baukästen an, erlaubt es aber auch, Einzelsteine nachzukaufen.

Dieter Schäfer: „Wirklich erstaunlich ist, dass ich zeitgleich mit nagelneuen und mit 130 Jahre alten Steinen bauen kann – und man sieht keinen Unterschied. Die Steine halten sich ohne weitere Pflege problemlos über die Jahrzehnte. Das ist ein tolles Konzept und es ist schade, dass diese Baukästen nicht in jedem Kinderzimmer stehen. Jeder Mensch, der mit den Steinen in Berührung kommt, verwandelt sich sofort in einen kreativen Architekten.“

Die Sammlung von Dieter Schäfer, die früher im Gotischen Haus in der Spandauer Altstadt zu sehen war und die am 28. Oktober 2016 an den aktuellen Standort umgezogen ist, soll nicht in den Regalen und Plastikwannen einstauben.

An vielen Stellen in den Räumlichkeiten stehen riesige Bauwerke, die von den Steinbaukastenfreunden bereits aus unzähligen Steinen zusammengesetzt wurden. Da gibt es eine griechische Tempelanlage ebenso wie eine Weihnachtskrippe. Alte Fabrikanlagen erwachen wieder zum Leben und auch historische Bauwerke wie die Friedrichswerdersche Kirche aus Berlin-Mitte sind im Nachbau zu sehen.

Dieter Schäfer: „Zurzeit ist bei uns auch das Rote Rathaus von Berlin ausgestellt, aber das haben wir nicht selbst gebaut, das ist eine Leihgabe.“

Wenn man die kleinen farbigen Bausteine in den Händen hält, dann ist man wirklich erstaunt, wie schwer sie sind. Die Farben dienen nicht nur der späteren Verschönerung der Bauwerke. Sie helfen auch bei der Orientierung, wenn man sich an die knifflige Aufgabe heranwagt, die alten Baupläne zu lesen, die ein Bauwerk Schicht für Schicht neu entstehen lassen. Dieter Schäfer: „Das Material ist ungiftig. Sie könnten einen der Steine aus Versehen verschlucken, es würde nichts passieren.“

Ob es wohl noch andere Fans der Anker Steinbaukästen gibt, die sich so intensiv mit der Materie beschäftigen? Dieter Schäfer: „Das Interesse ist quer durch alle Generationen da. Die Älteren, die das aus ihrer Kindheit kennen, bauen ebenso gern mit den Steinen wie die Jungen, die das Material neu für sich entdecken und die Chancen sehen. Weltweit gibt es noch einige aktive Sammlervereine, einer davon sitzt in Holland. Viele spielen mit den Kästen aber allein im stillen Kämmerlein und gehen nicht an die Öffentlichkeit, wie wir das tun.“

An der letzten „Nacht der offenen Museen“ haben sich die Steinbaukastenfreunde Berlin inoffiziell beteiligt und die Türen auch zu später Abendstunde offenstehen lassen. Dieter Schäfer: „Wir wollten eigentlich gemütlich ein Bier trinken und kamen erst nach Mitternacht dazu, weil immer wieder jemand zu uns kam, um sich über die Steinbaukästen zu informieren. Das war ein riesiger Erfolg.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Steinbaukastenfreunde Berlin, Pichelsdorfer Straße 86,13595 Berlin, Tel.: 030-3618028 oder 0172-8771640, www.ankersteine-schaefer.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 154 (1/2019) veröffentlicht.

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Spandau: Die 1-Meter-Pizza bei Solo Pizza

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Auch Pizza geht in edel. Ein Geheimtipp für alle Pizza-Gourmets ist das kleine Ladengeschäft „Solo Pizza“ in der Wilhelmstraße. Hier gibt es nichts anderes auf der Karte als hausgemachte Pizza, die aus dem mit Holz befeuerten Steinofen kommt. Knapp 30 Pizzen stehen auf der Karte. (ANZEIGE)

Sie lassen sich wahlweise als „piccola“ (33 cm Durchmesser), als „medium“ (41 cm) oder als „grande“ (50 cm) bestellen. Kaum eine Pizza kostet weniger als zehn Euro. Der Grund für den stolzen Preis sind besonders hochwertige Zutaten aus Italien, die eben auch im Einkauf hohe Kosten verursachen. Samir Livolsi (52): „Unser Teig darf auch ganz besonders lange ruhen. Das macht unsere Pizza nicht nur besonders lecker, sondern auch sehr bekömmlich. Die Teigruhe sorgt dafür, dass einem die Pizza nicht schwer im Magen liegen bleibt.“

Livolsi? Den Namen kennt man doch in Falkensee. Gina Livolsi (52): „Wir sind seit über 30 Jahren in der Gastronomie tätig. Mein Bruder Mario Livolsi hat lange Jahre das Restaurant am Falkenhagener See betrieben, das er nun unter dem Namen ‚Seeterrasse Falkensee‘ noch immer verpachtet. Samir war einer der ersten Pizzabäcker in der ‚Trattoria Toscana‘. Angefangen hat unsere gastronomische Karriere aber in der Stadtrandstraße in Spandau – nur einen Steinwurf von der Falkenseer Stadtgrenze entfernt. Da, wo früher unser Restaurant zu finden war, ist nun ein Bürgerbüro.“

Das „Solo Pizza“ gibt es seit Oktober 2007 in Spandau. Es ist ein sehr kleines Geschäft mit wenig Sitzplätzen. Die meisten Kunden bestellen sich ihre Pizza und holen sie vor Ort ab. Gina Livolsi: „Ich bin sehr stolz auf unseren kleinen Kiez. Seit über zehn Jahren verstehen wir uns bestens mit dem Barfly direkt nebenan und mit dem Plan B. Wir schicken unsere Kunden zum Kaffee trinken ins Barfly und das Plan B bestellt bei uns Pizzen für ihre Gäste. Im Sommer sitzen die Gäste von uns allen draußen auf der Terrasse zusammen.“

Richtig bekannt geworden ist das „Solo Pizza“, als es im Sommer 2017 den Kabel.1-TV-Wettbewerb „Mein Lokal, Dein Lokal“ gewann und auf diese Weise viele neue hungrige Gäste auf sich aufmerksam machen konnte.

Gina Livolsi: „Wir wollten erst gar keine Karte schreiben, weil die Kunden sowieso meist schon im Vorfeld wissen, was sie gern essen möchten. Oft bestellen sie, ohne auf die Karte zu schauen. Oder sie fragen, ob sie die Salami-Pizza auch mit Pilzen bekommen können. Wir haben aber einige besondere Pizzen auf der Karte – und da lohnt es sich schon, sie anzupreisen.“

Zu diesen Spezial-Pizzen gehört etwa die Cinghiale mit Wildschweinwurst und Walnüssen, die Filetto di Manzo mit Rinderfilet und grüner Paprika, die Salsiccia mit grober würziger italienischer Wurst oder die Salmone e Spinaci mit Lachs, Creme fraiche und Spinat.

Gina Livolsi: „Ein echter Geheimtipp bei uns ist die Bresaola mit luftgetrocknetem Rinderfilet, gebratenen Champignons, Rucola und Parmesansplittern. Gern bieten wir unseren Gästen auch an, ihre Pizza zu teilen, wenn sie sich nicht zwischen zwei Pizzen entscheiden können. Dann belegen wir die eine Hälfte anders als die andere – und man hat mehr Abwechslung auf dem Teller.“

Insbesondere im Sommer werden gern die Pizzen „Bianco“ bestellt. Sie tauschen die Tomatensauce auf den Pizzaböden gegen eine weiße Basis aus Mascarponecreme und Mozzarella ein. Das hört sich ungewöhnlich an, schmeckt aber sehr gut.

Ein echtes Alleinstellungsmerkmal vor Ort ist die 1-Meter-Pizza zu 98 Euro, die sich in vier Variationen belegen lässt. Das Pizza-Monster ist so groß wie der Esstisch mancher Familien. Wer reserviert hat, kann die Pizza mit Freunden gleich vor Ort verputzen. Wenn es denn gelingt, denn die Größe dieses Teigwunders sprengt die eigene Vorstellungskraft. Gina Livolsi: „Die wenigsten Gäste schaffen es, diese Pizza zu verputzen. Am besten waren einmal drei Erwachsene und ein Teenager, die haben die 1-Meter-Pizza zu viert geschafft. Die meisten lassen sich die Reste einpacken. Mein Tipp: Kalte Pizza lässt sich am besten in einer beschichteten Bratpfanne aufwärmen, im Ofen trocknet sie leicht aus.“

Make pizza great again: Wer die 1-Meter-Pizza für eine Feier mit nach Hause nehmen möchte, kann dies gern tun. In diesem Fall verborgen die Livolsis ein rundes Pizzabrett aus Holz für den Transport.

Samir Livolsi: „Wir haben schon viele verrückte Sachen ausprobiert. Aus Neapel haben wir 1982 die Pizza mit Spaghetti mitgebracht. Ebenfalls aus Italien kommt die Nutella-Pizza. Da war die Nachfrage sehr hoch. Wir haben sie trotzdem von der Karte genommen, da die Zubereitung viel zu aufwändig war. Manche Gäste kamen anschließend mit einem vollen Nutella-Glas zu uns, damit wir nicht sagen können, es liege an den fehlenden Zutaten, dass wir sie nicht mehr backen können.“

Samir Livolsi denkt darüber nach, aus dem „Solo Pizza“ ein Franchise zu machen. Den ersten Schritt ist er mit einer ausgelagerten, zentralen Küche für die Vorbereitung bereits gegangen: „Franchise-Nehmer brauchen unbedingt die Liebe zur italienischen Küche. Kochen ist die schönste Form der Kunst, Essen die schönste Form der Geselligkeit.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Solo Pizza, Wilhelmstraße 147, 13595 Berlin, Tel.: 030-36433888, www.solopizza.berlin

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 154 (1/2019) veröffentlicht.

