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Brieselang: 172 Feuerwehreinsätze im vergangenen Jahr

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Die Freiwillige Feuerwehr Brieselang während der Jahreshauptversammlung auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurückblicken können. Im Beisein von Kreisbrandmeister Lothar Schneider und Bürgermeister Wilhelm Garn zogen unter anderem Gemeindewehrführer Marco Robitzsch und sein Stellvertreter Holger Glass Bilanz.

Es gab viel Lob für die Einsatzbereitschaft – auch von Gemeindevertretern.

Insgesamt 172 Einsätze verzeichnete die Feuerwehr im Jahr 2018 und damit deutlich weniger als noch 2017. Damals waren jedoch mit Blick auf Starkregen & Co. erhebliche Wetterkapriolen für die seinerzeit 329 Einsätze verantwortlich. Davon unberührt hatten die Feuerwehrkräfte in der Gemeinde Brieselang 2018 erneut alle Hände voll zu tun. Technische Hilfeleistungen gab es statistisch gesehen 105 an der Zahl, klassische Brandbekämpfungseinsätze gab es 67. Letztere Zahl hat sich gegenüber dem Jahr 2017 allerdings etwas mehr als verdoppelt. Bei allen Einsätzen musste 82 verletzten Menschen geholfen werden, vier Personen wurden aus eingeklemmten Fahrzeugen befreit. Und: Bei einem Unterstützungseinsatz in Falkensee wurden zwei Menschen bei einem Verkehrsunfall getötet.

Einsatzreichster Monat war übrigens der August mit 28, vor allem Wald- und Flächenbrände wurden wegen der Sommerhitze verzeichnet. „Diese Einsätze sind stark in Erinnerung geblieben“, so Holger Glass. Apropos. Die Waldbrände in Treuenbrietzen und Fichtenwalde bündelten gleichfalls Kapazitäten der Feuerwehrkräfte. Kreisbrandmeister Lothar Schneider sagte dazu: „Ihr habt einen großen Beitrag für den Katastrophenschutz geleistet.“ Der einsatzärmste Monat war der Dezember mit nur vier Ereignissen. Mit Blick auf die Wochentage waren Alarmierungen am Montag mit 30 besonders stark. Die geleisteten Einsatzstunden konnten mit insgesamt 5.374 abgegeben werden. Das sind rund 224 Tage oder rund 32 Wochen. 34 Prozent der Einsätze, 58 an der Zahl wurden von Freitag 16 Uhr bis Montag 6 Uhr gefahren.

Doch nicht nur das eigentliche Einsatzgeschehen der Feuerwehren in der Gemeinde Brieselang stand und steht im Fokus, auch das gesellschaftliche Engagement beim Osterfeuer, beim Tag der offenen Tür, beim Sommerfest der Gemeinde oder beispielsweise beim Weihnachtsmarkt sollte nicht unerwähnt bleiben. Zudem nimmt die Brandschutzerziehung für Kinder und Jugendliche eine zentrale Rolle ein. Zahlreiche Besuche beispielsweise in Schulen zeugen davon.

Auch auf die Aus- und Weiterbildungsaktivitäten der Kameradinnen und Kameraden legt Gemeindewehrführer Marco Robitzsch übrigens besonderen Wert. Überhaupt gab es dazu ein Extra-Lob von Schneider. „Ihr seid Vorbilder für die Feuerwehren im Havelland, auch bei der Mitgliedergewinnung. Die Wehr ist sehr stabil“, betonte er.

Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Brieselang hat aktuell übrigens 130 Mitglieder. 87 Männer und Frauen sind aktiv am Einsatzgeschehen beteiligt, davon sind 15 in der Einheit Bredow organisiert. Letztere hatten 27 Einsätze im vergangenen Jahr. Mit Blick auf den Nachwuchs sind in der Jugendfeuerwehr aktuell stolze 32 Jungen (25) und Mädchen (7) organisiert, zehn mehr als 2017. Die Frauengruppe umfasst elf engagierte Mitstreiterinnen. Sie spinnen die Fäden im Hintergrund und tragen unter anderem zur Organisation von Festen bei.

Und sonst? Bürgermeister Garn, der von Amts wegen oberster Feuerwehrchef im Gemeindegebiet ist, zeigte sich ob der geleisteten Arbeit im vergangenen Jahr beeindruckt. Er sagte: „Wir haben eine professionelle Feuerwehr-Truppe, mit gutem Zulauf an weiblichen Kameradinnen. Sie stehen ihre Frau im Einsatz. Auch das ist professionell.“ Aktuell sind übrigens sieben Frauen als aktive Kameradinnen im Einsatz.

Der Bürgermeister kündigte an, durch Anpassung der Satzung, die in der Verwaltung erarbeitet wird, die Aufwandsentschädigung für die Feuerwehr erhöhen zu wollen. Auch die Tageseinsatzbereitschaft soll nach Möglichkeit personell verbessert werden. Ohnehin ist im Haushalt eine Summe von mehr als eine Million Euro für die Feuerwehr verankert. Auch die Aufwertung des Feuerwehrstandortes Bredow mit fast 800.000 Euro Finanzmitteln ist Bestanteil dessen. Im Fokus steht der Bau eines Sozialtraktes und etwa der Bau einer Fahrzeughalle. Ein Teil der Feuerwehreinheit Bredow hatte jedoch kurzzeitig für Irritationen gesorgt, nachdem sie während der Rede des Bürgermeisters, den Saal verlassen hatten, offenbar, weil sie den Glauben daran verloren hatten, dass sich die Infrastruktur vor Ort in Bredow nicht ändern werde. Garn wollte ursprünglich das Nutzungs- und Umsetzungskonzept überreichen. Das tat er dann nicht. Die Grundsteinlegung indes wird für Ende Juli/Anfang August avisiert. Die Ausschreibung dazu kann nun veröffentlicht werden, weil der Haushalt mit der Veröffentlichung im Amtsblatt rechtskräftig ist und auch Fördermittel bereitstehen. „Wir mussten deshalb etwas länger warten als geplant. Die Voraussetzung sind nun aber gegeben“, so Garn im Nachgang. Alle weiteren Wege mit Blick auf die Verbesserung der Infrastruktur zugunsten der Feuerwehr soll der in Auftrag gegebene Gefahrenabwehrbedarfsplan ausweisen.

Das Fazit von Marco Robitzsch, der mit Schneider und Garn eine Vielzahl von Feuerwehrkräften ehrte, sie hatten etwa für eine erfolgreiche Weiterqualifizierung Ausbildungszertifikate oder grundsätzlich Beförderungsurkunden (Einstufung eines höheren Dienstgrades) erhalten, deren zwei Kameraden wurde zudem jeweils eine Medaille einmal in Kupfer und eine in Bronze für langjährige treue Dienste überreicht, lautete: „Die Brieselanger Feuerwehr ist leistungsfähig, obgleich wir weitere Kräfte in Zukunft benötigen, da das Bevölkerungswachstum in der Gemeinde anhält und sich damit auch die Aufgaben für die Feuerwehr vor dem Hintergrund der zu erwartenden Einsatzzahlen erhöhen werden.“ (Text/Fotos: Gemeinde Brieselang/Rachner)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Falkensee: Alternativplanung für Ausbau der Spandauer Straße – Linden retten?

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Vom neu gebauten Kreisverkehr bis hin zum Eingang in das alte Falkenmarkt-Areal ist die Spandauer Straße in Falkensee bereits komplett erneuert worden. In diesem ersten Bauabschnitt hat der Landesbetrieb Straßenwesen die Straße komplett neu gebaut und sie mit komfortablen Abbiegespuren und Haltebuchten für den Bus versehen – mit dem Ziel, auf diese Weise den Verkehr flüssiger zu gestalten.

Auf einen vierspurigen Ausbau der Stau-gebeutelten Straße wurde gezielt verzichtet, um stattdessen Platz zu machen für eine 2,50 Meter breite Fahrradspur, die nur durch eine weiße Fahrbahnmarkierung von der Autospur getrennt ist. Zwei PKW-Spuren statt nur einer pro Fahrtrichtung würden getreu dem Motto „Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“ doch nur noch mehr Autos durch die Spandauer Straße lotsen, meint Frank Schmidt, Dezernatsleiter Planung West vom Landesbetrieb Straßenwesen. Wichtiger sei es, die Menschen aus den Autos und aufs Fahrrad und in den öffentlichen Nahverkehr zu befördern. Allein durch das Angebot einer eigenen Fahrradspur auf der Straße würde man dafür sorgen, dass der gewollte Fahrradverkehr auf der Spandauer Straße zunimmt.

Nun steht der zweite Bauabschnitt bevor, der in der Durchführung etwa zwei Jahre dauern und – wenn alles nach Plan läuft – 2020 beginnen soll. Auch bei diesem Bauabschnitt mit 1,3 Kilometern Länge, der bis an den Berliner Stadtrand reichen wird, geht es darum, die marode L-201-Straße von Grund auf zu erneuern, Abbiegespuren und Bushaltebuchten zu errichten und eine 2,5 Meter breite Fahrradspur umzusetzen.

Das Problem: Wird das ursprüngliche Konzept umgesetzt, an dem der Landesbetrieb Straßenwesen zusammen mit dem Planungsbüro Heinz+Staadt Ingenieur GmbH seit Jahren arbeitet, so müssten von 91 noch vorhandenen Linden im Baugebiet so viele gefällt werden, dass am Ende nur noch 13 übrig bleiben – vor dem Kiesteich und vor der Rottunde der so genannten „Herlitz-Siedlung“.

Das war ein Schock für viele Anwohner und Naturschützer aus Falkensee. Schnell formierte sich aus mehreren Interessengemeinschaften, Vereinen und Institutionen das Bündnis „100 Linden retten!“, das sich vehement gegen diese Abholzung eingesetzt hat. Über 400 Unterschriften wurden gesammelt. Wichtiger noch: Man hat sich hingesetzt und zwei Alternativplanungen entworfen, bei denen ein Großteil der Linden noch bestehen bleiben könnte.

Die große Überraschung: Der Landesbetrieb Straßenwesen hat sich auf die Argumente und die Vorschläge eingelassen und eine Alternativplanung in Auftrag gegeben. Am 15. Januar 2019 stellten die Ingenieure den neuen Plan im Foyer der Falkenseer Stadthalle vor etwa 120 interessierten Besuchern vor – zu denen übrigens viele Anwohner zählten. Eingeladen zu der Präsentation mit anschließender Diskussionsrunde hatten der ADFC Falkensee, das Bürgerbündnis 100 Linden, die BISF als Bürgerinitiative Schönes Falkensee, die IGF Interessengemeinschaft Falkensee und die MIT als Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU.

Vor dem Start der Veranstaltung äußerte sich Günter Chodzinski als Mitglied der BISF und als Stadtverordneter Mitglied im Ausschuss Stadtentwicklung: „Der Erhalt der Allee ist ein Wert an sich. Alle technischen Möglichkeiten sollten genutzt werden, um diese Bäume zu erhalten.“

Vor der Vorstellung der Alternativplanung für die Spandauer Straße durch die Ingenieure hatten die Veranstalter des Abends die Möglichkeit, kurz ihre Wünsche zu formulieren.