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Scheibes Kolumne: Geldfresserchen & Pickelmilbe

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In der freien Natur sind immer weniger Insekten und Kleintiere zu finden. Das ist kein Wunder, weiß Käferexperte Professor Doktor Scheibe. Unbemerkt von den Menschen kam es aufgrund des hohen Evolutionsdrucks zu einer mutativen Artenexplosion.

Die Kerbtiere haben es in kürzester Zeit geschafft, sich in unserer zivilisierten Welt komplett neue Nischen zu erobern. Wenn man nur intensiv genug mit Lupe und Spürsinn auf die Suche geht, lassen sich viele neue Arten finden. Dabei fällt auf, dass viele moderne „Zivilisationskrankeiten“ nur Ausdruck der Kerbtier-Aktivitäten sind.

Da gibt es etwa das Geldfresserchen. Dabei handelt es sich um sehr flache und gut gepanzerte Käfer, die gern in den hinteren Taschen bevorzugt von Jeans-Hosen leben. Hier ernähren sie sich nachtaktiv von Geldscheinen, die tagsüber unachtsam in die Taschen gesteckt wurden. Ein kompletter Schein wird dabei oft in nur einer Nacht weggeputzt, sodass es am Morgen den Anschein hat, als wäre er nie dagewesen. Befallene Menschen erwähnen am Morgen oft: „Ich hätte schwören können, dass ich noch einen Fünfer in der Hosentasche hatte.“ Die Larven des Käfers ernähren sich von Münzen, die komplett aufgenommen und dann mit Magensäure zerlegt werden. Das Geldfresserchen gilt als Schädling, weil das Tierchen die Wirtschaftskraft negativ beeinflusst. Erste Meldungen lassen befürchten, dass das Geldfresserchen auch das Portemonnaie als Lebensraum entdeckt hat.

Eher lästig ist die Gemeine Pickelmilbe, die ebenfalls nachtaktiv ist. Sie bevorzugt weibliche Menschenwirte und ernährt sich von Schminkeresten, Pudern und Cremes vor allem auf exponierten Hautflächen. Alle paar Tage pflanzt die Milbe mit einem dünnen Stachel ein einzelnes Ei in die Gesichtshaut. Der menschliche Körper reagiert allergisch auf diesen Vermehrungswunsch – und erzeugt einen Pickel.

In fast jedem Haushalt ist der Nahtroller zu finden. Das ist eine Mottenart, dessen Falter eher von unscheinbarem Aussehen ist. Die Motten sind etwa einen halben Zentimeter groß, grau gefärbt, und vielen anderen Nachtfaltern sehr ähnlich. Die Raupen entwickeln sich im Kleiderschrank. Hier suchen sie gezielt die Naht von Pullovern, T-Shirts und Hosen auf – und spinnen sich ein. Dabei rollen sie die Naht ein bis zwei Mal ein. Die befallenen Kleidungsstücke erwecken den Anschein, als wären sie über Nacht ein bis zwei Größen enger geworden. “Gestern hat mir das Kleid doch noch gepasst“, hört man befallene Menschen erstaunt ausrufen, die nicht ahnen, dass sie ihren Kleiderschrank mit einer neuen Insektenart teilen.

Für komplett verzweifelte Hausbewohner sorgt der Nahtroller, wenn er denn zusammen mit dem gefährlichen Zuckerwurm auftritt. Der Zuckerwurm hat einen komplizierten Lebenszyklus. Er wächst in Tümpeln und Gartenteichen heran, infiziert trinkende Hunde und befällt so schließlich den Menschen. Hier sucht er sich seinen Weg ins Gehirn und verändert das Verhalten des Wirts. Der wird abends beim Fernsehschauen dazu gezwungen, maßlos Chips, Schokolade, Kekse und andere Süßigkeiten zu konsumieren – oft gegen den eigenen erklärten Willen. Der Zuckerwurm braucht die Kohlenhydrate, Fette und Salze zur eigenen Entwicklung. Die Ei-Depots, die der Zuckerwurm vor allem in der Körpermitte des Wirts anlegt, erwecken den Anschein stark angeschwollener Bäuche.

Vor allem in Kneipen ist das Ethanoli zu finden. Das Rüsseltier verstoffwechselt Restzucker in Bier und Cocktails besser als Hefe und produziert dabei als Abfallprodukt reinen Alkohol. Massenvorkommen des fast transparenten und vom Menschenauge als Schlieren am Glasrand wahrgenommenen Ethanoli erhöhen somit den Alkoholgehalt in vielen Kneipengetränken und sorgen dafür, dass der Gast weit mehr Promille Alkohol im Blut aufweist, als er dies nach seiner eigenen mathematischen Berechnung haben dürfte. Der Satz: „Eigendlisch gann isch nach schwei Bier noch fahrn“ ist in diesem Zusammenhang oft zu hören.

Gerade die Journalisten haben große Angst vor einem Schreckgespenst auf sechs Beinen. Die Rede ist vom Gefräßigen Buchstabentod, der sich von schwarzem Toner ernäh t un auf d r Belichtung einheit vo Laserdru kern lebt. Hi r fris t er in Rekordtempo n r di schwarz F rbe von einzeln n Buchstab n auf. (CS, Foto: T. Marotzke)

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1. FALKENSEE.aktuell X-Mas-Party: Falkensee tanzt!

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Immer nur arbeiten, schuften, wirbeln, ackern, machen, tun. Wer dann endlich einmal Freizeit hat, fällt auf‘s Sofa und schaltet die Glotze ein. Kann es das gewesen sein? Auf keinen Fall, dachten sich Ann-Kristin Ebeling und Sonja Schröder von FALKENSEE.aktuell. Sie hatten Lust auf Party – mit netten Gesprächen, selbst mitgebrachtem Essen und mit lauter Musik zum Tanzen.

Christian und Sabrina Schuh von der Tanzschule Schuh (www.tanzschule-falkensee.de) fanden die Idee von einem „Weihnachts-Schwoof“ direkt vor dem Heiligen Abend ebenfalls super und stellten am 21. Dezember ihr Capitol am Bahnhof Finkenkrug für die erste „FALKENSEE.aktuell X-Mas-Party“ zur Verfügung. So verwandelte sich die Tanzschule wieder für eine Nacht in die coole Disco, die sie schon zu DDR-Zeiten einmal war. Und zeigte so ganz nebenbei ihre Qualitäten als Party-Location für Feiern aller Art.

Einer war ganz besonders scharf auf den Job des DJs für den Abend: Holger Kohl (www.holger-kohl.de) alias „Frau Holle“. Der Fotograf wollte gern die besten Songs der Achtziger und Neuziger spielen, schließlich gehörte er mit zu den ersten, die damals im Capitol Musik gemacht hatten: „Ich habe schon als Jugendlicher im Capitol aufgelegt. Das war nun wie eine Heimkehr.“ Da Holger sich nicht teilen konnte, übernahm Enrico Berg (www.enrico-berg.com) zusammen mit seinem „Sternchen“ den Job des Fotografen.

Spontan wurden jede Menge Falkenseer über Facebook, WhatsApp und per Mail zur Party eingeladen. Viele wurden leider kurz vor der Veranstaltung von grippalen Infekten niedergestreckt. Über einhundert Partygäste fanden sich aber trotzdem am Freitagabend im Capitol ein, das Sabrina Schuh mit viel Liebe weihnachtlich dekoriert hatte. Christian Schuh im Scherz: „Hoffentlich machen wir diese Weihnachtsparties noch ein paar Jahre, damit sich die Ausgaben für die Deko wieder amortisieren.“

Alle Partygäste – darunter Sven Steller (1. Vorsitzender vom SV Falkensee-Finkenkrug), Kristina Scheibe (Schulleitung Geschwister-Scholl-Grundschule), Christian und Anja Thamm (Tanzschule Allround), Cornelia Krämer (Schulleitung Lessing-Grundschule), Cornelia Nietsch-Hach (Kastell Immobilien), Carsten Heine (imaro Your Hair Spa Falkensee), Mathias Grothe (Webdesignbüro Falkensee) sowie René Wehland und Janina Stark-Wietzoreck (Starkland Personaldienstleistungen) – kümmerten sich gemeinschaftlich um das Büffet und brachten so viel selbstgemachtes „Fingerfood“ mit, dass sich die Tische bogen.

Zur Begrüßung bekamen die Gäste erst einmal einen grünen „Grinch“-Shot in die Finger gedrückt. Passend zur weihnachtlichen Stimmung gab es auf der Getränkekarte weitere Spezialitäten alkoholischer Natur wie etwa den „Elfyourself“, „Santa‘s Surprise“, den „Reindeer Poop“ oder den „Christmas Bulb“. Auch Cocktails wie „Sex Under The Tree“ oder ein weißer Glühwein kamen bei den Gästen sehr gut an.

Die mussten sich erst einmal Mut antrinken, um anschließend auf die Tanzfläche zu drängen. Fragen nach Sitzgelegenheiten wurden abgeschmettert, denn der Abend sollte vor allem zum Tanzen genutzt werden. „Frau Holle“ am Mischpult hatte eine entsprechende Playlist mitgebracht, die alterskonform in die Mitte zielte. Songs wie „Thriller“ von Michael Jackson, „Candy Shop“ von 50 Cent oder „Sweet Dreams“ von den Eurythmics brachten das Partyvolk auf dem Dancefloor in Exstase.