Uwe Kaufmann, Sprecher des Fahrradvereins ADFC Falkensee: „Es gibt ganz neue Herausforderungen in Sachen Radverkehr, denen wir uns stellen müssen. Der Radverkehr in Falkensee nimmt deutlich zu, wie man auch an der Auslastung der Fahrradparkplätze am Bahnhof sehen kann. Ein großer Teil der Bevölkerung ist ganz bewusst dabei, auf das Rad umzusteigen. Die Räder werden schneller – wir brauchen nicht nur mehr Radwege, sondern richtige Radschnellwege, wie sie zurzeit in Berlin geplant werden. Wir begrüßen den Radstreifen in ausreichender Breite außerordentlich. Aber – der Radfahrer steht auch der Natur nah. Wir geben gern Komfort ab, um Bäume zu retten, insofort die Sicherheit der Radfahrer nicht gefährdet wird.“

Juliane Kühnemund vom Bürgerbündnis 100 Linden: „Als wir vor zwei Jahren Kenntnis von der Planung bekommen haben, sind wir vor Schreck vom Hocker gefallen. Damals war noch von einer Totalfällung die Rede. Wir sind positiv überrascht, dass so viele Vorschläge von uns aufgegriffen wurden. Wir bemängeln, dass bei den Nachpflanzungen die kleinkronige Winterlinde genutzt wird. Diese Bäume werden nie so hoch werden wie das bei den aktuell noch stehenden Linden der Fall ist. Generell ist unser Anspruch: Jeder Baum ist für uns wichtig. Wir wollen so viele Bäume erhalten, wie es nur möglich ist.“

BISF-Sprecher Marc-Oliver Wille: „Wir müssen die Erwartungen der Bürger dämpfen. Die Straße wird nicht vierspurig. Der Kreisverkehr und die Ampelanlage an der Stadtgrenze bleiben und sorgen weiter für Staus. Alle Baumaßnahmen können den Verkehrsfluss dazwischen nur optimieren, mehr nicht. Im INSEK-Verfahren hat sich Falkensee dazu verpflichtet, das Stadtgrün zu erhalten. Eine Fällung der Linden wäre genau das Gegenteil vom grünen Image der Gartenstadt. Man würde nach der Umsetzung der ursprünglichen Baupläne aus Berlin über einen breiten Korridor ins Nichts fahren – mit winzigen Bäumen an den Seiten. Das wollen wir uns gar nicht vorstellen.“

Klaus-Dieter Giede von der IGF sprach für die Gewerbetreibenden: „57 Einzelgeschäfte sind vom Bauabschnitt betroffen. Die Baumaßnahmen erschweren es unseren Kunden, zu den Geschäften zu gelangen. Wichtig ist uns, dass Parkplätze erhalten werden. Zu Fuß läuft kein Kunde mehr zu uns.“

Kristina Scheibe, Schulleiterin der direkt angrenzenden Geschwister-Scholl-Grundschule: „Wir hatten schon im 1. Bauabschnitt sehr große Probleme mit der Verkehrssicherheit. Wir wollen vor dem 2. Bauabschnitt gern wissen, wie der Schulweg unserer Kinder gesichert wird, ob sich die Wegeführung für die Schüler ändert und ob die Hamburger Straße dann vielleicht sogar zu einer Sackgasse wird. Auch hören wir, dass Bosch fast zeitgleich 480 Wohnungen in der Nachbarschaft bauen möchte. Wie kann dann der Bauverkehr abfließen, der jetzt beim Semmelhaack-Bau von 18 Reihenhäusern bereits eine massive Gefährdung unserer Kinder auf dem Schulweg mit sich bringt?“

Frank Schmidt vom Landesbetrieb Straßenwesen stellte anschließend zusammen mit Prof. Dipl. Ing. Wolf Heinz die ausgearbeitete Alternativplanung vor, die von 91 Bäumen 73 Linden erhalten würde.

Professor Wolf Heinz arbeitet seit 2010 an der Planung für den Ausbau. Er wies noch einmal darauf hin, dass von ursprünglich 100 Bäumen im Ausbaugebiet, die 2016 bewertet wurden, inzwischen nur noch 91 stehen. Neun sind demnach aus den verschiedensten Gründen entfernt worden. Es könne demnach auch gut sein, dass Bäume, die vom Straßenbau verschont werden, sowieso eine endliche Lebensdauer haben: „Wenn der Straßenmeister, der für die Beurteilung der Standsicherheit verantwortlich und dafür auch haftbar ist, sagt, dass ein Baum nicht mehr verkehrssicher ist, dann muss er eben weg.“

Tatsächlich ist es dem Planungsbüro gelungen, eine Alternativplanung umzusetzen und diese auch zu präsentieren. Die Alternativplanung weist allerdings mehrere schwerwiegende Konflikte auf:

– Von der Hegelallee bis zum Bauende könnte der Mittelstreifen nur eine reduzierte Breite von 4,25 Meter aufweisen. Abbiegende Fahrzeuge würden mit dem „Hintern“ in den Verkehr hineinragen und diesen doch wieder ausbremsen.
– Bei der Füßgängerquerung etwa am Knotenpunkt Pestalozzistraße wäre kein Platz mehr für eine Mittelinsel, was die Fußgängerquerung unsicherer macht.
– Auf dem Gelände müssten Schmutzwasser- und Gasleitungen umgelegt werden, was die Kosten erhöht, die Leitungsbetreiber mit involviert und so die Bauzeit deutlich verlängert.
– Bei der nördlichen Baumreihe müsste man in den Wurzelbereich eingreifen, was Einschränkungen der Haltefunktionen nach sich ziehen würde.
– Bei den nördlichen Bushaltestellen wäre der Wartebereich zu klein für die Aufstellbreiten der Fahrgäste.
– Von der Hegelallee über die Pestalozzistraße bis zum Bauende müssten Teile der nördlichen Privatgrundstücke enteignet werden.

Kurz zusammengefasst: Eine Alternativplanung wurde vorgestellt. Aber sie ist de facto nicht realisierbar. Übersetzt: Wir können die Linden gern schützen. Aber dann enteignen wir die Nachbarn. Bürgermeister Heiko Müller: „Das wird nicht passieren. Da kommen wir niemals vor Gericht mit durch, solange es eine mögliche Alternative gibt. Und die gibt es ja.“

Günter Chodzinski gab sich nach der Präsentation enttäuscht. Er bemängelte, dass die ursprüngliche Planung nicht vorgestellt wurde, sodass deren Nachteile nicht Thema der Diskussionsrunde werden konnten. Und: „Warum denkt denn niemand über Kompromisse nach? Ich habe das Gefühl, hier wird eine Alternativplanung nur vorgestellt, um sie sofort demontieren zu können.“

Viele Anwohner aus der Nachbarschaft äußerten Bedenken – und stellten am Ende eine wichtige Frage: „Werden wir eigentlich an den Kosten beteiligt?“ Thomas Zylla, 1. Beigeordneter und Baudezernent für Falkensee: „Dem Grunde nach ja. Kosten fallen nicht für die Straße und den Fahrradweg an, wohl aber für die Gehwege, die Beleuchtung und die Zufahrten. Das ist Stadtaufgabe, der Landesbetrieb baut dies aber gleich mit. Da wird es zu gegebener Zeit ein Anwohnertreffen und später auch einen Bescheid von der Stadt geben. Über die Höhe der Kosten kann ich jetzt noch nichts sagen.“

Am Ende der von Hans-Peter Pohl als Geschäftsführer des MIT-Kreisverbands Havelland moderierten Veranstaltung stand Ernüchterung: Die Alternativplanung ist mit den genannten Nachteilen nicht realisierbar – und die Linden sind weiterhin von der Abholzung bedroht. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

Der Beitrag Falkensee: Alternativplanung für Ausbau der Spandauer Straße – Linden retten? erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

Das Havelland auf der Grünen Woche

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Die Grüne Woche unter dem Berliner Funkturm ist die weltweit größte Verbrauchermesse. In diesem Jahr findet sie erneut vom 18. bis zum 27. Januar statt. Über 75 Akteure aus der Brandenburger Agrar- und Ernährungswirtschaft nutzen die Gelegenheit, sich und die eigenen Produkte auf der Messe vorzustellen. Sie bauen ihre Stände in der Brandenburg-Halle 21A auf –

– und organisierten ein gemeinsames Programm für die aufgebaute Bühne und ein kulinarisches Angebot für die halleneigene Show-Küche.

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger stimmte die Besucher bei einem Rundgang durch die Brandenburghalle auf die heimischen Produkte ein: „Für das Flächenland Brandenburg ist die Grüne Woche eine gute Gelegenheit, um auf die Vielfalt seiner ländlichen Regionen hinzuweisen und für seine Agrarprodukte die Werbetrommel zu rühren. Wir haben Produkte, in die man Vertrauen haben kann.“

Honig, Gurken, Sanddorn, Käse, Bier und Spargel – es gibt viele Produkte, die für „Made in Brandenburg“ stehen. Und auch aus dem Havelland kommen viele leckere Dinge. Einige Manufakturen und Anbieter aus dem Havelland gönnten sich einen eigenen Stand auf der Grünen Woche und konnten so sehr gut Werbung in eigener Sache machen.

So war auch das BioBackHaus (www.das-biobackhaus.de) vor Ort, das seine Produktionsstätte in Wustermark hat. Verkaufsberaterin Heike Klann: „Wir stellen auf der Grünen Woche unsere neuen Back-Kreationen mit Linsen vor. Linsen sind ein tolles regionales Produkt mit hohem Eiweißgehalt, viel Vitaminen und wichtigen Mineralstoffen. Wir möchten gern einen Impuls setzen, damit die Linse in der regionalen Landwirtschaft wieder mehr Bedeutung erfährt. Bislang wir sie zu oft als Zwischensaat verwendet und als Stickstoffgeber untergepflügt. Wenn wir die Linsen keimen lassen und die Keimlinge für unser Brot verarbeiten, dann kommt die ganze Kraft ins Brot.“

Das Brot „Schweizer Linsensprosse“, das „Dinkel Linsenstangerl“ und das „Linsen Gemüseküchlein“ haben nun die Linse in der Rezeptur. „Die Sprossen schmecken wunderbar nussig und zart. Sie geben dem Brot eine ganz eigene Note und sorgen dafür, dass es lange frisch bleibt“, sagt Friedrich Liepe, Geschäftsführer des BioBackHauses.

Eine wichtige Neuerung für die Havelländer wurde ebenfalls auf der Grünen Woche verkündet: Ab sofort gibt es in Wustermark einen Hausverkauf in der Backstube – mit 20 Prozent Haus-Rabatt.

Ute Lagodka, Mitgeschäftsführerin vom Erlebnispark Paaren (www.erlebnispark-paaren.de), nutzte die Gelegenheit, um auf der Grünen Woche Werbung für die „neue BraLa“ zu machen: „Die 29. Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung wird dieses Mal nicht über Himmelfahrt stattfinden, sondern außerhalb des Feiertags vom 9. bis zum 12. Mai. Natürlich präsentieren sich erneut die kleinen und großen landwirtschaftlichen Betriebe auf der BraLa. Erstmals können wir aber auch eine SchülerBraLa umsetzen. Ganze Schulklassen können sich anmelden. Sie gehen dann auf der Messe auf Entdeckungstour und finden u.a. heraus: Wie kommt die Milch ins Glas? Wie kommt der Honig ins Glas?“

Im Erlebnispark Paaren wird auch Bier gebraut – in der Historischen Braumanufaktur von 1834. Natürlich war auch das hauseigene Bier „501“ auf der Messe zu verkosten. Der Erlebnispark Paaren ist damit ja auch Teil der Brandenburger Bierstraße, an der inzwischen 17 Brauereien liegen.