Der entspannte Weihnachts-Schwoof wurde nach 22 Uhr einmal kurz unterbrochen – für das wohl erste 100-Leute-Massen-Simultan-Schrottwichteln in Falkensee. Die meisten Gäste hatten gemäß Party-Einladung ein in Zeitungspapier verpacktes Schrottwichtelgeschenk mitgebracht – und es am Empfang in einen der großen Kaffeesäcke getan, die Maike Janetzke von der Kaffeerösterei Falkensee (www.roestteam.de) zur Verfügung gestellt hatte. Für jedes Geschenk gab es einen Wichtel-Coupon, der dann zum Wichteln gegen ein zufällig gewähltes Geschenk aus dem Sack getauscht werden durfte. Auf ein gemeinsames Kommando hin packten alle Gäste ihre Präsente aus – und „freuten“ sich über Heimatromane, falsche Wimpern, fürchterliche Dekoartikel, kitschige Wandbilder, gräusliche Musik-CDs und andere Artikel. Die größte Sorge von Sabrina Schuh: „Hoffentlich nehmen die alle ihre Wichtel-Geschenke auch mit nach Hause.“

Gegen zwei Uhr in der Früh war die große Disco-Sause zu Ende. Tanja Marotzke: „Endlich konnte man mal wieder hemmungslos tanzen, ohne dafür extra nach Berlin fahren zu müssen – und das mit lauter Bekannten und Freunden aus dem Ort. Das müsste öfters stattfinden.“

Am Ausgang war ein großes Flipchart aufgebaut, auf dem die nach Hause eilenden Gäste noch letzte Wünsche für 2019 notieren konnten. Das Angebot wurde intensiv genutzt. Zu den Top-Wünschen gehörten: „Den eigenen Mann besser erziehen“, „Abspecken und abspasten“, „Dem Leben mehr Gin geben“, „Weniger Arbeit, mehr Spaß“ und „Leben, Lieben, Lachen“. Wahr ist sicherlich auch das: „Das Leben wär nur halb so nett, wenn keiner einen Vogel hätt.“ Eine einfache Idee – und dank der Beteiligung vieler Personen ein toller Erfolg. Klar ist schon jetzt: Die „FALKENSEE.aktuell X-Mas-Party“ wird 2019 eine Fortsetzung finden. (Text: CS / Fotos: Enrico Berg + CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019) veröffentlicht.

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Dreikönigssingen 2019 in Falkensee

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Stellvertretend für die Heiligen Drei Könige kamen am 3. Januar Annika, Elena, Hannah-Marleen und Konstantin ins Rathaus und baten um Gottes Segen für das Haus und alle Mitarbeiter der Verwaltung und verkündeten mit christlichen Liedern die Botschaft Gottes. Gemeinsam mit Pfarrer Thorsten Daum sangen und beteten sie im Rathausfoyer, denn die Sternsinger gehören zur katholischen Kirchengemeinde „St. Konrad“.

Auch den traditionellen Segensspruch „20 C+M+B 19“ schrieben sie mit Kreide an die Rathaustür. Die Buchstaben in diesem Spruch stehen dabei für den lateinischen Satz „christus mansionem benedicat“, übersetzt „Christus segne dieses Haus“.

Bei der Sternsingeraktion sammeln die Kinder auch immer Spenden für Menschen in benachteiligten Regionen. Beim Dreikönigssingen 2019 stehen Kinder mit Behinderung im Blickpunkt. Auf der ganzen Welt soll es ungefähr 165 Millionen Kinder mit Behinderung geben (siehe www.sternsinger.de). In armen Ländern leben besonders viele von ihnen und die meisten von ihnen sind besonders arm. Im Jahr 2019 ist das Beispiel-Land für die Sternsinger Peru.

Bundesweit beteiligen sich mehr als eine halbe Millionen Sternsinger am „Dreikönigssingen“, das 1959 gestartet wurde. Inzwischen ist es die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion viele tausend Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

Zum Bild: Annika, Elena, Hannah-Marleen, Konstantin, Bürgermeister Heiko Müller, Pfarrer Thorsten Daum von der Katholischen Kirchengemeinde St. Konrad und Baudezernent Thomas Zylla direkt nach der Segnung des Rathauses

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Sternsinger im Nauener Rathaus: Wir gehören zusammen!

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Am Donnerstag waren sechs Sternsinger auch zu Gast im Nauener Rathaus. Zunächst begrüßte Bürgermeister Manuel Meger (LWN) die Kinder persönlich, die bereits andere Anlaufpunkte in der Kernstadt und in den Ortsteilen besucht hatten. Anschließend zogen die Mädchen in Begleitung von Diakon Klaus Hubert vom Katholischen Pfarramt St. Peter und Paul Nauen durch die Flure des Rathauses.

Die Sternsinger übergaben während ihres Besuches im Nauner Rathaus traditionell das Segenszeichen „20*C+M+B+18“ („Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“). Bürgermeister Meger brachte es über der Tür des Rathaussitzungssaales an und übergab eine Spende. Mit ihrem traditionellen Lied brachten sie den Mitarbeitern den Segensspruch und sammelten Spenden für Kinder in Not. Das Motto der Sternsingeraktion 2019 lautet „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“ Im Mittelpunkt der Aktion stehen Kinder mit Behinderungen, besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern wie zum Beispiel Peru. Dort laufen Kinderhilfsprojekte, die mit den Spenden der Sternsingeraktion unterstützt werden.

Seit Beginn der Aktion Dreikönigssingen im Jahr 1959 haben die Sternsinger eine Milliarde Euro für Kinder in Not gesammelt. Es ist damit die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. (Info/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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9. Börse für Ausbildung und Studium im Erlebnispark Paaren: Vorgespräche

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Am 10. Januar findet die Börse für Ausbildung und Studium bereits zum neunten Mal im Erlebnispark Paaren statt. Erneut werden viele Schüler aus dem Havelland mit Bussen nach Paaren im Glien gefahren, um in den Hallen auf über einhundert Ausbildungsbetriebe aus der Region zu stoßen. Landrat Roger Lewandowski lud am 3. Januar zum vorbereitenden Pressegespräch in die Rathenower Zentrale der Bäckerei Thonke ein.

Roger Lewandowski, Landrat vom Havelland: „Schon im vergangenen Jahr haben wir die von uns organisierte Ausbildungsbörse um den Bereich Studium erweitert. Das war eine gute Idee, da wir so auch die Anbieter dualer Studiengänge mit ins Boot holen können. Als Zielgruppe sprechen wir gezielt Schüler der 9. und 10. Klassen an, die in eine Ausbildung drängen, und Jugendliche der Klassenstufe 11 bis 13, die sich für ein duales Studium interessieren. Wir freuen uns, dass so viele Betriebe aus dem Havelland an der Börse beteiligt sind, denn wir möchten die Schüler konkret darauf aufmerksam machen, welche vielseitigen Ausbildungsangebote wir im Havelland haben. Unser Ziel ist es ja, die jungen Menschen im Havelland zu halten, sodass sie eben nicht nach Berlin oder in ein anderes Bundesland auswandern. Unsere Arbeitsgruppe hat die 9. Börse wieder ein ganzes Jahr lang vorbereitet. Der Landkreis wendet etwa 25.000 Euro für diese Veranstaltung auf – um die Schulen einzuladen, um die Anreise der Schüler mit ihren Lehrern in Bussen zu ermöglichen und um die nötige Infrastruktur im Erlebnispark Paaren sicherzustellen.“

Für die 9. Börse für Ausbildung und Studium haben sich 1.470 Schüler und 75 Lehrkräfte angemeldet. Das ist Rekord. Im vergangenen Jahr waren es noch 1.375 Schüler und 62 Lehrer. Die Anzahl der Aussteller bewegt sich mit 102 auf dem Niveau des Vorjahres. Neu sind allerdings Ausstellerbetriebe wie pflanzen-kölle, Hermes, TOI TOI & DIXI Sanitärsysteme oder dm Drogeriemarkt.

Landrat Roger Lewandowski: „Ich würde mir noch mehr Handwerksbetriebe unter den Ausstellern wünschen. Die haben doch zurzeit einen besonders starken Bedarf an neuen Mitarbeitern, die sie ausbilden können.“

Rainer Deutschmann, neuer Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Havelland: „Ich finde auch, dass die Handwerker auf der Börse schwach vertreten sind. Allerdings – sie haben einfach keine Zeit, die Auftragslage lässt eine Teilnahme nicht zu.“

Auf der Börse für Ausbildung und Studium bieten sich die Unternehmen, Behörden und Institutionen den möglichen Auszubildenden und Studierenden von morgen an. Vor Ort werden Kontakte geknüpft, Fragen beantwortet, Tipps gegeben. Roger Lewandowski: „Es ist nicht mit der Börse allein getan. Wichtig ist, dass die Jugendlichen mit Kontaktdaten nach Hause gehen und wissen, an wen sie sich konkret wenden können, sobald es ernst wird. Dabei geben sich die Firmen größte Mühe, um sich bei den Schülern vorzustellen. Havelbus ist im letzten Jahr sogar mit einem Bus in die Ausstellungshalle gefahren, um so Werbung für den Beruf des Busfahrers zu machen.“

Zur 9. Auflage der Börse hat sich der Landkreis etwas Neues einfallen lassen. So gibt es ab sofort eine eigene Homepage mit der URL www.ausbildung-im-havelland.de, auf der sich u.a. die Kontaktdaten aller Aussteller nachschlagen lassen, was für die Vorbereitung der Schüler auf die Messe ein großer Vorteil sein kann. Roger Lewandowski: „Wir bieten erstmals auch ein eigenes Seminarangebot für die Sekundarstufe II an. Themen der vier geplanten Workshops sind ‚Karrierewege mit Ausbildung‘, ‚Möglichkeiten und Angebote im Dualen Studium‘, ‚Studienberatung – Schule und dann?‘ sowie ‚Überbrückungsmöglichkeiten wie Freiwilligendienste, Work & Travel, Au-pair und Praktika‘. Wir verzeichnen 225 Anmeldungen, da gibt es anscheinend einen hohen Informationsbedarf.“

Simone Hirschmann, Bereichsleiterin Havelland der Bundesagentur für Arbeit: „Wir haben immer noch Mühe, die freien Ausbildungsplätze im Havelland zu besetzen. Zahlenmäßig haut es zwar theoretisch hin. Allerdings entscheiden sich viele Jugendliche, die nicht sofort den gewünschten Ausbildungsplatz bekommen, eher für ein Überbrückungsjahr als für einen Ausbildungsplatz, der ihnen nicht so sehr zusagt. Wir stellen zugleich fest, dass die Unternehmen im positiven Sinn sehr kreativ sind, was die Rahmenbedingungen für die Auszubildenden anbelangt.“

Im Havelland sind besonders viele Ausbildungsstellen in den Bereichen Fachkraft Lagerlogistik, Kaufmann im Einzelhandel, Berufskraftfahrer, Verkäufer und Kaufmann für Büromanagement offen. Bei den Top-Berufswünschen der Jugendlichen ist die Reihenfolge der Favoriten genau umgekehrt, da ist die Fachkraft für Lagerlogistik erst auf Platz 5 zu finden, während sie bei den offenen Stellen auf Platz 1 rangiert.