Nach Linsen und Hopfen kommt der Mais. Nina Quade von der Popcorn Bakery (www.popcornbakery.de) aus Falkensee stellte ihr leckeres Popcorn auf der Grünen Woche vor, darunter vor allem die noch junge Sorte „Peanut Butter Caramel“. Nina Quade: „Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Falkenseer Mischung. Ich denke, es wird etwas mit Apfel sein. Birne passt ja eigentlich noch mehr zu Ribbeck und zu 100 Jahre Fontane, aber Birne ist zu zart im Geschmack. Vielleicht wird es eine Mischung aus Apfel und Birne werden.“

Matthias Kühn, Geschäftsführer vom Tourismusverband Havelland (www.havelland-tourismus.de): „Auf der neuen Fontane-Radroute können die Menschen gern unser Havelland erkunden. Wir haben passend dazu eine kostenfreie Karte zur Orientierung entwickelt.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

Der Beitrag Das Havelland auf der Grünen Woche erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

Neuer Falkenseer Spielplatz: Sieben Spielgeräte formen das „Spielband am Lärmschutzwall“

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Kinder, geht raus an die frische Luft und spielt mit euren Freunden! Für die Knirpse in Seegefeld wird es nach dieser Elternanweisung nur noch ein Ziel geben: An der Kreuzung Seegefelder und Seeburger Straße (gegenüber vom geplanten Hallbad) wurde gerade erst ein neuer Spielplatz freigegeben, der sich wie ein Band aus Spielgeräten über mehrere hundert Meter Weg erstreckt.

Dieses „Spielband“ wird perfekt durch den hohen Lärmschutzwall von der Seeburger Straße getrennt, sodass die Kinder sicher und gut geschützt spielen können. Dass die einzelnen Spielgeräte immer ein gutes Stück voneinander getrennt stehen, sorgt für mehr Bewegung der Kinder: Gut so.

Finanziert hat das „Spielband am Lärmschutzwall“ die Spandauer Firma LUNOS Lüftungstechnik GmbH. Sie errichtet in der direkten Nachbarschaft ihren neuen Firmensitz mit angeschlossenem Hochregallager. Im Zuge ihrer Bauprojekte investiert die Firma 250.000 Euro in Spielplatzprojekte der Stadt. 93.000 Euro sind in das Spielband geflossen. Die weiteren Gelder helfen noch in diesem Jahr dabei, den Bodenbelag vom Bolzplatz in der Hegelallee zu erneuern. 2020 soll der Skaterplatz in der Seegefelder Straße erweitert werden.

Andreas Lehmann, Mitglied der LUNOS-Geschäftsleitung: „Wir freuen uns, den Falkenseer Familien, insbesondere den Anwohnern der Semmelhaack-Siedlung rund um die Glienicker Straße, etwas zurückgeben zu können. Wir liegen gut im Zeitplan mit unserem Firmen-Bauprojekt und planen die Eröffnung im Mai 2019. Anschließend starten wir den geplanten Wohnungsbau auf unserem Gelände.“ 300 Wohnungen sollen hier entstehen.

Bürgermeister Heiko Müller: „Die Umsetzung eines Spielplatzes als langgezogenes Spielband finde ich sehr gut. So ist mehr Bewegung im Spiel. Viele Falkenseer bekommen gar nicht mit, wo überall neue Spielplätze gebaut werden. Auf der Homepage der Stadt werden diese Orte eingepflegt. Ein nächster Spielplatz ist an der Pestalozzistraße im Gespräch.“

Sieben Spielgeräte gehören zum Spielband: Es gibt ein Balancieren auf Holz und Stein, einen Stelzenlauf, eine Kletter- und Hangelstrecke, ein Dreifachreck, ein Trampolin, eine Tischtennisplatte und eine Lümmelbank. Die Klettergeräte bestehen aus Robinienholz. Die Jungs und Mädchen der Kita „Seegefelder Strolche“ durften die Spielgeräte am 18. Januar einweihen.
Nun wird ein schönerer Name für das Spielband gesucht. „Spielband am Lärmschutzwall“ ist nur ein Arbeitstitel, denn der Weg, an dem er liegt, hat gar keinen richtigen Namen. In der Stadtplanung heißt er „Weg im Nord-Süd Grünzug“. „Man sollte ihn ‚Luni‘ nennen, weil LUNOS das finanziert hat, findet Ann-Kristin Ebeling. (Text: CS / Fotos: AE)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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Neujahrsempfang 2019 vom Landkreis Havelland

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Was gibt es Neues im Havelland? Um das herauszufinden, reisten 300 geladene Gäste zum Neujahrsempfang des Landkreises Havelland. Der wurde am 18. Januar im GolfResort Semlin am See gleich vor Rathenow begangen. Eingeladen hatten Landrat Roger Lewandowski und Manuela Vollbrecht als Vorsitzende des Kreistages.

Auf die Besucher wartete eine Rede vom Landrat, der das vergangene Jahr Revue passieren ließ und zugleich einen Ausblick auf die nahe Zukunft des Havellandes gab. Viele bekannte Gesichter aus der Politik, der Wirtschaft und der Kunst waren der Einladung gefolgt.

Eins ist klar: Das Jahr 2019 steht ganz im Zeichen von Fontane, der 200 Jahre alt wird. Eine sehr schöne Idee, die zu diesem besonderen Jubiläum passt, wurde auf dem Neujahrsempfang realisiert. So gab Landrat Roger Lewandowski das Startzeichen für die Uraufführung eines Videos, in dem bekannte wie auch unbekannte Personen aus dem Havelland jeweils eine Zeile aus dem berühmten Fontane-Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ zitierten – und sich dabei von Szene zu Szene eine Birne in die Hand reichten.

Die ersten Worte des Abends sprach Manuela Vollbrecht als scheidende Vorsitzende des Kreistages. Sie machte sich für den inneren Frieden in unserer Gesellschaft stark und bat die Bevölkerung inständig darum, im Wahljahr 2019 vom eigenen Wahlrecht Gebrauch zu machen, um so die Demokratie zu stärken: „Wählen Sie Politiker, die Europa und auch das Havelland voranbringen.“ Sie betonte auch, dass man selbst dann wählen gehen soll, wenn es keine perfekt passende Partei gibt: „Demokratie bedeutet auch, Kompromisse zu machen. Ansonsten stärken Sie die Parteien, die die Demokratie schwächen.“

Während der Kreistag sich bedingt durch die Wahl auf jeden ändern und neu zusammensetzen wird, ist die Position des Landrates davon unbehelligt – er darf unanhängig vom Ausgang der Wahl weiter im Amt bleiben.

Roger Lewandowski nutzte in seiner nachfolgenden Rede die Zeit, um auf das Jubiläum 25 Jahre Havelland, das Wirken des Innovationsbündnisses Havelland, den von Garlitz gewonnenen Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, auf die bereits erfolgte Verbesserung des ÖPNV-Angebots und die zweite Stufe des Buskonzepts für das Havelland, auf die anstehende Digitalisierung in der Verwaltung und auf den zurzeit vorherrschenden Arbeitskräftemangel im Havelland hinzuweisen.

Wichtig war dem Landrat der Bahnverkehr: „Zur Mobilität gehört nicht nur der Busverkehr, sondern auch der Schienenpersonennahverkehr. So erfreulich die Ankündigung von Landesseite auch war, dass der RE4 zukünftig im 30-Minuten-Takt unterwegs sein soll, so ernüchternd war die Auskunft der Deutschen Bahn, dass dies wohl erst frühestens im Jahr 2034 möglich sein wird, wenn der Ausbau der Lehrter Stammbahn abgeschlossen sein würde. Ähnlich verhält sich die Situation auf der Relation Nauen-Berlin-Spandau. Auch hier müssen zügig Entscheidungen bezüglich des Streckenausbaus und des Umbaus des Bahnhofs Spandau getroffen werden, um mit der Entwicklung Schritt halten zu können. Wenn das politische Ziel richtigerweise ist, die Menschen für den Umstieg vom Auto auf die Bahn zu begeistern, dann muss die Alternative auch attraktiv gestaltet werden. Attraktivität sieht aber anders aus als die derzeitige Situation unzumutbar voller Züge. Gerne wollen wir als Landkreis auch selbst prüfen, ob sich eine Strecke der Havelländischen Eisenbahn zur Reaktiviierung anbietet. Warum sollte es nicht möglich sein, dass in ein paar Jahren beispielsweise ein Elektrozug, der mit Windenergie von der Nauener Platte angetrieben wird, täglich die Ketziner Pendler nach Wustermark bringt? Solche Ideen braucht das Havelland.“

Ein großes Anliegen war dem Landrat am Ende auch die Würdigung der havelländischen Feuerwehren, die im staubtrockenen Sommer 2018 nicht nur einmal Großbrände löschen musste: „Ich möchte Ihnen heute allen noch einmal einen ganz herzlichen Dank für Ihre freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit in den zurückliegenden Monaten im heißesten Jahr seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen aussprechen. Sie haben sich bei Großereignissen wie in Klausdorf unermüdlich für den Schutz eines ganzen Dorfes eingesetzt. Auf unsere Freiwilligen Feuerwehren können wir uns immer verlassen. Um die Kameradinnen und Kameraden noch besser und sicherer auszustatten, werden wir erstmalig ein Förderprogramm für die Freiwilligen Feuerwehren auflegen. Eine Million Euro stehen in diesem Jahr bereit, so der Kreistag dies beschließt. Ich denke, auch das ist ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung der tollen Arbeit.“


Der Landrat schloss seine Rede abermals mit den positiven Worten, die man langsam auch für das Landkreis-Marketing auf Autoaufkleber drucken könnte: „Ich bin gerne Havelländer!“

Für das Show-Programm sorgte das Musical-Team „All Inc“ der Musik- und Kunstschule Havelland. Leiterin Simone Seyfarth: „Unsere Truppe hat sich den Namen ganz bewusst gegeben: Jeder darf hier mitmachen. Das Team übt gerade zwei neue Musicals ein. Das erste – ‚Charlies Tante‘ – wird im März in der Falkenseer Stadthalle aufgeführt werden.“

Nach dem offiziellen Teil sprach Landrat Roger Lewandowski die magischen Worte: „Das Büffet ist eröffnet“. Die Gäste wurden von der Küche des GolfResorts bestens versorgt. Neben Salaten, einer Käseplatte und Süßspeisen gab es so etwa Poulardenbrust in Thymiansoße, Zanderfilet auf Spitzkohl, Schweinefilet auf Apfel-Calvados-Soße und einen Havelländer Wildschweinbraten.

Eine schöne Überraschung: Auf den runden Tischen, an denen die Unterhaltung der Gäste noch bis nach Mitternacht fortgesetzt wurde, lagen für alle Gäste kleine quadratische Bücher vom Kulturförderverein Mark Brandenburg bereit – mit 62 Birnenrezepten. Ein gelungener Querverweis auf Ribbeck, 200 Jahre Fontane und die am 1. Mai auf Schloss Ribbeck startende Fontane-Dauerausstellung im neu gestalteten Museum. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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EGAL leergezogen: Falkenseer Jugendtreff muss zugunsten eines neuen Kreisverkehrs schließen

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Viel Wehmut ist momentan unter den engagierten Jugendlichen des Jugendforums Falkensee zu spüren. Der von ihnen gestaltete selbstverwaltete Jugendtreff EGAL musste schließen, da das Gebäude in der Bahnhofstraße 80 abgerissen werden soll. Damit geht eine sehr erfolgreiche und schöne Zeit zu Ende.

Gestartet im Dezember 2017 fand das Projekt eines selbstorganisierten Jugendtreffs, das von vielen Jugendlichen gefordert und gewünscht worden war, im Frühjahr 2018 eine Bleibe in der Bahnhofstraße, direkt neben dem Interkulturellen Begegnungsraum B80. Die Möglichkeit, eigene Räume zu gestalten, wurde mit großer Freude angenommen und so entwickelte sich im Zentrum Falkensees ein Hotspot für Jugendkultur.

Zusätzlich zu den regulären Öffnungszeiten fanden unzählige Events im letzten Jahr im EGAL statt, vom Stadtevent über die Jugendkonferenzen bis hin zum großen Finale, dem Veranstaltungs-Adventskalender, bei dem im Dezember an jedem Tag ein anderes Event zu besuchen war. Die letzten beiden großen Highlights waren die Beachparty kurz vor Weihnachten sowie die Feier zum Jahreswechsel – dieser bereits im Zeichen des bevorstehenden Auszugs. Auch die politische Arbeit des Jugendforums entwickelte sich stark durch die Nutzung des EGALs. Sowohl die regelmäßigen Treffen des Sprecher*innenrates als auch die vielen Informations- und Diskussionsveranstaltungen für interessierte Jugendliche fanden in den Räumlichkeiten statt, die jetzt dem geplanten Kreisverkehr an der Kreuzung Bahnhofstraße Ecke Poststraße weichen müssen.

Nun fand am Freitag, den 18.01.2019 die Schlüsselübergabe statt, das EGAL ist leer, die Einrichtung abtransportiert – vorerst eingelagert für einen neuen Treffpunkt in der Zukunft.

Als Übergangslösung findet das Jugendforum eine Bleibe im Jugendclub „Alte Post“ am Bahnhof Finkenkrug. Dort sollen in der nächsten Zeit die wichtigsten Treffen und Veranstaltungen weitergeführt werden, bis eine feste Heimat in Sicht ist. Die engagierten Jugendlichen sind weiter aktiv auf der Suche nach Räumlichkeiten im Zentrum. Wer sie dabei unterstützen möchte, ist eingeladen, sich unter egal@jugendforum-fks.de zu melden. (Info: Lennart Meyer / Foto: CS)

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Kultur mal vier: Falkenseer Fördervereine unterzeichnen Positionspapier

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Falkensee wächst und gedeiht. Die Stadt investiert in den Sport, baut Straßen aus und erweitert die eigene Infrastruktur um ein Bürgeramt, einen Busbahnhof, viele Kreisverkehre und vielleicht demnächst sogar um einen Hallenbad. Bleibt da die Kultur zu sehr auf der Strecke?

Fast hat es den Anschein, denn die vier Fördervereinsvorstände der städtischen Kultureinrichtungen haben sich nun zusammengetan und am 9. Januar im Museum und Galerie Falkensee ein gemeinsames Positionspapier unterschrieben, das sie anschließend in einem feierlichen Akt an Bürgermeister Heiko Müller übergeben haben.

Die vier städtischen Kultureinrichtungen – oder die „4 K‘s“, wie sie sich selbst nennen -, das sind das Creative Zentrum Haus am Anger, das Kulturhaus Johannes R. Becher, das Museum und Galerie Falkensee und die Stadtbibliothek Falkensee.

Torsten Bathmann ist der frischgebackene neue Vorsitzende des Fördervereins von Museum und Galerie Falkensee. Er sagt: „‚Kultur ist kein Ornament‘, stellte der Bundestag einst fest, sondern ‚das Fundament, auf dem unsere Gesellschaft steht und auf das sie baut.‘ Das gilt nicht nur für die große Politik, sondern ganz konkret auch für das Kulturleben und die künftige Entwicklung der Stadt Falkensee. Die Kultur­einrichtungen der Stadt tragen wesentlich zur Belebung des städtischen Lebens in Falkensee bei, sind wichtige Stütze für das Bildungswesen in Falkensee, fördern innovative Ideen und ermutigen zu Kreativität und Selbstverwirklichung.“

Im Positionspapier, das den Namen „An einem Strang“ trägt, heißt es: „Wir alle wissen – die Stadt Falkensee hat in den letzten rund drei Jahrzehnten eine enorme Entwicklung durchgemacht: Verdoppelung der Einwohnerzahl, Bewältigung des Wachstums der Infrastruktur und Ausbau der zahlreichen Angebote (Straßen, Sport-, Bildungs- und Kulturangebote). Sie spüren es im eigenen Alltag: Durch die Einzigartigkeit der Stadtrandlage zu Berlin sind die Bürger nicht allein auf die Falkenseer Institutionen angewiesen. Trotzdem sind durch den starken Zuzug lokale Angebote, nicht nur für Junge und Alte, sondern für alle Bürger sehr wichtig, um der Integration willen. Das kann kein Berliner Theater, keine Spandauer Bibliothek und kein Berliner Jugend- oder Seniorentreff leisten. Die vier Kultureinrichtungen, deren Unterstützung unsere Vereine betreiben, haben hier für das Zusammenwachsen der alteingesessenen und zugezogenen Bevölkerung in den letzten 25 Jahren Bedeutendes geleistet und wir wollen, dass das für alle Menschen gilt und weiterhin möglich ist, die auch zukünftig in Falkensee ihre Heimat finden wollen.“

Das Positionspapier gibt sich sehr kooperativ und möchte nicht als kultureller Brandbrief verstanden wissen. Stattdessen sehen sich die Fördervereine der „vier großen K“s als „Kooperationspartner der Stadtpolitik, der Vereine, der gesellschaftlichen Gruppen sowie aller Mitbürger, um Falkensee für seine Einwohner noch attraktiver und lebenswerter zu gestalten.“

Trotzdem gibt es konkrete Wünsche an die Stadt, um den Kulturbetrieb an den neuen Ist-Zustand von Falkensee anpassen zu können:
– Die Förderung der baulichen Infrastruktur der Einrichtungen, insbesondere von Baukultur und Architektur.
– Die Verbesserung der Ausstattung der Einrichtungen zur Sicherung und zum Ausbau des aktuellen Kultur- und Bildungsangebotes.
– Die Stärkung des Personalbestandes der Kultureinrichtungen, das trotz gestiegener Angebote und Erwartungen auf dem Niveau von 1995 verharrt.
– Ein offener Dialog mit den Akteuren und Kooperationspartnern in der Stadt Falkensee.

9. Januar 2019: Das Positionspapier wird unterschrieben

Für die vier Fördervereine waren am 9. Januar Prof. Dr. Heinz Cornel (Freunde und Förderer des Creativen Zentrums Haus am Anger Falkensee), Ingrid Kaufmann (Förderverein des Kulturhaus Johannes R. Becher Falkensee), Torsten Bathmann (Freunde und Förderer von Museum und Galerie Falkensee) sowie Stefanie Witt (Förderverein der Stadtbibliothek Falkensee) zugegen.

Torsten Bathmann: „Wir haben uns vor etwa sechs Monaten das erste Mal getroffen. Alle großen Kultureinrichtungen in Falkensee feiern zurzeit große Jubiläen, da fasst man gern ein Fazit, wie die aktuelle Lage denn wohl aussieht. Diese neue konstruktive Runde trifft sich seitdem regelmäßig, um sich auszutauschen. Das dabei entwickelte Positionspapier verstehen wir als bindend nach innen und als Impuls nach außen.“

Stefanie Witt: „Ich bin der festen Überzeugung, dass dies der Beginn einer festen Freundschaft der Kultureinrichtungen sein kann. Wir haben einzeln weniger Kraft als zusammen.“
Ingrid Kaufmann: „Es ist schön, dass wir uns nun zusammentun. Das war einmal nötig. Wir haben einen Bildungsauftrag zu erfüllen: Die Fördervereine unterstützen die Kultureinrichtungen enorm. Allein im Johannes R. Becher Haus haben wir 20 kulturelle Gruppen im Haus.“

Prof. Dr. Heinz Cornel: „Die Kultur hat einen wichtigen Beitrag geleistet in Falkensee für das Zusammenwachsen der Alteingesessenen mit den Neuzugezogenen. Die Stadt Falkensee hat das ermöglicht, das ist nicht in jeder Gemeinde so. Aber auch die Fördervereine leisten sehr viel.“

Torsten Bathmann: „Am Ende des Prozesses soll es durchaus konkrete Forderungen an die Stadt Falkensee geben. Die Einwohnerzahl hat sich verdopppelt, die kulturelle In­frastruktur ist da nicht mitgewachsen.“

Bürgermeister Heiko Müller bedankte sich für das Engagement der Fördervereine und nahm das vor Ort frisch unterschriebene Positionspapier entgegen.

Er sagte: „Es ist stark, dass es die Fördervereine gibt, und auch gut, dass sie jetzt zusammenwachsen. In Deutschland gibt es kaum eine Kommune wie Falkensee, die so viel Geld in die Kultur investiert. Das haben wir uns immer gern geleistet und wollen es auch in Zukunft weiter tun. Und es passiert ja auch weiterhin sehr viel. Wir möchten die Stadtbibliothek modernisieren und auch den Standort von Museum und Galerie stärken. Wir haben in der Zwischenzeit aber auch weitere kulturelle Projekte auf den Weg gebracht und finanziert, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Man denke da etwa an das Bürgerhaus in Finkenkrug, das gibt es ja auch noch nicht so lange. Und dann ist da auch noch unser Musiksaal am Campusgelände. Da ist die nötige Infrastruktur durchaus vorhanden, nur könnte der Saal noch viel mehr genutzt werden. Ich möchte auch auf unsere neue Stadthalle hinweisen, die sehr viel Kultur in unsere Stadt bringt. Das kulturelle Angebot hat sich massiv verändert, es ist bereits mit Falkensee mitgewachsen. Wir halten die vier K‘s aber weiterhin für wichtig und denken nicht über einen Abbau nach – eher über eine Weiterentwicklung.“

Torsten Bathmann: „Wir möchten gern der Motor des kulturellen Lebens in Falkensee sein.“

Stefanie Witt: „Die vier Fördervereine werden ab sofort auch an gemeinsamen Projekten arbeiten. So möchten wir gern schon in diesem Jahr auf dem Falkenseer Stadtfest eine eigene Kulturmeile etablieren, auf der sich die Kulturangebote der Stadt präsentieren.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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Kino-Filmkritik: Creed II – Rocky’s Legacy

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Männer, das ist ein Film für euch! Im vierten Rocky-Film stirbt Rockys Freund Apollo Creed (Carl Weathers) ja durch einen Faustschlag des Russen Ivan Drago (Dolph Lundgren). 33 Jahre nach „Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts“ wird die Geschichte wieder aufgegriffen. Nur eben in der nächsten Generation.

In „Creed 2 – Rocky‘s Legacy“ erringt Apollos Sohn Adonis Creed (Michael B. Jordan) die Krone des Boxsports und wird Boxweltmeister im Schwergewicht. Darauf hat der in Ungnade gefallene und in ärmlichsten Verhältnissen lebende Ivan Drago (Dolph Lundgren) nur gewartet. Jahrelang hat er seinen Sohn Viktor (Florian Munteanu) unter härtesten Bedingungen in der Ukraine trainiert – und fordert nun den Creed-Nachwuchs heraus. Der stimmt der Neuauflage des historischen Kampfes zu – gegen Rockys Willen und Ratschlag.

Nachdem Regisseur Ryan Coogler mit „Creed“ ein ganz neues Kapitel in der Rocky-Saga aufgeschlagen hat, holt Steven Caple drei Jahre später zum nächsten Schlag aus. Und der geht voll auf die Zwölf.