Ein Aussteller der ersten Stunde auf der Börse ist der Bäcker Thonke. Der Familienbetrieb besteht seit 1926 in Rathenow – und betreibt in vierter Generation 56 Filialen, davon 47 in Brandenburg. Auf 4.000 Quadratmeter Produktionsfläche kümmern sich 120 Mitarbeiter um die tägliche Produktion der Brötchen, Brote, Kuchen und Torten. Philipp Thonke: „Bei uns ist das Backen noch immer ein Traditionshandwerk, allerdings mit modernen Maschinen und viel Technik. Ich wünsche mir, dass sich die Lehrer einmal unsere moderne Produktion anschauen. Mitunter habe ich das Gefühl, dass sie ihren Schülern sagen: Werde bloß nicht Bäcker, da musst du ganz früh aufstehen. Wir würden gern je drei Ausbildungsplätze in der Bäckerei und der Konditorei besetzen und etwa sechs bis zwölf im Verkauf. Die Bewerbungen sind da, allerdings nimmt die Qualität der Bewerbungen immer weiter ab. Zurzeit beobachten wir einen Trend bei den Bewerbungen hin zur Konditorei, seitdem so viele Backshows mit Enie van de Meiklokjes im Fernsehen zu sehen sind.“

Bei der Auswahl neuer Auszubildender achtet Philipp Thonke nicht allein auf die Noten: „Wichtiger sind mir: Was sind die Hobbies? Was machen die Eltern beruflich? Jemand, der schlechte Noten in Mathe hat, sich aber bei der Feuerwehr engagiert, ist für mich interessant. Ich brauche Handwerker, praktisch denkende Mitarbeiter. Wir sehen es auch als unsere Aufgabe an, uns um sie zu kümmern. Wir begleiten die Jugendlichen auf dem Weg zum Erwachsensein und suchen dabei immer das Gespräch. Und wenn jemand gern in der Filiale in Dallgow-Döberitz arbeiten möchte, weil da auch die Freundin wohnt, dann finden wir schon einen Weg, um das möglich zu machen.“

Ein Mitarbeiter, der über eine vergangene Ausbildungsbörse zu Thonke gefunden hat, ist Mike Schmidt. Der 24-jährige: „Ich war damals nur zum Schauen auf der Börse. Mich hat eigentlich der Beruf des Verkäufers gereizt und ich wollte deswegen zu Thonke. Philipp Thonke meinte allerdings, er sieht mich eher als Bäcker. Ich habe das dann zwei Tage lang probeweise gemacht und konnte anschließend sofort anfangen. Den Beruf habe ich inzwischen lieben gelernt. 2014 war meine Lehre beendet, ich bin nun Bäcker. Bei Thonke kümmere ich mich um die Massen-Herstellung für die verschiedenen Kuchen, so etwa um den Mohngries. Um 4:30 Uhr beginnt meine Arbeit. Das war am Anfang ganz schön hart, aber dafür habe ich um 13 Uhr Feierabend.“

Wer die Börse für Ausbildung und Studium besuchen möchte: Sie findet am 10. Januar von 9 bis 16 Uhr im Erlebnispark Paaren (www.erlebnispark-paaren.de) statt.

Zu den Fotos: Philipp Thonke bat alle Teilnehmer des Pressegesprächs am 3. Januar zu einer überaus spannenden Besichtigung der Thonke-Betriebsanlage am Standort Rathenow.

Exklusiv-Veröffentlichung vom 3. Januar 2019

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Schiedspersonen für Falkensee gesucht – Bewerbungen noch bis zum 1. Februar 2019 möglich – Bislang liegt nur eine Bewerbung vor

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2019 ist es wieder soweit: Nach Ablauf von fünf Jahren Amtszeit werden von der Falkenseer Stadtverordnetenversammlung drei ehrenamtliche Schiedspersonen gewählt. Die Aufgabe der Schiedsperson liegt im Schlichtungsverfahren, welches bürgerliche Rechtsstreitigkeiten und Strafsachen umfasst. Der Rechtsstreit (unter Nachbarn) sollte im Wege des Vergleiches beigelegt werden.

Die Bewerberinnen und Bewerber müssen das Wahlrecht besitzen, das 25. Lebensjahr vollendet haben und im Bereich der Schiedsstelle wohnen. Darüber hinaus ist vor allem eine persönliche Eignung wichtige Voraussetzung für die Bekleidung des Amtes. Die Schiedspersonen sollten in ihren Wohngebieten bekannt sein und eine gewisse Autorität besitzen. Zusätzlich sollten sie den streitenden Parteien vorurteilsfrei, sachlich und besonnen begegnen sowie über die erforderliche Zeit verfügen und sich mit den für den Aufgabenbereich geltenden Gesetzen vertraut machen.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bis zum 1. Februar 2019 bei der Stadtverwaltung Falkensee für das Ehrenamt bewerben. Die schriftliche Bewerbung muss Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Familienstand, Wohnanschrift und die berufliche Tätigkeit enthalten und ist an die Stadt Falkensee, Fachbereich Recht, Falkenhagener Straße 43/49 in 14612 Falkensee zu senden.

Sollten noch Fragen zur Bewerbung aufkommen, können sich Interessierte dienstags von 13 bis 18 Uhr, mittwochs von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 13 bis 16 Uhr an den Fachbereich Recht, unter der Telefonnummer 03322 281 132 wenden.

Info: Die öffentliche Bekanntmachung zur Neuwahl der Schiedspersonen der Stadt Falkensee finden Interessierte im Amtsblatt (Dezember) der Stadt Falkensee. (Stadt Falkensee)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Günstig tanken, bequem einkaufen, lecker snacken JET Tankstelle der neuen Generation in Falkensee

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In der Spandauer Straße 87 in Falkensee eröffnet JET am 4. Januar eine Tankstelle, die den Kunden das Tanken und Shoppen so leicht und angenehm wie möglich machen soll. Die neue Station hat rund um die Uhr geöffnet. Entdecken Sie das völlig neue heiße Snack- Angebot, das JET in Kooperation mit Block Menü entwickelt hat. Vorbeikommen lohnt sich! (ANZEIGE)

„Endlich geht es los“, freut sich JET Tankstellenunternehmerin Birgit Rockstroh. Sie und ihr Team sind hochmotiviert: „Wir werden unsere Kunden vom Start weg mit interessanten Angeboten, hoher Qualität und freundlichem Service überzeugen“, ist sich Birgit Rockstroh sicher. Dass hier eine JET Station einer neuen Generation gebaut wurde, kann man schon von Weitem sehen: Das Tankstellendesign sorgt für eine helle und angenehme Atmosphäre und der Preismast mit ePaper-Displays zeigt die günstigen Preise für JET Markenkraftstoff schwarz auf weiß und gestochen scharf. Auf dem großzügigen Tankfeld kann man ohne Rangieren die sechs Zapfpunkte ansteuern. Alle Dieselzapfpunkte haben eine zuschaltbare Hochleistungspumpe. Auch der 84 qm große Shop richtet sich konsequent nach den Bedürfnissen der mobilen Kundschaft: Er ist sehr übersichtlich gestaltet und das Sortiment umfasst rund 1.500 Artikel – von der Kaffeespezialität über gekühlte Getränke bis zum Last-Minute-Geschenk.

Oliver Reichert, Geschäftsführer Tankstellengeschäft der JET Tankstellen Deutschland GmbH: „Unsere neue Station in Falkensee soll für unsere Kunden ein einladender Ort sein. Während des Besuchs garantieren wir eine angenehme Atmosphäre und mit unserem neuen Snack bieten wir zudem einen kulinarischen Leckerbissen für unsere mobilen Kunden.”

Der besondere Snack: BALLS & DIPS
BALLS & DIPS sind ein frisch zubereiteter heißer Snack, den wir gemeinsam mit unserem Partner Block Menü entwickelt haben und den es so nur bei JET gibt. Sie sind perfekt für den Verzehr unterwegs geeignet. Die BALLS gibt es in vier verschiedenen Geschmacksrichtungen: Frikadelle aus saftigem Rindfleisch vom Uckermärker Rind, Chicken aus zartem Hähnchenbrustfilet in knuspriger Panierung, Veggie aus feinwürzigem mediterranen Grillkäse und ganz neu auch Currywurst. Passend dazu gibt es vier leckere DIPS in den Sorten Burger-Sauce, Kürbis-Chili, Basilikum-Creme und Tomate-Curry. Zusätzlich wird eine reichhaltige Auswahl an ofenfrischen Backwaren und belegten Baguettes angeboten.

Die JET Tankstellen Deutschland GmbH verfügt bundesweit über ein Tankstellennetz aus mehr als 660 JET Stationen. JET ist seit 1970 erfolgreich auf dem deutschen Markt tätig und steht für Markenkraftstoff zum günstigen Preis, was immer wieder durch unabhängige Untersuchungen bestätigt wurde. JET ist zum wiederholten Mal in Folge die beliebteste Tankstellenmarke in Deutschland (Quelle: YouGov/Handelsblatt) und wurde von den Lesern der Auto Bild erneut zur besten Tankstellenmarke in der Kategorie “Preis” gewählt. Infos www.jet-tankstellen.de. (unbezahlte #Werbung / Text: Jet – coast communication / Foto: CS)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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1. öffentliche Elektro-Ladesäule am Rathaus Falkensee

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Direkt in Sichtweite zur meistbefahrenen Straßenkreuzung in Falkensee ist seit dem 4. Januar die erste öffentliche Elektro-Ladesäule der Gartenstadt zu finden. Sie wurde von der EMB an der Falkenhagener Straße 43/49 gleich neben dem Rathaus aufgestellt und erlaubt es nun, dass zwei Elektroautos zeitgleich ihre Batterien neu aufladen.