„Creed 2“ bietet alles, was wir Fans uns von diesem Film erwarten. Das Leben von Adonis Creed wird akribisch detailliert erzählt. Wie er gegen einen alternden Boxer den Titel erringt, sich um seine Familie kümmert, den Luxus genießt, als Boxer müde wird und am Ende der brachialen Urgewalt eines im Dreck gestählten Boxers aus der Unterschicht nichts entgegenzusetzen hat. Und dann – Genesis, die Auferstehung. Ein Mann findet zu sich selbst, schindet sich, sucht seine Mitte, übernimmt Verantwortung, entdeckt seinen Fokus. Und trainiert unerbittlich für den ultimativen Sieg.

Zwei Stunden und zehn Minuten ist der neue „Creed“-Film lang. Und er erzählt im perfekten Tempo eine Geschichte mit den passenden ruhigen Szenen, dem aufputschenden Training, dem Drama am privaten Rand des Rings und natürlich mit dem alles entscheidenden Fight, bei dem sich die Zuschauer des Films vor Spannung die Lippen blutig beißen.

Positiv fällt auf, wie sehr „Creed 2“ immer wieder zur ruhigen und stets etwas krisselig-verwaschenen Bildsprache des allerersten Rocky-Films greift, um dieses Philadelphia-Feeling dann mit modernen, bunten und gestochen scharfen Aufnahmen zu brechen. Hier wachsen zwei Filmgenerationen zusammen.

Die Besetzung sämtlicher Rollen ist perfekt gelungen. Sylvester Stallone sollte als alternder Rocky sofort einen Oscar bekommen – das ist ganz großes Kino. Aber auch Dolph Lundgren spielt seinen gealterten Ivan Drago äußerst sehenswert. (CS / Plakat: Warner Bros. Pictures / ©2018 METRO-GOLDWYN-MAYER PICTURES INC. AND WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC.)

Tipp: 5 von 5 Sternen
FSK: ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Lk6mcoYxRzk

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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„Mathilda“ und „Noah“ waren im Jahr 2018 die beliebtesten Vornamen bei Falkenseer Eltern

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Im vergangenen Jahr erblickten 298 kleine Falkenseerinnen und Falkenseer das Licht der Welt, darunter 165 neugeborene Jungen und 133 Mädchen. Viele Eltern stehen oft schon lange vor der Geburt vor der großen Herausforderung einen schönen Vornamen für ihren Sprössling zu finden.

Wie bereits im Jahr 2017 zeichnete sich auch in 2018 der Trend zu kurzen und klassischen Vornamen ab. Doppelnamen wurden von Falkenseer Eltern nur selten gewählt. Natürlich fanden sich auch wieder sehr außergewöhnliche Vornamen, die Falkenseer Kinder fortan tragen werden.

Den ersten Platz unter den beliebtesten weiblichen Vornamen im Jahr 2018 belegt der Klassiker „Mathilda“, wobei er in der Schreibweise mit „h“ dreimal und ohne „h“ zweimal vergeben wurde. Die Vorjahressiegerin „Charlotte“ und die beiden klangvollen Namen „Emilia“ und „Johanna“, die in den vergangenen Jahren auch immer weit vorne in der Beliebtheitsskala lagen, teilen sich den zweiten Platz. Jeweils viermal wählten Falkenseer Eltern diese klassischen Vornamen für ihren Nachwuchs aus. Mit jeweils drei Nennungen landeten „Ella“, „Emma“, „Mara“ und „Mia“ auf dem dritten Platz unter den beliebtesten Mädchen-Namen der Stadt.

Bei den Jungen setzte sich „Noah“ an die Spitze der Falkenseer Vornamenhitliste. Insgesamt sechsmal wurde er vergeben. „Paul“ bleibt weiterhin ein beliebter Name. Wie bereits im Jahr 2017 belegt er auch in 2018 mit insgesamt fünf Nennungen den zweiten Platz. Auf Platz drei der beliebtesten Jungennamen steht ebenfalls ein zeitloser Klassiker: „Felix“. Vier kleine Falkenseer werden fortan so genannt.

Zahlreiche Eltern waren auch in 2018 bei der Namensfindung für ihren Nachwuchs sehr kreativ. Über besonders seltene Vornamen können sich bei den Jungen „Frido“, „Korbinian“, „Nikita“, „Norick“ und „Progress“ freuen. Bei den Mädchen waren die Eltern mit den Namen „Bjanka“, „Flora“, „Jolie“, „Lieke“, „Philina“ und „Thalia“ besonders einfallsreich.

Die Zahl der mit dem Hauptwohnsitz in Falkensee gemeldeten Einwohnerinnen und Einwohner belief sich am 31. Dezember 2017 auf 44.017 und stieg bis 31. Dezember 2018 auf 44.324 Personen an, darunter 22.512 Frauen und 21.812 Männer.

Foto: Die kleine Hanna-Sophie kam am 6. Juni 2018 zur Welt. Sie war im vergangenen Jahr eines der wenigen Neugeborenen mit einem Doppelnamen. (Foto: privat / Text: Stadt Falkensee)

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Licht an beim SV Falkensee-Finkenkrug e.V. !

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Am 6. Juni 2017 erhielt der SV Falkensee-Finkenkrug e.V. (www.svff.de) von Landrat Roger Lewandowski persönlich einen Fördermittelbescheid von über 47.000 Euro aus dem „Goldenen Plan Havelland“ überreicht. Das Geld sollte eingesetzt werden, um eine neue Flutlichtanlage auf dem Fußballplatz in der Leistikowstraße zu errichten, die mehr Leuchtkraft auf den Platz bringt, zugleich aber über 70 Prozent weniger Energie verbraucht.

„Dass wir bis Anfang 2019 gebraucht haben, um die neue Anlage zu errichten, das wäre glatt das Thema einer kuriosen Glosse“, sagte der 1. Vereinsvorsitzende Sven Steller bei der ersten öffentlichen Inbetriebnahme der neu errichteten Flutlichtanlage am 22. Januar 2019.

Denn auf die Vereinsfreunde wartete in den letzten Monaten ein bürokratischer Hürdenlauf. Das Landesemissionsamt schaltete sich ein und forderte das Anbringen von luftigen Blechen, um eine „Lichtverschmutzung“ der Nachbarn zu verhindern. Und der Fußballlandesverband gab auf einmal eine Minimalleuchtkraft für Flutlichtanlagen von 200 Lux vor. Die geplante Anlage hatte aber nur 120 gegenüber den 70 Lux der alten Anlage. Und dann rückte vor dem Einbetonieren der neuen Lichtmasten auch noch der Kampfmittelräumdienst an.

Zum Glück kümmerte sich im Verein Günther Raunest um die vielen Hindernisse. Der Rentner kommt aus der Branche und hatte zwischenzeitlich drei Aktenordner unter dem Arm, sobald eine neue Begehung vor Ort anstand: „Wir mussten ja auch noch aufpassen, dass die neue Anlage vor dem Zeitpunkt X gebaut wird, weil ansonsten der Fördermittelbescheid erloschen wäre. Nun ist es aber geschafft. Statt 16 Masten mit jeweils 12 Meter Höhe stehen nun sechs Masten mit 18 Meter Höhe auf dem Platz. Die neue Anlage lässt sich in vier Modi steuern. So können wir gezielt von einem Orientierungslicht zur Trainingsbeleuchtung oder zum Spielbetrieb umschalten.“

Landrat Roger Lewandowski würdigte den SV Falkensee-Finkenkrug e.V. als einen der größten Sportvereine im Havelland – und als den größten, was die Fußball-Abteilung anbelangt: „Seit 2005 haben wir vom Landkreis bereits 224.000 Euro in die Sportanlage vor Ort investiert.“

Falkensees Bürgermeister Heiko Müller brachte als Geschenk zwei Fußbälle mit. Er unkte: „Hoffentlich hilft die neue Flutlichtanlage eher unseren Spielern als den zukünftigen Gegnern dabei, das gegenüberliegende Tor zu finden.“

Sven Steller wies darauf hin, dass das erste offizielle Fußballspiel unter Flutlichtbeleuchtung bereits in Absprache sei. (CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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ZukunftsTour Jugend führt nach Nauen

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Auf seiner 26. „ZukunftsTour Jugend“ machte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Mittwoch auch am Leonardo-Da-Vinci-Campus Nauen Station. Gemeinsam mit Nauens Bürgermeister Manuel Meger (LWN) informierte er sich über verschiedene Bildungsangebote des freien Trägers und sprach mit Schülerinnen und Schülern über ihre Erfahrungen bei der Berufs- und Studienorientierung.

„Hier gibt es ein sehr hohes Level und ich bin hier, um zu lernen und zu schauen, wie wir besser werden können“, sagte Ministerpräsident Woidke während einer Diskussionsrunde, in der sich die jungen Menschen zur Berufs- und Studienorientierung äußerten. Er hoffe, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Zukunft in Brandenburg sehen und nach Studium oder Ausbildung nach Brandenburg zurückkehren.

Auf dem Leonardo-Da-Vinci-Campus in Nauen befinden sich sechs Bildungseinrichtungen: Kita, Grundschule, Hort, Gesamtschule, Gymnasium und Internat. Dort werden ca. 1.000 Kinder und Jugendliche betreut beziehungsweise unterrichtet. Träger ist die Da-Vinci-Campus Nauen gemeinnützige GmbH. Die vom Netzwerk Zukunft ausgezeichnete „Schule mit hervorragender Berufs- und Studienorientierung“ bietet ihren Schülern von der 7. bis zur 11. Jahrgangsstufe regelmäßig Berufspraktika und berufsorientierende Veranstaltungen wie „Experten treffen Schüler“ an.

Der Austausch mit Vertretern aus Wirtschaft, Industrie, Medizin und Hochschule hilft dabei, gezielt persönliche Studien- und Ausbildungswünsche zu entwickeln. Eine Kooperation mit dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) im Profil Luft- und Raumfahrt ermöglicht Schülern außergewöhnliche Einblicke. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Nymphensee: Neun Interessenten bei Besichtigungstermin

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Das Interessenbekundungsverfahren für die externe Verpachtung und Betreibung des Naturbads Nymphensee ist gestartet. Neun Bewerber haben am Dienstag und Mittwoch die beiden Besichtigungstermine als Grundvoraussetzung für die Teilnahme am weiteren Verfahren wahrgenommen. Bis zum 5. Februar müssen nun Unterlagen, Konzepte & Co. eingereicht werden.

Eine Bewertung erfolgt anhand der gesetzten Kriterien.

Ein möglicher Betreiber und Pächter verpflichtet sich, den dauerhaften Badebetrieb des Naturbades sicherzustellen und das Areal Nymphensee mit allen baulichen und sonstigen Anlagen, die einen Bestandschutz genießen, zu bewirtschaften und zu pflegen. Rechte und Pflichten gehen damit in Summe einher. Bauliche Veränderungen bedürfen etwa grundsätzlich der Zustimmungspflicht der Gemeinde, ehe ein Antrag beim zuständigen Bauordnungsamt überhaupt gestellt werden kann.

Künftig soll es so sein, dass ein Betreiber und Pächter des Geländes auch die Besucherzahlen gegenüber der Verwaltung anzeigen muss. Ziel soll es sein, den Nymphensee ab dem 1. März an einen Betreiber zu verpachten. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Neustart des Kreißsaals in Nauen? Neue Chef-Hebamme im Amt

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298 neu geborene Jungen und Mädchen erhöhten im letzten Jahr allein in Falkensee die Anzahl der Bürger in der Gartenstadt. Die Frage ist nur: Wo sind diese Kinder eigentlich auf die Welt gekommen? Das nächstgelegene Krankenhaus im Havelland mit eigener Geburtsstation sind die Havelland Kliniken in Nauen.