Die neue Ladesäule ist Teil eines Investitionsprogramms der EMB zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur in Westbrandenburg.

Die mit Strom fahrenden Autos können an den Zapfsäulen auf eine Leistung von jeweils 22 Kilowatt zurückgreifen. Dr. Jens Horn, Geschäftsführer der EMB Energie Mark Brandenburg GmbH: „Bei einem Standard-Elektromobil sollte das Aufladen der Batterie etwa vier Stunden dauern. Wir möchten das Thema E-Mobilität vorantreiben. Indem wir das Netz an verfügbaren Ladesäulen ausbauen, wird so vielleicht auch ein Anreiz in der Bevölkerung geschaffen, auf ein Elektromobil umzusteigen. Die EMB hat zurzeit bereits vier Elektro-Ladesäulen in Betrieb, eine fünfte ist geplant. Entsprechende Ladesäulen finden sich auch schon in Schönwalde-Glien und in Elstal.“

Aus der neuen Säule fließt nur Ökostrom. Dr. Jens Horn: „Um wirklich eine annähernd CO2-freie Elektro-Mobilität zu ermöglichen, liefern wir über unsere Ladestation ausschließlich Strom aus 100 Prozent Wasserkraft.“

Die neue Elektro-Ladesäule lässt sich ganz leicht bedienen. Es muss nur eine Ladekarte der EMB vor die Ladesäule gehalten werden, um den Strom freizugeben. Diese Karte, die mit einem RFID-Chip ausgestattet ist, kostet für EMB-Kunden 15 Euro im Monat, Nichtkunden zahlen etwas mehr. Das ist ein Pauschalpreis, der unabhängig davon ist, wie oft getankt wird. Wer demnach die öffentlichen Säulen der EMB oder der 150 Partner aus dem Ladenetz.de-Programm nutzt, kommt mit 15 Euro durch den gesamten Monat. Wer keine Karte besitzt, scannt mit dem Handy einen QR-Code auf der Säule und kümmert sich online um die Bezahlung. Insgesamt soll das Netz der angeschlossenen Ladestationen aus über 12.000 Einheiten bestehen.

Bürgermeister Heiko Müller: „Wir planen eine weitere Elektro-Ladestation auf dem Parkplatz in der Scharenbergstraße gleich neben der Stadthalle. Weitere Standorte würden sicherlich in der Bahnhofstraße und in der Potsdamer Straße Sinn ergeben. Allerdings brauchen wir vor Ort kräftige Stromanschlüsse und diese liegen nicht überall vor. Die Ladesäule am Rathaus ist übrigens das Resultat einer besonderen Kooperation der Stadt mit der EMB. Die Stadt stellt das Grundstück bereit und die EMB stellt die Säule auf und kümmert sich auch um die Wartung. Der Landkreis verfolgt die Strategie, gerade an den Orten der Verwaltung Ladestationen zu errichten.“

Die Elektro-Ladesäule der EMB ist die erste öffentliche Lademöglichkeit in der Gartenstadt, aber nicht die allererste. Guido Teßmer vom KFZ-Zulassungsdienst betreibt bereits eine eigene Ladestation auf seinem Firmengelände in der Friedrich-Engels-Allee 122.

Jetzt müssen nur noch die Autofahrer umsatteln. Babett Ullrich von der Wirtschaftsförderung Falkensee: „2018 waren im gesamten Landkreis Havelland weniger als einhundert Elektro-Mobile gemeldet.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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Das ALFA-Mobil auf der Ausbildungsbörse Havelland in Schönwalde-Glien

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Bewerbungen schreiben, Formulare ausfüllen oder E-Mails verschicken – für viele Erwachsene im Landkreis Havelland sind das regelrechte Hürden. Um auf Grundbildungsangebote wie Lese- und Schreibkurse vor Ort aufmerksam zu machen, kommt das ALFA-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V. (BVAG) am 10. Januar 2019 von 9 bis 16 Uhr nach Schönwalde-Glien.

Mehr als 14.000 Erwachsene im Landkreis Havelland können diesen Artikel nicht lesen:

Das ALFA-Mobil wird auf der Börse für Ausbildung und Studium im MAFZ Erlebnispark Paaren im Glien mit einem Stand vertreten sein. Auf Einladung und in Kooperation mit der VHS Havelland möchten die Mitarbeiterinnen junge Menschen und deren Umfeld für das Thema sensibilisieren.

„Eine Mehrheit der Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können, steht im Berufsleben“, berichtet Projektmitarbeiterin Nicole Pöppel. Somit hat das Thema auch für Firmen und Unternehmen eine Bedeutung.

Das bundesweit tätige Projekt arbeitet stets mit lokalen Ansprechpartnern wie der Volkshochschule zusammen. An der Volkshochschule Havelland, die Lese- und Schreibkurse für Erwachsene anbietet, gibt es die Möglichkeit, die persönlichen Lese- und Schreibfähigkeiten im eigenen Tempo zu verbessern. Gemeinsam mit Klaus Dräger, der selbst in einem Kurs lernt, wird das ALFA-Mobil in Schönwalde-Glien zu Lernmöglichkeiten beraten.

Am ALFA-Mobil informieren die Mitarbeiter des BVAG im Rahmen der Kampagne „Nur Mut. Der nächste Schritt lohnt sich.“ bundesweit zum Thema Analphabetismus in Deutschland. Mit den ALFA-Mobil-Aktionen sollen Betroffene sowohl direkt als auch indirekt über eine breite Öffentlichkeit angesprochen werden. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Träger des Projektes ist der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. Der Verein bedient das aus TV-Werbespots bekannte ALFA-TELEFON und pflegt eine bundesweite Kursdatenbank. Darüber hinaus fördert er zahlreiche Projekte zum Lesen und Schreiben. Die Vereinsarbeit wird durch Mitgliedsbeiträge, Spenden sowie Verkaufserlöse finanziert. Ernst Klett Sprachen sowie weitere Kooperationspartner unterstützen den Verband. Infos: www.alphabetisierung.de. (Text/Fotos: Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. / Projekt ALFA-Mobil)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Berlin Open 2018 in Falkensee: Internationales Preisgeldturnier im Bogenschiessen

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Bogenschießen ist ein Sport, der weltweit immer mehr Anhänger findet. In Deutschland rückte er zuletzt wieder mehr ins Rampenlicht der Medien, nachdem Lisa Unruh aus Berlin bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio in einem spannenden Match gegen die Südkoreanerin Chang Hye-jin Zweite wurde und eine Silbermedaillie mit nach Hause brachte.

In Berlin wurde sie daraufhin 2016 und 2018 zur „Sportlerin des Jahres“ gekürt.

In Berlin gab es einige Jahre lang die „Berlin Open“ (www.berlin-archery.de) als internationales Preisturnier, das Teilnehmer aus der ganzen Welt anlockte. Nach einer Pause kam es nun Ende 2018 zu einer Neuauflage – in der Falkenseer Stadthalle. Am 14. bis 16. Dezember 2018 fanden sich 460 Bogenschützen aus 27 Ländern in der Gartenstadt ein, um sich an den aufgestellten Schießscheiben zu beweisen.

Peter Sach ist Abteilungsleiter der Bogenschieß-Abteilung vom SV Dallgow 47 e.V. Er gehörte mit zum Organisationsteam vor Ort: „Verantwortlich für die Neuauflage der Berlin Open ist der Bogensportförderverein BB e.V. aus Berlin. 120 Helfer aus den verschiedensten Vereinen haben dabei geholfen, die Berlin Open 2018 zu einem vollen Erfolg werden zu lassen. Wir haben uns sehr gefreut, dass nicht nur Bogenschützen aus der Region bei der Durchführung des Turniers geholfen haben. Zum Teil sind Helfer sogar aus dem Ruhrgebiet angereist. Das ist natürlich toll. Falkensee war für die Berlin Open ein sehr guter Veranstaltungsort. Wir planen aber, das Event wieder nach Berlin zu bringen und sprechen hier mit den großen Hallen, so etwa auch mit dem Velodrom. Der Zuspruch zeigt, dass es sich lohnt, so ein Turnier zu veranstalten. Unsere Vision ist es, das größte internationale Preisturnier in ganz Europa zu werden.“

Die Schützen, die sich wahlweise mit dem Olympischen Recurve- oder mit dem Compound-Bogen für das Turnier angemeldet hatten, mussten sich am Freitag und am Samstag einer Qualifizierungsrunde stellen. Sie schossen dabei aus 18 Metern Entfernung mit drei Pfeilen auf eine „Ampel“, die aus drei Zielscheiben jeweils in der Größe eines Suppentellers bestand. Für einen Treffer ins Zentrum konnten die Schützen zehn Ringe (Punkte) kassieren. Nach 60 Schuss waren so maximal 600 Ringe möglich. Bereits beim Qualifying wurden Ringzahlen von 586 abwärts auf die Ergebnistafeln geschrieben, was für die Qualität des Turniers spricht.

Peter Sach: „Der Weltmeister und Olympiasieger Donghyun Im war bei uns, die Frauenmannschaft der Süd-Koreaner war mit am Start, die indische Nationalmannschaft stellte sich dem Wettbewerb und es waren auch Schützen aus der Mongolei mit dabei. Da die Berlin Open offen für jeden Schützen waren, konnten auch ganz normale Schützen am Turnier teilnehmen und hier Erfahrungen sammeln.“

Zu diesen Schützen zählte auch Dirk Viererbe aus Dallgow-Döberitz: „An den Berlin Open habe ich zum ersten Mal teilgenommen. Ich war eigentlich auch ganz entspannt. Allerdings hatte ich einen Scheibennachbarn aus Polen, der hat nur Zehnen geschossen und ab und zu auch einmal eine Neun. Da konnte ich nicht mithalten.“

Die Qualifizierungsrunden fanden in der Sporthalle der Falkenseer Stadthalle statt. Hier standen über 30 nagelneue Zielscheiben nebeneinander – über denen die Flaggen der 27 beteiligten Nationen wehten. Das war schon ein großer Sportmoment für Falkensee, das ja gerade erst die Auszeichnung zur sportlichsten Stadt in ganz Brandenburg errungen hatte.

Auffallend war bereits an den ersten Tagen, dass viele Bogenschützen im Rollstuhl an den Berlin Open teilnahmen. Peter Sach: „Die größte Neuerung bei den Berlin Open 2018 war, dass wir eine eigene Para-Behindertenklasse aufgemacht haben. Da viele Schützen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, aber zu den Top-Schützen gehören, wurden sie auch in den Standardklassen mit gewertet. Das ist Integration pur. Das gab es so bei einem Preisturnier dieser Art bislang noch nicht. Wir hatten auch Anmeldungen von blinden Schützen – und waren entsprechend darauf vorbereitet. Die Anmeldungen wurden dann aber wegen Krankheitsfällen zurückgezogen, was wir sehr bedauern.“

Burkhard Gauding vom BSV Zierenberg war extra aus Nordhessen angereist, um die Berlin Open 2018 mit zu organisieren. Er resümmiert: „Dass es ein internationales Großturnier in Deutschland überhaupt gibt, ist etwas ganz Besonderes. Wir spielen damit in einer Klasse mit den großen Turnieren in Frankreich, in Holland und in Las Vegas, USA. Der Anfang ist gemacht, jetzt kann es nur bergauf gehen. Dass wir 800 bis 900 Bogenschützen zum Mitmachen animieren können, das ist absolut nicht utopisch. Wir sind von der Anzahl der Teilnehmer bei den Berlin Open nach der Pause sehr positiv überrascht worden.“

Ein besonderer Coup: Das Finale der Berlin Open fand nicht in der Turnhalle statt, sondern in der Veranstaltungshalle. Hier hatten die Helfer einen Laufsteg im rechten Winkel zur Bühne aufgebaut – und eine deutlich erhöhte Rampe für die Schützen errichtet. Sie konnten so direkt auf die Bühne anlegen, auf der die Zielscheiben aufgebaut waren. Im Gegensatz zur Sporthalle war die Veranstaltungshalle fast komplett verdunkelt – nur die Zielscheiben waren erleuchtet.

Das war für die Schützen kein Problem – die besten Teilnehmer des Turniers zeigten vor vielen Zuschauern einen spannenden Wettkampf mit hohen Ringzahlen, um sich ihren Teil vom Preisgeld zu verdienen – das mit 15.000 Euro alles andere als niedrig ausfiel. Die Finale wurden in den Bogenklassen Compound und Recurve jeweils für Frauen und Männer und für die Sparte Para (Schützen mit Behinderung) ausgetragen.

Im Finale traten immer zwei Schützen gegeneinander an. Bei den Recurve-Schützen wurde nach drei Pfeilen ein Sieger gekürt, der so zwei Punkte verdiente. Bei sechs Punkten galt das Match als gewonnen. Die Compound-Schützen nutzten einen anderen Modus: Sie schossen fünf Passen nacheinander und zählten am Ende die Ringe zusammen.

Bei Punktegleichstand gab es in beiden Fällen ein spannendes Stechen: Beide Schützen legten nur einen einzelnen Pfeil auf die Sehne. Der Pfeil, der nach dem Schuss näher in der Mitte der Zielscheibe steckte, gewann dann das Match. Bei den Männern holten sich Jonathan Vetter aus Deutschland (Recurve) und Max Haugseth aus Norwegen (Compound) Gold, bei den Frauen gewannen Jeon Na Yeong aus Süd-Korea (Recurve) und Lucie Mason aus England (Compound) das Finale. In der Sparte „Para Revurve“ siegte Andreas Kretzer aus Deutschland, bei „Para Compound“ war es Marcel Pavlik aus der Slowakei.

Der auch für die Zuschauer spannend inszenierte Wettkampf hätte durchaus noch ein paar mehr interessierte Besucher aus Falkensee vertragen. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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Neujahrsempfang 2019 in Schönwalde-Glien: Bodo Oehme lädt ein!

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Das neue Jahr beginnt traditionell mit den Neujahrsempfängen. Die Bürgermeister der Gemeinden und Städte laden die Aktiven und Wichtigen aus der Region ein: Es ist das erste große Wiedersehen nach der langen Weihnachtspause. Eine Rede hilft dabei, das anlaufende Jahr mit all seinen anstehenden Projekten und Vorhaben angemessen zu begrüßen.

In diesem Jahr machte Bürgermeister Bodo Oehme von der Gemeinde Schönwalde-Glien den Anfang und lud etwa 200 Personen in den großen Saal des Schönwalder Schwanenkrugs ein. Mit dabei – viele bekannte Gesichter aus Politik und Gesellschaft, so auch Landrat Roger Lewandowski, Landrat a.D. Burkhard Schröder, Staatssekretärin Ines Jesse, die Landtagsabgeordneten Barbara Richstein, Ursula Nonnemacher und Udo Folgart, der Kreistagsabgeordnete Michael Koch sowie die Bürgermeister Wilhelm Garn (Brieselang), Jürgen Hemberger (Dallgow-Döberitz) und Manuel Meger (Nauen). Lutz Gündel gab sich als Chef der Polizei im Havelland ebenso die Ehre wie Johannes Funke, Geschäftsführer vom Kreisbauernverband Havelland e.V.. Für ein strahlendes Lächeln auf dem Neujahrsempfang sorgten außerdem Heidekönigin Lena Hoffmeister, Erntekönigin Antonia Martini und die Ketziner Fischerkönigin Lisa-Marie Zessin.

Um den passenden Rahmen kümmerten sich der Gemischte Chor Schönwalde 1984 e.V. und Patrick Kaldasch am Klavier. Für ordentlich Zündstoff sorgte einmal mehr Bürgermeister Bodo Oehme, der kein Blatt vor den Mund nahm und angesichts zahlreicher regionaler Wahlen in der nahen Zukunft die Gelegenheit zu einem politischen Rundumschlag nutzte. Wärme, Klimaschutz und Stickoxide waren für den Freund klarer Worte nur ein Thema von vielen. In seiner Rede ging es auch um die zunehmende Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte, den Klimaschutzindex, den anstehenden Brexit und den Fußball. Auch die Datenschutzgrundverordnung und das Diesel-Fahrverbot erregten den Unmut des leidenschaftlichen Politikers, der ein ums andere Mal fassungslos das Publikum befragte, wie er denn all diese politischen Entgleisungen des Gesetzgebers dem mündigen Bürger erklären solle.

Umso mehr dankte der Bürgermeister den Feuerwehrleuten und ehrenamtlichen Helfern, die im heißen Sommer des vergangenen Jahres zahlreiche Großbrände in der Region löschen mussten – und das in einer Zeit allergrößter Wasserknappheit. Klar, dass Bodo Oehme auch hier wieder die Gelegenheit nutzte, um eine Lanze für die Grundwasserregulierung im Havelländischen Luch zu brechen, die vor 300 Jahren von Friedrich Wilhelm I. durch die Einführung des Grabensystems eingeläutet wurde. Dass dieses Grabensystem noch immer nicht wieder zu einhundert Prozent funktionstauglich ist, treibt den Schönwalder Bürgermeister weiterhin um.

Als Bürgermeister möchte man, dass es der Gemeinde gut geht. Für Bodo Oehme ist es vor allem der Verkehr, der auf sicheren Straßen fließen muss. Die desolate Streckenführung vor allem im ländlichen Bereich sorgt für Kopfschmerzen. Oehme: „Einer der schlimmsten Straßenabschnitte liegt zwischen Pausin und Schönwalde/Kanal. Ich werbe seit Jahren: Diese Straße muss saniert werden. Streckenabschnitte, die im schlechtesten Zustand sind, durfte ich immerhin schon benennen. Ministerin Schneider sagte zum Ausbau leider: Nein!“

Nicht einverstanden ist der Bürgermeister mit der aktuellen Diskussion der Bürger zur Abschaffung der Straßenbaubeiträge, die sogar in einer Petition mündete: „Seitdem habe ich viele aufgebrachte Bürgerinnen und Bürger, die ihre Beiträge nicht bezahlen wollen oder die ihre Straße erst dann ausgebaut haben wollen, wenn die Gemeinde dafür aufkommen muss. Das Problem ist nur: Die Straßen werden nach dem Baugesetzbuch gebaut. Dafür ist aber der Bund zuständig. Wenn das Gesetz kommen sollte, werden viele Grundstückseigentümer ihr Geld zurückfordern – ob das zum sozialen Frieden beiträgt?“

Schönwalde-Glien wächst. Frische Wohnungsbaugebiete gibt es in Schönwalde-Grünefeld, in Paaren im Glien, in Schönwalde-Dorf, in Pausin und in der Brieselanger Straße. Ein großes Pfund wird das Bauprojekt im Erlenbruch werden. Oehme: „Wir reden hier über 1.500 Wohneinheiten. Das könnten so 4.000 neue Einwohner werden. Reicht die vorhandene Infrastruktur? Nein.“

Bodo Oehme wünscht sich einen neuen Bahnhof zwischen Bötzow und Schönwalde, um auf diese Weise bis zu 25.000 Bürger auf die Schienen zu bringen und weg vom Auto zu bewegen: „Natürlich habe ich das auch der Ministerin Schneider vorgetragen und natürlich hat sie Nein gesagt, brauchen wir nicht.“ Ein Vorteil: Immerhin sorgt das neue Buskonzept des Havellandes dafür, dass Schönwalde-Glien engmaschiger versorgt und angefahren wird – und das sogar am Wochenende.