Doch der Kreißsaal vor Ort musste am 1. Oktober 2018 vorerst geschlossen werden – aus Personalmangel. Die Schwangeren wurden nach Rathenow weitervermittelt. Vor Ort in Nauen fanden nur einige Kaiserschnitte und eine Handvoll Spontangeburten statt.

Nun, drei Monate nach dem geburtstechnischen „Shutdown“, kommt erstmals wieder Bewegung in die Angelegenheit. Am 24. Januar wurde in Nauen die neue Leitende Hebamme Manuela Eggert (42) vorgestellt. Sie kommt aus Potsdam, hat 22 Jahre Berufserfahrung, war neun Jahre lang leitende Hebamme in Berlin und hat in ihrer bisherigen Laufbahn etwa eintausend Kinder auf die Welt gebracht.

Manuela Eggert: „Mich lockte vor allem die enge Kooperation mit einer Kinderklinik. Eine Frauenklinik und eine Kinderklinik im Haus, das ist nicht überall gegeben. In den ersten vier Wochen habe ich eine Einarbeitung in die Technik der beiden Kreißsäle erfahren und das Personal kennengelernt. Nun arbeite ich an den konzeptionellen Rahmenbedingungen, die am Standort zukunftsweisend sein werden.“

In Nauen plant man nämlich, einen hebammengeführten Kreißsaal ins Leben zu rufen. Das bedeutet, dass sich die Hebammen vor Ort um alles kümmern – auch um die Visite. Die Ärzte sollen nur hinzugezogen werden, wenn es medizinisch notwendig sei. Mit Yvonne Schwarz (42) steht eine neue Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bereit, die sich in Nauen um die Zusammenarbeit mit den Hebammen kümmern wird.

Yvonne Schwarz: „Ein Hebammen-geführter Kreissaal gibt den Eltern das Gefühl, umsorgt und begleitet zu werden. Unsere Schwangeren sind nicht krank. Sie brauchen vor allem die fachliche und emotionale Unterstützung der Hebammen.“

Das Problem ist: Auch mit der Verpflichtung der neuen Leitenden Hebamme reicht der Personalschlüssel in Nauen noch nicht aus, um den Kreißsaal wiederzueröffnen. Yvonne Schwarz: „Sowohl in Rathenow als auch in Nauen wäre es optimal, wenn jeweils sechs Hebammen in Vollzeit arbeiten würden.“

Starten könnte man bereits mit 4,5 Vollstellen. Leider könne man zurzeit nur 1,5 Vollstellen besetzen. Manuela Eggert: “Wir erwarten am 1. Juli eine junge Hebamme, die im Augenblick noch ihr Praktikum am Standort Rathenow absolviert. Und vor kurzem hatten wir ein weiteres vielversprechendes Bewerbungsgespräch.“

Immerhin könne man schon jetzt eine Hebammen-geleitete CTG-Sprechstunde zur Erfassung der kindlichen Herztöne im Bauch der werdenden Muttis und ab Februar eine Wochenbett-Sprechstunde anbieten. Letztere richtet sich an Mütter in den ersten acht bis zwölf Wochen nach der Geburt und widmet sich ihren Fragen zur kindlichen Versorgung.

Kliniksprecherin Babette Dietrich bedauert, dass die Schließung des Kreißsaals im Oktober 2018 nötig wurde: „Wir konnten eine qualifizierte Entbindung nicht mehr sicherstellen und arbeiten nun mit Hochdruck daran, den Kreißsaal in Nauen so schnell wie möglich wieder neu zu eröffnen. Wir haben uns aber recht schnell entschlossen, die Schließung der Geburtshilfe nicht als Krise zu betrachten, sondern als Chance zu sehen, um den interdisziplinären Ansatz zwischen Gynäkologie, Geburtshilfe und Pädiatrie zu intensivieren.“

Was macht den Standort Nauen für Hebammen so attraktiv? Manuela Eggert: „Unser Alleinstellungsmerkmal ist die 1:1-Betreuung der Schwangeren. So betreut möglichst immer eine Hebamme eine Schwangere. Das ist sowohl für die Hebamme als auch für die werdende Mutter ein großer Vorteil. Ein weiterer Marker für die Zufriedenheit unserer Hebammen ist der Wunschdienstplan.“ Bis der Kreißsaal wieder eröffnet wird, müssen die schwangeren Havelländerinnen vorerst weiter auf Rathenow, Potsdam oder Spandau ausweichen. (Text: CS/SSch / Fotos: Sonja Schröder)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).

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Landkreis Havelland – Versandbote unterschlägt hunderte Pakete und Warensendungen

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Eine Zeugin meldete am vergangen Montagnachmittag der Polizei, dass sie in einem Nebengelass ihrer Mietwohnung über 100 Pakete/Warensendungen eines Versanddienstleisters aufgefunden habe. Erste Ermittlungen ergaben, dass dem Versanddienstleister bereits Unregelmäßigkeiten eines Mitarbeiters aufgefallen waren und interne Ermittlungen eingeleitet wurden.

Der 35-jährige verdächtigte Paketfahrer räumte gegenüber der Polizei die Unterschlagung der aufgefundenen sowie weiteren Pakete ein. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen, seines Fahrzeugs und seiner Sachen fanden Polizeibeamte zudem Betäubungsmittel in nicht unerheblicher Menge. Diese wurden sichergestellt und der Tatverdächtige vorläufig festgenommen.

Im Rahmen der intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Brandenburg an der Havel konnten weitere Abstellorte unterschlagener Pakete und Warensendungen ausfindig gemacht werden. Auf der Grundlage eines Beschlusses des Amtsgerichtes Potsdam wurden bei einer Durchsuchung weit über 900 Pakete und Warensendungen verschiedener Adressaten aufgefunden und sichergestellt. Nach ersten Schätzungen könnte sich der Schaden wohl auf mehrere zehntausend Euro erstrecken.

Die strafrechtliche Aufarbeitung, welche sich auf Grund der Vielzahl der Pakete sehr umfangreich gestaltet, wird gemeinsam von der Staatsanwaltschaft Potsdam und der Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Brandenburg durchgeführt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Potsdam erließ am Mittwoch das Amtsgericht Brandenburg einen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen, der sich nunmehr in einer Justizvollzugsanstalt befindet. (Text/Fotos: Pressestelle, Polizeidirektion West)

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Erlebnispark Paaren: Zu Besuch auf der Hochzeits- und Festmesse 2019

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Das Jahr ist noch jung und steht ganz an seinem Anfang. Viele Pärchen bereiten sich aber schon jetzt auf den wichtigsten Tag in ihrem Leben vor: Eine Hochzeit steht an. Da muss alles ganz akribisch und bereits Monate im Voraus geplant werden. Es gibt schließlich so viele Dinge zu bedenken. Wo soll die Hochzeitsfeier stattfinden?

Möchte das Brautpaar gern in einem besonderen Auto gefahren werden? Wer macht die Fotos, wer backt die Hochzeitstorte, wer kümmert sich um die Musik?

Die Hochzeits- und Festmesse im Erlebnispark Paaren (www.erlebnispark-paaren.de) ist laut Aussage der Veranstalter stets die erste Messe für Berlin und das Havelland, in der sich die Paare über neue Trends informieren können. In diesem Jahr wurde sie – am Wochenende des 26. und 27. Januars – bereits zum zweiten Mal vom Team des Erlebnisparks selbst organisiert. Mitgeschäftsführer Steffen Krebs: „Wir sind sehr zufrieden mit der diesjährigen Messe. 38 Aussteller haben sich ein ganzes Wochenende lang vor Ort präsentiert, das sind bereits zehn mehr als im vergangenen Jahr. Auch haben wir deutlich mehr Besucher verzeichnen können. Es gab viele gute Gespräche zwischen den Ausstellern und den Besuchern. Diese Messe hat das Potential, zu wachsen. Wichtig ist uns aber stets das Regionale. Wir legen großen Wert darauf, vor allem Aussteller aus der nahen Umgebung für uns zu gewinnen.“

Bei einem Messerundgang fielen den Besuchern gleich mehrere Aussteller auffällig ins Auge. Bereits vor einer Hochzeit denken etwa die Damen von den PepperParties (www.pepperparties.de/melanie.moehrenweiser) an eine erfüllte Hochzeitsreise. Melanie Mohrenweiser wohnt in Dallgow-Döberitz. Sie organisiert Junggesellinnenabschiede mit fünf bis 20 Damen: „Wir zeigen den Frauen Dessous, Kosmetik, aber auch Sexspielzeuge wie etwa den Womanizer, der zurzeit unser absoluter Bestseller ist. Gern können die Teilnehmerinnen der Braut einen Gutschein schenken, den sie gleich auf der PepperParty einlösen kann. Meine Erfahrung ist die: Eine der Damen kennt sich stets vortrefflich mit dem Thema aus und plaudert aus dem Nähkästchen, eine ist immer ganz schüchtern und alle anderen lassen sich gern bespaßen.“

Auf der Messe war auch die Tanzschule Broadway (www.tanzschule-broadway.de) aus Spandau mit dabei. Tracy Ehrlich: „Auf einer Hochzeit wird immer getanzt. Den Wiener Walzer, den Discofox und den Langsamen Walzer sollte man schon beherrschen. In unserem Hochzeitskurs können die Paare und auch die Gäste an zwei bis vier Terminen die wichtigsten Schritte lernen oder noch einmal auffrischen. Meist überreden die Frauen ihre Männer zu den Kursen. Die Männer sind immer wieder erstaunt, wie viel Spaß sie dann doch am Tanzen haben. Die Bräute haben übrigens immer ganz exakte Vorstellungen davon, wie der erste Tanz des Abends ablaufen soll. Wer auf der Hochzeitsparty eine gute Figur machen möchte, sollte auch noch den Cha-Cha-Cha und den Steh-Blues mit in sein Repertoire aufnehmen.“

Aus Potsdam waren Stephan und Janine Limberg von Stine Photography angereist. Sie haben vor zwölf Jahren mit dem Fotografieren angefangen und bieten ihre Dienste als Hochzeitsfotografen an. Im letzten Jahr ist bei ihnen ein besonderes Angebot hinzugekommen – der Fotobox-Caravan Lousie (www.fotobox-caravan.de). Dieser Vintage-Wohnwagen lässt sich zur Unterhaltung der Gäste am Rand der Feier aufstellen. Er ist sehr liebevoll und detailreich dekoriert worden. Die Gäste der Hochzeitsfeier können sich mit der Hilfe der bereitliegenden Dekoartikel verkleiden, um sich dann per Selbstauslöser zu fotografieren. Die so aufgenommenen Fotos werden umgehend von einem Thermosublimationsdrucker ausgegeben – als eine persönliche und schöne Erinnerung an die Hochzeitsfeier. Natürlich kann das Paar auch darum bitten, dass die Gäste die Fotos in ein Erinnerungsalbum einkleben. Stephan Limberg: „Es gibt eine Flatrate, sodass der Preis nicht von der Anzahl der aufgenommenen Fotos abhängt. Wir sind als Betreuer immer mit vor Ort, falls es Probleme oder Fragen gibt.“

Für den Abschluss einer schönen Hochzeitsfeier sorgt Steffen Rahmel von Pyrotechnik Rahmel (www.pyrotechnik-rahmel.de) aus Nauen: „Ein Feuerwerk setzt bei jeder Hochzeit einen romantischen Höhepunkt, der sich lange ins Gedächtnis der Gäste einbrennt. Oft werden wir anschließend in den Arm genommen und gedrückt, weil es dem Brautpaar so gut gefallen hat. Wir sind jetzt im sechsten Jahr, da wissen wir genau, wie wir beim Ordnungsamt eine Genehmigung einholen, das Feuerwerk sicher aufbauen und am Ende alles auch wieder ordentlich aufräumen. Aufgrund der Genehmigungen ist ein Vorlauf von zwei Wochen nicht zu unterbieten. Am besten ist es, wenn wir bereits sechs Monate vor dem Event in die Planung eingebunden werden. Meist überlassen uns die Paare die Detailplanung, wie das Feuerwerk aussehen soll. Hier bringen wir unsere ganze Erfahrung ein.“

Gibt es eigentlich einen richtig neuen Hochzeitstrend? Ulrike Winter vom Erlebnispark Paaren, die sich hauptverantwortlich um die Planung der Messe gekümmert hat: „Aus den USA ist der Trend zu uns herübergeschwappt, Tiere mit in die Hochzeitszeremonie einzubinden. Wir bieten ja bereits einige tiergestützte Aktivitäten im Erlebnispark an. Neu hinzugekommen ist jetzt die Alpaka-Wedding.“

Für die Zeit nach der Hochzeitsreise scheint Stefanie Lück vom Ladengeschäft Lilly & Leif (www.lilly-und-leif.de) aus Falkensee gerüstet zu sein. Sie bietet nämlich in erster Linie Baby- und Kindermode an: „Es ist aber auchso, dass viele Paare bereits Kinder haben, wenn sie heiraten. Dann gibt es bei uns die passende Mode für die Kleinen, damit sie auf der Hochzeit eine gute Figur machen. Gerade die Gäste einer Hochzeitsfeier kaufen bei uns aber auch gern themenbezogene Geschenke wie etwa einen Plüschstorch im Hochzeitskleid oder ein Stoffteddy-Pärchen im Hochzeitsanzug ein.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).

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Staffelstabübergabe für 11. Havelländer Erntefest auf der Grünen Woche

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Schönwaldes Bürgermeister Bodo Oehme hat während des Havellandtages auf der Grünen Woche gemeinsam mit Landrat Roger Lewandowski den Staffelstab an Ralf Tebling, Bürgermeister der Stadt Premnitz, übergeben. Die Industriestadt ist in diesem Jahr Ausrichter des Havelländischen Erntefestes, das am 1. September stattfinden wird.

Die Gemeinde Schönwalde-Glien präsentierte sich unter dem Motto „Wasser ist Leben, Milch ist Nahrung“ als Ausrichter des 10. Havelländer Erntefest und hatte im Herbst 2018 einen Besucherrekord aufgestellt. Rund 5.000 Besucherinnen und Besucher konnten seinerzeit auf dem Gelände des Erlebnisparks in Paaren im Glien einen wunderbaren Tag im Zeichen der Landwirtschaft genießen.

Mit Blick auf die schwierige Situation in der Landwirtschaft, die im Sommer 2018 unter den hohen Temperaturen und wenig Wasser gelitten hatte und sich in der Folge mit großen Ernteausfällen konfrontiert sah, war es wichtiger denn je, auf die vielfältigen Produkte aus der heimatlichen Region zu setzen und diese zu konsumieren. Beim Erntefest bestand dazu Gelegenheit. Bodo Oehme schwärmt noch heute von dem vergangenen Großereignis: „Wir haben unser persönliches Ziel erreicht und konnten die Besucherzahlen fast verdoppeln sowie viele Familien mit unserem abwechslungsreichen Programm anziehen. Was wir als Gemeinde auf die Beine gestellt haben, war phänomenal. Wir wünschen nun der Stadt Premnitz viel Erfolg.“ (Text/Fotos: Gemeinde Schönwalde-Glien)

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Eine bunte Mischung zum Nauener Neujahrsempfang

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Zum Neujahrsempfang der Stadt Nauen wurde am Freitagabend erstmals ins Schloss Ribbeck eingeladen und rund 100 Gäste fanden sich ein. Im besonderen Ambiente passte dieses Mal alles. Entsprechend zufrieden fiel der Rückblick des Gastgebers, Manuel Meger (LWN), aus. „Es war eine gelungene und sehr feierliche Premiere für mich“, sagte er.

Der Abend stand für die Gäste aus Politik und Kultur vor allem im Zeichen des Ehrenamtes.

Passend zum Fontanejahr leitete Bürgermeister Meger seine Neujahrsempfangsrede mit dem Gedicht „Herr Ribbeck von Ribbeck im Havelland“ ein und ließ das vergangene Jahr Revue passieren.

Für Manuel Meger war das Jahr 2018 vor allem „ein Jahr der Freude, der Herausforderung und der Umstrukturierung“. Die Änderung der Kita-Satzung, die zu den sozialverträglichsten im ganzen Landkreis zählt, die teilweise Rückerstattung von Essensgeldern an die Eltern und schließlich die Übertragung von 5,5 Millionen Euro in das neue Haushaltsjahr gehörten zu den wichtigen Themen. Ebenso wie die nicht alltägliche Räumung in der Umgebung des Nauener Bahnhofs zur Bombenentschärfung unter der Federführung von Fachbereichsleiterin Ilona Pagel am 22. Juni, von der schließlich auch die Gemeinde Brieselang betroffen war.

„Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr standen sowohl bei der Räumung zur Bombenentschärfung als auch bei den verheerenden Großbränden in der Region als Helfer in der Not im Mittelpunkt. Eine ganze Ortschaft konnte durch ihre Unterstützung vor den Flammen gerettet werden“, lobte das Stadtoberhaupt und sprach seinen Dank stellvertretend dem Stadtwehrführer Jörg Meyer und den Führungskräften der Ortseinheiten aus.

Über den aufgestellten Haushalt für das Jahr 2019 freute sich der Bürgermeister ebenso wie über die positive Entwicklung der Stadt, die zum Jahresende mit einem Bevölkerungszuwachs von rund 400 Bürgerinnen und Bürgern aufwies. „Der Zuwachs bedeutet für uns eine Herausforderung an die soziale Infrastruktur, die wir meistern werden“, versprach er und verwies auf die kommenden Kita-Neubauten im „Luchblick2“, in Berge und in der Waldsiedlung. „Ein Hort mit 150 Plätzen sowie der Ergänzungsbau an der Arco-Schule und die Arbeiten am Neubau der Kita in Groß Behnitz gehören zu diesen Investitionen“, versicherte Meger.

„Die Früchte der Vorbereitung werden wir in 2019 erleben. Es wird auch in diesem Jahr an vielen Ecken der Stadt gebaut, und die Bürger können erfahren, dass etwas passiert in ihrer Stadt“, und sprach damit die Sanierung der Hamburger Straße an und die Sanierung des VfL-Sportplatzes. Zum gesellschaftlichen Leben werde der Markt auf dem Rathausplatz ab dem 28. März beitragen, ebenso, wie die vielen anderen Veranstaltungen in der Stadt, betonte der Bürgermeister. „Mit dem Wahljahr 2019 wird es auch viele Veränderungen in Nauen geben – ob sie positiv oder negativ sein werden, wird sich erst den nächsten Jahren zeigen.“

Ein großes Dankeschön richtete Bürgermeister Meger an die vielen ehrenamtlich Tätigen, die durch ihr Engagement die Geschicke der Stadt und ihrer Ortsteile positiv gestaltet haben. „Ihr habt einen positiven Trend hinterlassen!“, lobte er.

Untermalt wurde der Neujahrsempfang indes von zahlreichen musikalischen Darbietungen, wie die Stücke der Band „Alaska“, dem Gesang von Emely Mahler oder Instrumentalstücken von Max Tutzschke – allesamt besuchen sie das Goethe-Gymnasium Nauen.

Zahlreiche Tanzeinlagen gab es von „Amandas Ballett- und Tanzstudio“ zu bestaunen. Die Danksagung aller Akteure durch den Bürgermeister folgte auf dem Fuße. Zwischendurch kamen alle vier Bürgermeister Nauens der Nachwendezeit im benachbarten Trauzimmer des Standesamts zum Gruppenfoto zusammen, während Ortsvorsteher Jürgen Gaschler (LWN) das Buffet eröffnete.

Hörte man sich am Ende des Empfangs unter den Gästen um, so waren die Meinungen unisono: Der Bürgermeister der Gemeinde Dallgow-Döberitz Jürgen Hemberger (Freie Wähler) sagte: „Ich habe die Einladung gerne angenommen. Mir hat der heutige Abend gezeigt, dass wir Bürgermeister zusammenhalten – über alle Parteigrenzen hinweg.“

Auch Brieselangs Bürgermeister Wilhelm Garn (CDU) fühlte sich sehr wohl. „Ich habe mich sehr gefreut, dass Bürgermeister Meger in seiner Rede die gemeinsame Aktion „Bombenentschärfung“ erwähnt hat: Nauen hatte die Bombe und wir hatten das Loch, in dem sie gesprengt wurde – das ist Kooperation! Wir Bürgermeister halten eben zusammen“, lachte er.

Ute Krüger vom Seniorenrat hat am Abend gute Gespräche geführt und hofft auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Nauen und dem Seniorenrat. Und für Superintendent Thomas Tutzschke stand fest: „Der ganze Abend ist ein sehr gelungener Gemeinschaftsabend, und ich finde es schön, dass der Neujahrsempfang wiederbelebt wurde.“ Ins gleiche Horn blies auch „Schlossherr“ Frank Wasser, der resümierte: „Es war der erste gemeinsame Neujahrsempfang, und es war eine rundum wunderbare Veranstaltung, die wir auch in Zukunft gerne wieder gemeinsam veranstalten würden“, frohlockte der Schlossherr. (Text/Fotos – Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Neu in Nauen – das Gym4Us

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Seit vielen Wochen wird in Nauen gleich neben der Arbeitsagentur und schräg gegenüber vom „Goldfisch“ gehämmert, gesägt, gebaut und gewerkelt. Noch ist die Fensterfront abgeklebt. Anfang Februar wird aber endlich Eröffnung gefeiert, dann öffnet das „Gym4Us“ seine Türen – und Nauen bekommt einen neuen Fitness-Club. (ANZEIGE)

Verantwortich ist Thomas Gebauer (54), der seit 35 Jahren in der Fitness-Branche unterwegs ist, über 20 Jahre Erfahrung beim Personal Training mitbringt und mit der Firma „DHZ Europe“ eine eigene Kollektion mit Fitness-Geräten auf den Markt gebracht hat: „Vor drei Jahren haben wir in Velten das erste Gym4Us aufgemacht, jetzt folgt Nauen nach. Unser Ansatz ist ein ganz besonderer.“

Das stimmt. Das „Gym4Us“ versteht sich als Fitness-Club, der 24 Stunden geöffnet hat, also rund um die Uhr verfügbar ist. Die Mitglieder öffnen die Tür über eine eigene Chipkarte und können so auch zu ungewohnten Zeiten auf einer Fläche von 400 Quadratmetern trainieren. Viele Sportler möchten eben gern vor oder nach der Arbeit noch eine Trainingseinheit einschieben, was angesichts nachtschlafender Zeiten nicht überall möglich ist.