Ein Thema ist dem Bürgermeister ganz besonders wichtig in 2019 – das Jubiläum 30 Jahre Mauerfall: „Das werden wir das ganze Jahr über würdig begehen – u.a. mit einer neuen Radtour entlang der Berliner Mauer und mit einer großen Veranstaltung am 9. November.“

Den Mauerfall sieht Bodo Oehme selbst als größten positiven Einschnitt in seinem Leben an. Auch, weil er so die Gelegenheit dazu hatte, die Menschen und die Bürgermeister in den westdeutschen Partnergemeinden Muggensturm und Süderschmeddeby kennenzulernen: „Ein großes Geschenk ist das.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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Wortgewaltiges beim Eagel Slam im Kulturhaus Spandau

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Am 5. Januar gab es im Theatersaal vom Kulturhaus Spandau keinen einzigen freien Sitzplatz mehr. Die Zuschauer des „Eagel Slams“ schauten gegen 20 Uhr gebannt auf das einsame Mikrofon auf der Bühne und warteten auf das, was da kommen möge. Wobei: Man sollte die Gäste wohl besser als Zuhörer bezeichnen.

Denn bei einem „Eagel Slam“ gibt es nicht wirklich etwas zu sehen. Kein Theater, keine Zauberei und auch keine Artistik. Stattdessen dreht sich alles nur um die reine Kraft des Wortes.

Ortwin Bader-Iskraut und Samson hatten zum „Eagel Slam“ geladen. Vier Namen bekannter Poetry Slammer standen an diesem Abend auf ihrer Gästeliste, eine fünfte Wort-Kombatantin hatte sich noch ganz spontan auf die „Offene Liste“ schreiben lassen.

Ortwin Bader-Iskraut: „Zusammen sind wir die ‚Kiezpoeten‘. Wir veranstalten Poetry Slams an vielen Orten in Berlin und Brandenburg, seit einem Jahr sind wir mit dem Eagel Slam nun auch in Spandau. Das Publikum war am Anfang noch nicht so ganz mit der Idee eines Poetry Slams vertraut. Jetzt lieben die Zuhörer das umso mehr – viele kommen immer wieder. Bis in den April hinein treten wir einmal im Monat im Kulturhaus Spandau auf.“

Den Zuschauern erklären die beiden jungenhaften Kiezpoeten die einfachen Regeln. Wer bei ihrem Poetry-Slam mitmischen möchte, der muss einen selbst verfassten Text (egal, zu welchem Thema) vortragen, der nicht länger als zehn Minuten sein darf. Die Vortragenden dürfen keine Kostüme tragen und Gesang darf nur Mittel zum Zweck sein, aber nicht das vorherrschende Stilelement. Auch für die Zuhörer gibt es Regeln: Sie sollen die Slammer mit Respekt behandeln.

Im Januar wagten sich vier geübte Poe­try Slammer an das Mikrofon. Lisa Maria Olszakiewicz sprach äußerst gewitzt über Helden und nahm sich ein Spermium zum Vorbild, das „ein Stück vom Mutterkuchen“ abhaben wollte und in einem „Feuerwerk aus Endorphinen“ nach vorne drängte. Aron Boks fabulierte als Neu-Berliner über die U-Bahnlinie 8 und brachte den Smalltalk des Untergrunds auf den Punkt: „Stell dein Bein nicht so schwul neben meins.“ Jon Lorenzen begeisterte mit sensationell gereimten Limericks, während Alina Springer nicht die erste große Liebe, sondern den ersten heißen Sex zum Thema wählte.

Zufällig ausgewählte Personen aus dem Publikum durften jeden Auftritt mit bis zu zehn Punkten bewerten. Nach einer sehr lustigen Impro-Runde kam es zu einem Stechen der letzten drei Wort-Akrobaten, das Lisa Maria Olszakiewicz mit einem exzellenten Text über die Tanzgelüste einer jungen Bienendrohne gewann. Zur Belohnung für ihre tollen Texte bekam sie einen Jutebeutel, der zuvor von den teilnehmenden Zuhörern mit zahlreichen kleinen Geschenken befüllt worden war.

Weitere Eagle Slams (www.facebook.com/eagelslam) finden im Kulturhaus Spandau (www.kulturhaus-spandau.de) jeweils ab 20 Uhr am 9. Februar, am 9. März und am 6. April statt. Im Herbst geht es dann weiter. Eine Karte kostet knapp zehn Euro. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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Coole Aktion: Karls lädt zum Familien-Fan-Tag mit den Eisbären Berlin

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Bei Karls sind die Eisbären los: Am 12. Januar 2019 gastiert das Team der Eisbären Berlin mit der ganzen Familie in Karls Erlebnis-Dorf Elstal, dem Premium-Partner des DEL-Rekordmeisters. Zwischen 14.00 und 18.00 Uhr schreiben Spieler wie Torwart Kevin Poulin, die Stürmer Florian Busch und Jamie MacQueen sowie Kapitän André Rankel Autogramme, …

… posieren für Selfies mit Fans und bringen auch spezielle Ticketangebote für die kommenden Spiele in der Mercedes-Benz Arena mit

Zudem bieten die Eisbären zahlreiche Mitmachaktionen auf Karls eigener Eisbahn, wo neben den Eishockey-Profis auch der Eisbären-Nachwuchs sein Können zeigen wird. Der Besuch der Maskottchen Bully und Karlchen rundet den Familien-Fan-Tag zum einmaligen Erlebnis für Anhänger des beliebten Eishockeyclubs, und alle die es noch werden wollen, ab.

Wer zwischen oder nach dem Besuch seiner Idole noch nicht genug von eisigen Erlebnissen hat, sollte sich einen Blick in Karls neue Eiswelt „Komm ins Erdbeerkönigreich“ im „DAS EISWERK“ nicht entgehen lassen. Dauerkartenbesitzer der Eisbären Berlin erhalten am 12. Januar 2019 zwischen 16.00 und 18.00 Uhr kostenlosen Eintritt in die minus sieben Grad kalte Erlebniswelt, in der auf rund 2.000 Quadratmetern fantastische Traumwelten aus mehr als 300 Tonnen Eis warten. Der reguläre Eintritt beträgt 8,50 Euro für Erwachsene und 6,50 Euro für Kinder über 90 Zentimeter Körpergröße. Weiterhin sorgen eine große Po-Rutscher-Bahn, Eisstockschießen, die Achterbahn „K2“ sowie das neue Gummibeerchen-Land für süß-erlebnisreiche Winterfreuden im einzigen Freizeitpark der Region Berlin-Brandenburg.

Weitere Informationen gibt es auf www.eisbaeren.de und www.karls.de.

Karls Familien-Fan-Tag mit den Eisbären Berlin in der Übersicht:
14.00 Uhr bis 14.30 Uhr: Showspiel der Eisbären Juniors Berlin auf Karls Eisbahn
14.30 Uhr bis 15.00 Uhr: Glücksrad und Verlosungen am Aktionsstand der Eisbären Berlin im Restaurant „Mecklen-Burger“
15.00 Uhr bis 16.00 Uhr: Autogrammstunde der Eisbären Berlin im Restaurant „Mecklen-Burger“
16.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Mitmachaktion mit den Eisbären Juniors Berlin auf Karls Eisbahn
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Kostenloser Besuch der 4. Eiswelt Elstal für Dauerkarten-Besitzer der Eisbären Berlin

(Text/Foto: Karls Erlebnis-Dorf)

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Bürgerbudget Nauen 2020 – Die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger sind gefragt

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Das Bürgerbudget für die Kernstadt Nauen geht in die nächste Runde. Dafür werden auch im Jahr 2020 50.000 Euro zur Verfügung stehen. Mit dem Bürgerbudget haben die Nauenerinnen und Nauener die Möglichkeit, wie auch bereits für das Jahr 2019, ihre Vorschläge und Ideen für Projekte, die ihnen wichtig sind, auf den Weg zu bringen.

Nauen, 07.01.2019/ Dabei geht es z. B. um kleinere Investitionen, um bestimmte kulturelle Veranstaltungen oder andere wünschenswerte Maßnahmen, die die Stadtverwaltung bisher nicht eingeplant hat. Im Dezember 2017 hatte dazu die Stadtverordnetenversammlung einstimmig eine Satzung beschlossen. Daniela Zießnitz, Nauens stellvertretende Bürgermeisterin sagt: „Das Bürgerbudget ist eine gute Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger sich aktiv einzubringen und die eigene Stadt mitzugestalten. Und das mit sichtbaren Ergebnissen. Ich würde mich deshalb freuen, wenn auch für das Jahr 2020 wieder möglichst viele Nauenerinnen und Nauener von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und uns ihre Ideen einreichen.“

Für das Haushaltsjahr 2019 wurden von den Bürgern bereits viele Vorschläge gemacht und die durchzuführenden Maßnahmen von den Stadtverordneten inzwischen beschlossen. Die Sanierung des Daches der Freilichtbühne macht es möglich, dass es dort künftig wieder mehr Veranstaltungen geben wird, und im Richart-Hof ist z. B. eine Disneyveranstaltung geplant. Auch ein öffentlicher Bücherschrank soll 2019 auf Vorschlag von Nauener Bürgern aufgestellt werden. Dies sind nur einige Ideen für 2019 gewesen.

Christian Elke, Nauens Kämmerer, erklärt dazu: „Das Verfahren funktioniert so, dass Einwohner der Kernstadt, die mindestens 16 Jahre alt sind, jeweils bis zu drei Vorschläge an die Kämmerei einreichen können. Abgabetermin der Vorschläge ist der 31. März2019. Die Vorschläge sind an die Stadt Nauen, Kämmerei, Rathausplatz 1 zu richten. Sie können schriftlich, mündlich zur Niederschrift in der Kämmerei oder elektronisch an buergerbudget@nauen.de eingereicht werden. Auf dem Vorschlag sind der vollständige Name, die Anschrift, das Geburtsdatum und der konkrete Vorschlag mit einer kurzen Erläuterung anzugeben. Alle weiteren Einzelheiten zum Verfahren können der Satzung der Stadt Nauen entnommen werden, die auch auf der Homepage der Stadt Nauen unter www.nauen.de (unter „Rathaus und Bürgerservice“) einsehbar ist. (Foto: Sarah Turner / Text: Stadtverwaltung Nauen Norbert Faltin)

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Spendenaufruf für Nauener Brandopfer

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Bei einem verheerenden Brand in einem Mehrfamilienhaus im Karl-Bernau-Ring in Nauen wurden am 20. Dezember 2018 zahlreiche Menschen zum Teil schwer verletzt. Drei Wohnungen brannten teilweise völlig aus. Ihre Bewohner stehen vor dem wirtschaftlichen Ruin – die Stadt Nauen bittet nun gemeinsam mit der Tochter eines der Brandopfer um Unterstützung und ruft zu Spenden auf.

Nauen, 11.01.2019/ Als die Feuerwehren am 20. Dezember 2018 kurz nach 2 Uhr im Karl-Bernau-Ring eintrafen, schlugen die Flammen aus den Fenstern im ersten Obergeschoss. Zahlreiche Bewohner standen bereits – abrupt aus dem nächtlichen Tiefschlaf gerissen – an den Fenstern ihrer Wohnungen in dem fünfgeschossigen Mehrfamilienhaus. Es war jene Nacht, die vielen Bewohnern in Erinnerung bleiben wird. Durch die professionelle Vorgehensweise der Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren der Stadt Nauen, deren Ortsteile und Nachbargemeinden konnten alle Bewohner des Hauses gerettet werden, wobei einzelne Personen in der Havellandklinik Nauen sowie einem Berliner Klinikum zur weiteren Behandlung verbleiben mussten. „Nach diesem schrecklichen Brand fangen die Betroffenen bei null an. Für ideell wertvolle Dinge verbleibt einzig die persönliche und sehr individuelle Erinnerung.“, so Bürgermeister Manuel Meger. Ein kleiner Trost in diesem Desaster könnte die finanzielle Unterstützung sein, um zumindest materielle Dinge ersetzen zu können. „Ich appelliere daher an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Nauen sowie auch über die Stadtgrenzen hinaus, sich mit den Brandopfern solidarisch zu zeigen und diese Familien mit einer Geldspende zu unterstützen“, so Manuel Meger.

Janine Tolla, deren Eltern in einer der am stärksten betroffenen Wohnungen lebten, unterstützt die Spendenaktion. Sie ergänzt: „Es ist ganz schlimm und es bedarf sicher noch sehr viel Zeit, dieses Schreckensszenario zu verarbeiten.“ Sie könne nur von Glück sagen, dass ihre Eltern trotz der Brandverletzungen mit dem Leben davon gekommen seien. Im Interview betonte Frau Tolla mehrfach Ihre Dankbarkeit gegenüber den Mitbewohnern des Hauses sowie Ihren Nachbarn, die mit Ihrer Anteilnahme ein Gefühl der Zusammengehörigkeit schaffen konnten.

Die TAG Wohnen & Service GmbH hatte den Bewohnern der drei zerstörten Wohnungen umgehend Ersatzwohnungen zur Verfügung gestellt und stand den Betroffenen unbürokratisch mit Rat und Tat zur Seite. Zwischenzeitlich sind einzelne Bewohner für eine Übergangsphase auch von Familienangehörigen aufgenommen worden. Die Stadtverwaltung Nauen hat nun ein Spendenkonto zur Verfügung gestellt, auf das freiwillige Zuwendungen eingezahlt werden können. Die Bankverbindung lautet: Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS), IBAN: DE83160500003810109591; als Verwendungszweck geben Sie bitte Folgendes an: Buchungsstelle 11.1.01.6VW177 Opfer des Großbrandes am 20.12.2018. Eine Spendenquittung wird entsprechend ausgestellt. (Foto/Text: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Kino-Filmkritik: Glass

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M. Night Shyamalan („The Sixth Sense“, „Signs“, „Das Mädchen aus dem Wasser“, „After Earth“) ist als Regisseur in der Branche recht umstritten. Sein Werk umfasst echte Kassenknüller und grandiose Geschichten ebenso wie gnadenlose Rohrkrepierer und inhaltlich schlecht gemachte Filme.

Der 2017 erschienene Psychothriller „Split“ sollte den Ruf des Regisseurs wieder herstellen. Mit einem Budget von nur 9 Millionen Dollar setzte der Film 278 Millionen Dollar um – und erzählte eine grandiose Geschichte.

Die Identität von Kevin Wendell Crumb (James McAvoy) ist aufgrund gravierender Geschehnisse in der eigenen Kindheit in viele verschiedene Persönlichkeiten zerfallen, die nacheinander ihren Platz „im Licht“ suchen. Es ist ein cineastisches Meisterwerk, wie Schauspieler James McAvoy jeder Persönlichkeit mit kleinen Bewegungen, einer wechselnden Mimik und verschiedenen Dialekten sein ganz eigenes Ich verleiht.

Kevin Wendell Crumb fängt in „Split“ junge Mädchen, um sie der „Bestie“ zu verfüttern. Das ist ein Superwesen im Entstehen, das bald ins „Licht“ treten soll, um den Körper des jungen Mannes unbesiegbar zu machen.

Am Ende von „Split“ taucht kurz der unverwundbare David Dunn (Bruce Willis) aus dem Film „Unbreakable – Unzerbrechlich“ des Jahres 2000 auf – und verbindet die beiden Filme so. „Glass“ ist der dritte Film der sogenannten Superhelden-Trilogie. Er ist benannt nach dem Mastermind Mr. Glass (Samuel L. Jackson), der bereits in „Unbreakable“ die Fäden gezogen hat.

In „Glass“ treffen alle drei „Superhelden“ in einer Psychiatrie aufeinander. Dr. Ellie Staple (Sarah Paulson) versucht mit rabiaten Methoden, die drei Männer davon zu überzeugen, dass sie keine Superhelden sind – sondern eben nur drei normale Menschen mit einer deutlichen Geistesanomalie.

Was Shyamalan in „Split“ so leichtfüßig gelungen ist, misslingt in der Fortsetzung „Glass“ völlig. Samuel L. Jackson und Bruce Willis spielen, als würden sie nur auf ihren Scheck aus sein – und überlassen es dem abermals famos aufspielenden James McAvoy, für alle grandiosen Szenen auf der Leinwand zu sorgen.

Leider ist das Drehbuch so schlecht, die Geschichte so öde und das Erzähltempo so verhalten, dass man als Zuschauer im 2-Stunden-9-Minuten-Film immer wieder verstohlen auf die Uhr schaut. Shyamalans Ode an die amerikanische Comic-Welt versickert im letzten Teil der Trilogie leider in der Bedeutungslosigkeit. Als Zuschauer ist man doch sehr schockiert, dass dem Meister hier kein würdiger Abschluss einfällt und „Glass“ einfach nur belanglos vor sich hinplätschert.

Der typische Shyamalan-Twist, der pointengleich den ganzen Film in den letzten fünf Minuten dreht, bringt den Zuschauer leider auch nur zu einem teilnahmslosen Schulterzucken: Das war leider nix. (CS / Plakat: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany / Fotos: Jessica Kourkounis/Universal Pictures)

Tipp: 2 von 5 Sternen
FSK: noch offen
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=–dW868ytCo

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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Die internationale Grüne Woche öffnet am 18. Januar 2019 – Erlebnispark Paaren als Aussteller in 2 Hallen

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In der bekannten und beliebten Halle 21, der Brandenburghalle ist in diesem Jahr der Erlebnispark Paaren am Stand 149 zu finden. Hier nehmen wir die Gelegenheit wahr, mit vielen Gästen ins Gespräch zu kommen und zum Besuch in den Erlebnispark in das Havelland einzuladen. Bekanntes und Neues gibt es hier zu erfahren.

Wissen Sie schon, dass die neue BraLa 2019 mit neuem Termin zu einer SchülerBraLa, BraLaCampus und Expertenforum Brandenburghalle einlädt?

Am Freitag, den 25.01.2018 zum Havellandprogramm auf der Bühne wird der Staffelstab zum Havelländer Erntefest 2019 symbolisch übergeben. Bürgermeister, Landkreis, Kreisbauernverband und Erlebnispark werden zum Programm zugegen sein.

Der Erlebnispark ist auch in der Nähe der Tierhalle zu finden. Schauen Sie doch einmal in Hallle 26c am Stand 230 vorbei!“ Gemeinsam mit dem „Förderverein Freunde des MAFZ“ und seinen Mitgliedern / Partnern sind Angebote des Erlebnisparks und seiner Veranstaltungsvielfalt zu finden die zu einem Besuch nach Paaren im Glien einladen.

Symbolisch für den Familien- und Haustierpark sind Ziegen, Schafe, Esel, Kaninchen, Geflügel und Alpakas in der Halle, die die Aufmerksamkeit vieler kleiner und großer Besucher erzielt. Bei der Präsentation der Tiere und Standbereiche wirken die Landesverbände der Rassekaninchen- und Rassegeflügelzüchter Berlins und Brandenburgs, die Brandenburger Imker, Eselfreunde und das Team des Erlebnispark Paaren aktiv mit.

„Tiere Hautnah“ und „Von der Blüte zum Honig“ sind die Themen zu denen Schülergruppen geladen sind und dieses Angebot wird gut angenommen, denn über 1000 Schüler sind schon angemeldet!

Informationen zum Veranstaltungsprogramm und Projekten des Erlebnisparks sowie des Vereins „Freunde des MAFZ Paaren“ zum Stägehaus und Vereinsprojekten werden bei Ihrem Besuch neben frisch gebackenem Kuchen, Gesprächen zum Arche Haustierpark und der Demonstration der Obstveredelung für Kurzweil sorgen.

Wer nun Lust bekommen hat uns zu auf der Internationalen Grünen Woche zu besuchen, vom 18. bis zum 27.Januar sind wir in den Hallen 21a und 26c zu finden und freuen uns auf Ihren Besuch! (Text/Foto: Erlebnispark Paaren)

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