Thomas Gebauer: „Das Gym4Us ist im Grundansatz personallos aufgestellt. Aus Sicherheitsgründen gibt es eine Videoüberwachung. Unsere Erfahrungen aus Velten zeigen aber, dass die Mitglieder das Konzept sehr wohl zu schätzen wissen und so pfleglich mit den Maschinen und der Einrichtung umgehen, als würden sie in ihrem eigenen Wohnzimmer Sport machen. Der Clubcharakter macht sich hier bezahlt. Da die Trainierenden zu jeder Zeit an die Maschinen dürfen, verteilt sich die Menge und es ist nie so voll, dass es sich störend auswirken würde.“

Zwei Umkleidekabinen gibt es. Die Anlage selbst ist barrierefrei zu erreichen und es gibt eine Behinderten-Toilette. Persönliche Wertgegenstände lassen sich in den Unisex-Schränken wegschließen. Eine Getränkestation ist ebenso vorhanden wie ein Snackautomat. Duschen fehlen vor Ort. Thomas Gebauer: „Die Erfahrungen aus Velten zeigen, dass die meisten Sportler bereits in Sportsachen erscheinen und das Duschen dann Zuhause erledigen.“

Im Erdgeschoss bietet das „Gym4Us“ einen breitgefächerten Cardiobereich mit Fahrrädern, Laufbändern, Rudergeräten und Steppern an. Hier gesellen sich dann auch noch etwa 50 Fitness-Stationen hinzu, die zum Teil auch in Multistationen gebündelt werden. Im Souterrain geht es dann weiter mit einem Kurzhantelbereich und einem breit gefächerten Maschinenpark, bei denen sich die Gewichte frei aufstecken lassen – für Sportler mit Erfahrung.

Um Mitglied zu werden, muss man 18 Jahre alt sein. Trainiert werden kann ab 19,95 Euro pro Monat, eine monatliche Kündigung ist möglich. Thomas Gebauer: „Unser Eöffnungsangebot: Wer sich jetzt anmeldet, darf bis Ende März kostenlos trainieren.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Gym4Us Fitness Club, Gartenstraße 52, 14641 Nauen, Tel.: 03304-2472850, www.gym4us.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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Der Bürgermeister feiert: Neujahrsempfang 2019 in Falkensee

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Zeitgleich mit den Bürgermeistern in Nauen und Wustermark lud auch Heiko Müller, Bürgermeister von Falkensee, am 25. Januar 2019 zum großen alljährlichen Neujahrsempfang ein. Heiko Richter und sein Team hatten die Falkenseer Stadthalle sehr festlich geschmückt, sodass die etwa 300 Besucher aus den Vereinen, den Behörden, der Kultur, der Politik, der Wirtschaft und der Medien perfekt feiern konnten.

Auf den Tischen warteten Obstschalen und frische Brezeln auf die Besucher, es wurde ein süffiges Kölsch ausgeschenkt und nach der großen Rede gab es erneut – sehr bodenständig – Currywurst mit Brot und eine Kürbissuppe. Während der Veranstaltung sorgte die Jazz-Band „Business Class“ von der Musik- und Kunstschule Havelland für Unterhaltung. Zum Ende des Abends hin übernahm Karlson Akustics die musikalische Einrahmung.

Wie es traditionell üblich ist, nutzte Bürgermeister Heiko Müller die Gelegenheit zu einem Rückblick auf das vergangene Jahr. Dem Motto „Höher, schneller, weiter“ folgend ging es zunächst um den Sport. Das ist kein Wunder, wurde Falkensee doch durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und dem Landessportbund Brandenburg e.V. in einem landesweiten Wettbewerb zur „Sportlichsten Stadt im Land Brandenburg“ gewählt. Das gelang zum letzten Mal im Jahr 2008. Immerhin: 25 Sportvereine mit über 7.300 Mitgliedern gibt es in Falkensee. Der TSV ist der drittgrößte Sportverein in Brandenburg. Und der SV Falkensee-Finkenkrug hat die größte Fußballabteilung.

Heiko Müller: „Seit der letzten Auszeichnung vor zehn Jahren haben wir 26 Millionen Euro aus kommunalen Mitteln für den Neubau von Sportstätten investiert.“ Das Geld ist u.a. in den Sportpark Rosenstraße, den Sportplatz der Kantschule, die Sporthalle der Lessingschule, die Zweifeldhalle des Vicco-von-Bülow-Gymnasiums und in den Bau der Stadthalle geflossen.

Bürgermeister Müller erinnerte im Rückblick auch an die Hitzewelle in den Ferien, an die feierliche Inbetriebnahme der neuen Feuerwache (6,1 Millionen Investitionsvolumen) und an die Fertigstellung des Rathaus-Verbinders: „Inzwischen haben wir auch 15 Holzbänke im Stadtgebiet aufgestellt. Der Seniorenbeirat hat uns Vorschläge zu den Standorten unterbreitet. Sieben Bänke wurden rund um die beiden Seen platziert.“ Die Kosten lagen hier bei 11.000 Euro.

Positiv bewerterte der Bürgermeister die Entwicklung der neuen Stadthalle. Alleine 2018 gab es bereits 111 Veranstaltungstage im Foyer und in der Veranstaltungshalle. Für 2019 haben sich bereits einige Top-Acts wie Karat, die Prinzen und Ute Freudenberg angekündigt.

Seit 2018 hat die Stadt Falkensee auch ein eigenes Goldenes Buch. Sportministerin Britta Ernst und die beiden Olympia-Teilnehmer Ronald Rauhe und Nils Brembach gehören zu den ersten Personen, die sich hier eingetragen haben.

Beim Ausblick auf das frisch eingeläutete Jahr 2019 fiel Bürgermeister Heiko Müller zunächst auf, dass wichtige Wahlen anstehen. Am 26. Mai findet die Kommunal- und Europawahl statt, am 1. September die Landtagswahl. Hier werden in Falkensee auch noch Wahlhelfer gesucht.

2019 fallen einige Bauvorhaben an. Der Hort in der Holbeinstraße soll neu gebaut werden. Die Stadtbibliothek soll um einen Ersatzanbau erweitert werden. Auch am Rathaus ist ein Erweiterungsbau geplant. Für das Hallenbad wurde ein Bauantrag eingereicht. Während 2018 4,8 Kilometer Straßen und 4,4 Kilometer Radwege gebaut wurden, sollen es 2019 6,5 Kilometer im Anliegerstraßenbau sein. Die Planungen für Geh- und Radwegangebote in der Potsdamer Straße und in der Friedrich-Engels-Alle werden aufgenommen.

Falkensee plant nun konkret den Bau des Kreisverkehrs an der Ecke Poststraße und Bahnhofstraße. Baubeginn soll nach dem Abriss des Hauses in der Bahnhofstraße 80 noch im ersten Halbjahr von 2019 sein. 855.000 Euro werden vor Ort investiert. Die beiden Kreisverkehre Potsdamer Straße / Schwartzkopffstraße und Dallgower Straße / Schwartzkopffstraße befinden sich noch in der Planungsphase.

Für das Zentrum von Falkensee liegt nun ein erster Entwurf für das Parkraumkonzept vor. Ein Klimaschutz- und ein Radwegekonzept für Falkensee sind bereits in Arbeit.

Wohnraum bleibt ein großes Thema in der Gartenstadt. 144 neue Wohnungen wurden am Akazienhof geschaffen. 15 weitere Wohneinheiten sind hier noch im Entstehen. In der Leipziger Straße / Ecke Schwartzkopffstraße sollen weitere 106 Wohnungen in Verbindung mit einer Tiefgarage entstehen. Nach dem Abriss vom Bayerischen Hof werden an dieser Stelle ebenfalls Wohnungen gebaut werden. Die gegefa mbH plant außerdem bis zum Jahr 2021 55 Wohnungen in der Friedenstraße zu errichten, hier auch mit sozialem Wohnungsbau.

Heiko Müller nutzte die Gelegenheit des Neujahrsempfang, um die Gewinner des Bürgerpreises 2018 auf die Bühne zu holen: Uta-Gerwisa Gerhardt, Ute Jahnke, Heiko Hackbarth und Martina Sattler. Silke Boll vom Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung nahm ihren Preis vor der Bühne entgegen, die anderen hatten ihn bereits im Herbst erhalten.

Wie immer nutzten die Besucher den Neujahrsempfang natürlich auch zum Netzwerken, Quatschen und Klönen – und zum Austausch des neuesten Falkensee-Klatsches. So gehören die vielen Gespräche stets zu den Highlights eines jeden Neujahrsempfangs. Zum Ende hin überraschte das Technikteam die Besucher mit einem Public Viewing des Halbfinale-Handballspiels Deutschland gegen Norwegen.

Ein Wunsch für die Zukunft: Mit der neuen Stadthalle steht der Stadt Falkensee eine tolle Location für den Neujahrsempfang zur Verfügung. Es wäre eine gute Idee, die große Bühne zu nutzen, um vor, während und nach der Rede des Bürgermeisters noch viel mehr lokale Beispiele aus den Bereichen Musik, Sport und Entertainment zu präsentieren. Eine akrobatische Show, Musikacts aus verschiedenen Genres, vielleicht ein Zauberer, ein Theater-Sketch, eine Tanz-Choreo und ein bisschen Artistik – und schon würde Falkensee seinen Anspruch belegen, eine Stadt der Vielfalt zu sein. Und die Gäste würde es ebenfalls sehr freuen. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).

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Ihre Stimme ist gefragt: JETZT abstimmen bei „Der Falke 2018“

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Liebe Leser, einmal im Jahr erhalten Sie eine Stimme. Dann haben Sie die Möglichkeit, DIE Gastronomie, DEN Dienstleister, DEN Händler, DAS Freizeitangebot, DEN Healthcare-Anbieter oder DEN Spandauer Anbieter zu küren, der Ihnen im vergangenen Jahr besonders positiv aufgefallen ist. Die Wahl zum „Falken des Jahres“ ist Ihre Möglichkeit, einmal „Danke“ zu sagen bei den regionalen Firmen und Anbietern, die sich wirklich große Mühe gegeben haben.

Die Wahl zum Falken führen wir in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal durch. Jeder Leser hat online die Möglichkeit, in jeder genannten Rubrik FÜNF Kreuze zu machen – und zwar gezielt bei den Unternehmen, die ihm 2018 besonders angenehm in Erinnerung geblieben sind. So kann jeder Leser gleich mehrere potenzielle Gewinner küren.

Die Abstimmung läuft ab sofort und bis zum 10. März 2019. Solange sammeln wir Ihre Stimmen ein. Jeder Anwender kann übrigens nur ein einziges Mal abstimmen – das Online-Formular merkt sich die IP-Adresse des Computers und verweigert ggf. eine Neuabstimmung.

Ganz wichtig: Auf unsere Liste zur Wahl des Falken schaffen es automatisch nur die Firmen, die 2018 eine Anzeige bei uns geschaltet haben und in einem der Januar- bis Dezember-Hefte vertreten waren. Natürlich kann eine solche Aufstellung niemals vollständig sein. Aber auch trotz dieser Limitierung schaffen es immer knapp 300 Unternehmen auf unsere Voting-Liste.

Die drei Unternehmen mit den meisten Stimmen in einer Rubrik erhalten von uns natürlich wieder eine tolle „Falken“-Urkunde überreicht. Ganz weit vorn liegen übrigens Foto Kohn, Karls Erlebnisdorf und Bäcker Thonke, die in den vergangenen Jahren die meisten Auszeichnungen abräumen konnten. Wir sind gespannt, ob das in diesem Jahr wieder so ist.

Das Voting ist durchaus repräsentativ: Im letzten Jahr haben 1.120 Leser abgestimmt und insgesamt 24.196 Wertungen abgegeben.

Und HIER geht es zur Umfrage: https://www.umfrageonline.com/s/falke2018

(Foto: Sonja Schröder)

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